Arbeitslosenquote im März auf 4,8 Prozent gesunken
WIEN. Im März hat es weniger Arbeitslose und weniger Personen in Schulungen des Arbeitsmarktservice (AMS) gegeben.
Insgesamt waren rund 370.000 Menschen ohne Erwerbsarbeit. Die Zahl der Menschen ohne Job sank nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,4 Prozent auf 304.411 Personen. Die Zahl der Schulungsteilnehmer ging um 15,7 Prozent auf 64.568 zurück.
Die Arbeitslosenquote nach Eurostat belief sich somit auf 4,8 Prozent (März 2018: 5,5 Prozent). Diese Daten gab das Sozialministerium am Sonntag bekannt. Am Montag werden die Zahlen, wie üblich am 1. Tag des neuen Monats, offiziell veröffentlicht.
In allen Branchen außer dem Tourismus ging die Zahl der Arbeitslosen zurück. Im Tourismus stieg sie nur minimal um 0,2 Prozent. Die Zahl der Lehrstellensuchenden stieg um fast 16 Prozent auf 5.923. Die Zahl der gemeldeten offenen Lehrstellen wuchs um 21 Prozent auf 6.109 an. Die Jugendarbeitslosigkeit nach Eurostat betrug 8,4 Prozent.
Anstieg nur in Vorarlberg
Vorarlberg war das einzige Bundesland, in dem die Zahl der Arbeitslosen anstieg - um 0,8 Prozent auf 8.814 Menschen. Den kräftigsten Rückgang gab es im Burgenland mit einem Minus von 12 Prozent auf 8.552 Personen. Auch in der Steiermark sank die Arbeitslosigkeit mit 11,9 Prozent zweistellig - und zwar auf 33.532 Arbeitslose. Die Zahl der offenen Stellen nahm in jedem Bundesland zu.
Unselbstständig aktiv beschäftigt waren im ablaufenden Monat März 3,705 Millionen Menschen in Österreich. Das entspricht einem Plus von 2,2 Prozent oder 81.000 Personen gegenüber dem März 2018.
"Es ist erfreulich, dass wir weiterhin mehr Menschen in Beschäftigung bringen können", so Arbeitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ). Die personalisierte Ausbildung durch das AMS sei der richtige Weg ist. Aber: "Bei aller Freude über die Entwicklung der Arbeitsmarktdaten müssen wir aber wachsam sein, dass wir die Arbeitslosen weiterhin für den Bedarf der Wirtschaft ausbilden." "Jetzt müssen wir mehr denn je die Rahmenbedingungen für Unternehmerinnen und Unternehmer verbessern", hieß es von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP). "Es ist gerade dann, wenn sich die Konjunktur abschwächt, nicht egal, ob eine Regierung standortfreundliche Maßnahmen setzt."
SPÖ besorgt
Die SPÖ sorgte sich am Sonntag wegen einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und forderte von der ÖVP-FPÖ-Regierung Gegenmaßnahmen. Sie solle "so bald wie möglich ein Konjunkturpaket auf den Weg bringen, um dem abflauenden Wirtschaftswachstum rechtzeitig entgegenzutreten". Zentraler Forderungspunkt der größten Oppositionspartei ist die steuerliche Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen. Dabei gehe es um ein Volumen von 4,5 Mrd. Euro inklusive Ausgleich für die kalte Progression. Die zentrale Herausforderung für die Wirtschaftspolitik sei aber der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, so SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner: "Der prognostizierte Budgetüberschuss muss schleunigst in die Menschen investiert werden, da sonst die Arbeitslosigkeit wieder steigen könnte, die auf einem zu hohen Niveau ist."
Die SPÖ ist besorgt,...
Kann mich noch an Zeiten, vor wenigen Jahren, von ca. 500.000 Arbeitslosen erinnern. Wobei die Konjunktur da gar nicht so schlecht war. Waren sie da auch so besorgt?
Da fragst dich schon.
Da gabs doch einige Wunderwuzzis in der Spö.Hundsdofer,Stöger,Klug und Konsorten.Das sind doch die, welche den jetztigen Wirtschaftsaufschwung gebracht haben.Oder ? Jetzt für die SPÖLER,war ein 1 April Gedanke für dies Gebildeten.
Das Wachstum muss weniger werden, weil die Betriebe keine geeigneten Mitarbeiter mehr finden!
Die österreichische Bundesregierung hat es darüber hinaus sogar geschafft, die Arbeitslosigkeit in Deutschland (-0,5%), Italien (-0,4%), Frankreich (-0,6%), Spanien (-1,8%), Grossbritannien (-0,2%) und sogar in den USA (-0,5%) zu senken.
Im Moment arbeit der Bundeskanzler daran barfuss übers Wasser zu wandeln. Der Witzekanzler verwandelt schon seit langem Bier in Wasser. Der BIMAZ ist drauf und dran lahmende Pferde zu heilen.
Ist doch eh alles paletti
Die SPÖ tut wenigstens was: die ist besorgt und sie fordert was von der Regierung. Was wüllst denn noch mehr.
Tja, die SPÖ tut eben dass, was sie am Besten kann...“fordern“. Und wenn sie einen ganz hellen Tag haben, dann vielleicht sogar noch “fördern“.
Erbärmlicher Versuch...typisch SPÖ Anpatze.
Oba geh, wo i die Regierung eh so globt hab.
Tja,seit die ÖVP den Kanzler stellt geht es mit den Arbeitslosenzahlen steil bergab.
Natürlich ist die Ausrede von euch Rot-Grünen immer die gleiche „gute Wirtschaft“ „hat schon die SPÖ vorher in die Wege geleitet“ usw
Aber eines sollte dir bewusst sein, hätte die SPÖ seit 2017 den Kanzler gestellt, die Arbeitslosenzahlen wären gestiegen und gestiegen und wieder gestiegen.
Österreich wäre jetzt bei cirka 10% Arbeitslosen unter einer SPÖ Regierung.
Lieber FürBlödsinn
Dem obigen Posting kann man entnehmen, dass die Arbeitslosenzahlen in allen Ländern zurückgingen. Deshalb ist weder die heimische Politik, auch nicht die deutsche, französiche oder italienische Politik, sondern die boomende Weltwirtschaft dafür verantwortlich.
Es sei denn, Sie sind so beschränkt, dass Sie meinen, der Dumbo Basti hat einen derartigen Einfluss auf die ganze Weltwirtschaft.
Ganz egal wie boomend die Weltwirtschaft ist, mit einem Roten Kanzler würden die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen und wieder steigen.
Brauchen ja neue Wähler die Rot-Grünen.
Und so nebenbei, so Blöd kann ich wohl auch nicht sein, ich sage dir doch immer die Ergebnisse im Fußball voraus, und liege fast immer richtig, aber auch da nennst du mich dann auch einen Dummen der sich nicht auskennt.
Jo eh setz di zur nala in die Sandkistn....
Tja,seit die ÖVP den Kanzler stellt geht es mit den Arbeitslosenzahlen steil bergab.
Natürlich ist die Ausrede von euch Rot-Grünen immer die gleiche „gute Wirtschaft“ „hat schon die SPÖ vorher in die Wege geleitet“ usw
Aber eines sollte dir bewusst sein, hätte die SPÖ seit 2017 den Kanzler gestellt, die Arbeitslosenzahlen wären gestiegen und gestiegen und wieder gestiegen.
Österreich wäre jetzt bei cirka 10% Arbeitslosen unter einer SPÖ Regierung.
Die gute Politik der Regierung trägt also auch in diesem Bereich ihre Früchte. Wird dies jetzt kurz vor der EU- Wahl auch medial so ausgeschlachtet wie dieser gekünstelte Hype um die Identitären?
Denke mal nicht, ist ja kein Thema mit dem man der EU-kritischen Partei vor der Wahl schaden könnte.