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Kirche gegen Hiegelsberger-Vorschlag

Von nachrichten.at/apa, 10. Jänner 2012, 11:29 Uhr
Wilhelm Vieböck
Wilhelm Vieböck ist Bischofsvikar und Pastoralamtsdirektor der Diözese Linz. Bild: OON

LINZ. Eine Absage hinsichtlich der Idee zu einem Kultusbeitrag für Kirchensteuerflüchtlinge erhielt Max Hiegelsberger von der Diözese.

Die Diözese Linz bezeichnet den Vorschlag des oberösterreichischen ÖVP-Bauernbundes, einen Kultusbeitrag für "Kirchensteuer-Flüchtlinge" einzuführen, als "nicht sehr glücklich angesetzt". Bischofsvikar Wilhelm Vieböck verwies am Dienstag vor Journalisten auf Stimmen aus der Politik, dass die Idee in der aktuellen Steuerdebatte kein Thema sei. "In aller Regel hat sich die Finanzierung über den Kirchenbeitrag bewährt", betonte Vieböck. Der Großteil der Kirchenmitglieder zahle anstandlos.

Hiegelsberger nimmt Ungerechtigkeit wahr

Bauernbund-Landesobmann und Landesrat Max Hiegelsbergerhatte in der Vorwoche erklärt, dass er in der aktuellen Diskussion um die Gerechtigkeit der Steuerlast eine Debatte im Zusammenhang mit dem Kirchenbeitrag vermisse. Es könne nicht sein, dass von Wahrzeichen wie Stiften, Klöstern und Kirchen jeder profitiere, aber nicht alle beim Erhalt mitzahlen würden. Die Höhe des Kultusbeitrags solle sich am Einkommen orientieren, so Hiegelsberger. Sein Vorschlag stieß auf weitgehende Ablehnung.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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nirwana (1.129 Kommentare)
am 11.01.2012 18:19

„Kirchensteuer-Flüchtlinge“ Mit diesem Wort und dieser Idee kann sich der kleine „Max“ über die Häuser schmeißen.Die Mitglieder in diesem miesen und fiesen Verein werden immer weniger, weil sie keine kriechenden und scheinheiligen Würmchen sind.

Wenn ihnen das Geld zur Erhaltung der größenwahnsinnigen Prestige-Kirchenbauten ausgeht, dann sollen sie sich an die Adeligen wenden, die zwei, Kirche und Adel haben für diese babylonischen Bauten gesorgt und das Volk musste für diesen Firlefanz schuften und wurde ausgeblutet.

Einfach die fälligen Rechnungen der Renovierungen sofort an den Vatikan schicken, adressiert an den unnötigen Papst, Benediktus-Wurscht, der hat und sitzt auf dem großen Geld.

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nirwana (1.129 Kommentare)
am 11.01.2012 17:56

„Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien läuft noch bis Februar 2013.

8032 Unterstützungserklärungen wurden eingesandt, es fehlen
immerhin noch ca. 600 Unterschriften. Es ist daher immer noch möglich, beim zuständigen Gemeindeamt die Unterstützungserklärung zu unterschreiben. In den Gemeindeämtern muss man das Formular selbst mitnehmen, beglaubigen lassen und auch selber abschicken.
Der Link für das entsprechende Formular.
http://www.kirchen-privilegien.at/wcontent/uploads/2011/11/Unterstuetzungserklaerung_Volksbegehren-gegen-Kirchenprivilegien-1.pdf

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am 11.01.2012 15:20

Der Herr Landesrat sollte nicht so laut in das Horn stoßen!
Wenn man nämlich ein bisschen nachdenkt,was den Bauern so alles in den Hintern geschoben wird hätten wir das halbe Sparpaket bereits geschnürt:
Steuerbefreiung ab einem EW von ca 100000€
Steuerbefreung bei Treibstoff
Rentenzuschuss 83,6%
Ab-Hofvermarkter zahlen 10% Steuern
Pensionsantritt im Durchschnitt mit 55 Jahren
Förderungsweltmeister im Bereich der Mehrfachförderung usw.
man könnte diese Liste abendfüllend fortschreiben.
Im Großen und Ganzen könnte man auf den ÖVP-Standartspruch verweisen: Hände falten Goschn halten!

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am 11.01.2012 08:23

Jeder Nichtgläubige hat an Kirchenfeiertagen arbeitsfrei? Weshalb eigentlich, wenn der Glaube ohnehin keine Bedeutung für den Betreffenden hat?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.01.2012 11:15

an diesen Feiertagen frei hat? Weil das staatlich so geregelt ist, Sie Spassvogel. Und weil jeder Arbeiter sich diesen Feiertag (über seine Arbeitsleistung) selbst finanzieren muss.

Oder sind Sie so unklug zu glauben, dass die Katholische Kirche diese arbeitsfreien Tage bezahlt?

Aussrdem kann jeder Feiertage gut nützen, auch wenn er dabei nicht Glaubes-Tätigkeiten verrichtet.

Derartig dämliche Aussagen sind wirklich schwer erträglich.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2012 20:38

Ich auch!!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 10.01.2012 20:09

wann od. v. wem ist in den letzten jahren eine vernünftige aussage gekommen? kann dies wer beantworten?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2012 20:40

Sin Fredowatz: "Es ist Alles ssehr kompliziert"
Vranz: "Sind mir uns"
Der Lebensmensch, als hinter dem Petzner stand:
"In dir steckt ein großer Politiker"

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 10.01.2012 17:42

aus der kirche auszutreten und das leben ist schöner ohne diese heuchler !!!

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am 11.01.2012 08:28

warum ist das Leben schöner, wenn man aus der Kirche austritt?
das müssen Sie konkret erklären.

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Rekom (67 Kommentare)
am 10.01.2012 17:27

Der Herr Landesrat möge sich, was die Gerechtigkeit der Steuerlast anbelangt, lieber um die Steuerpauschalen seiner Klientel annehmen. Wenn's ihm wirklich um Gerechtigkeit gehen würde.

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am 10.01.2012 15:46

dieser bauer ,möge wieder in seinen saustall zurück kehren von wo er hergekommen ist,dort kann er seine weisheiten verbreiten,aber bitte nicht unter menschen!

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spurlos (12 Kommentare)
am 10.01.2012 14:55

der bauernbundobmann soll sich gefäligst um den GENTECHNIKFREIEN FUTTERBARREN kümmern ! währ siene aufgabe ! was bei eier und milch schon lange geht, soll bei hühner-schwein und rindfleisch nicht gehen ! ? traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.01.2012 14:24

genau so is es ...

alles was AH gemacht hat ist schlecht ...
ABER die kirchensteuer wird beibehalten ... EINE HEUSCHLEREI !!!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 10.01.2012 14:30

Soviel zur "Moral"in der Politik...

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woppl (4.948 Kommentare)
am 10.01.2012 15:47

genau so ist es !!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2012 17:20

behaupten, dass das Beibehalten des Kirchenbeitrages Wiederbetätigung sei, aber fragwürdig ist diese Art der Beitragseinhebung schon.

Aber Geld stinkt eben nicht, auch nicht, wenn es von Zwangsbeiträgen kommt.

Übrigens gebe ich tacitus vollkommen recht, was die moralische Fragwürdigkeit von Kirchen, Klöstern etc. betrifft. Jeder sieht z.B. die Bauten, die KZ-Häftlinge unter Zwang bauen mussten, als fragwürdige Denkmäler der NS-Zeit an.

Dass aber seinerzeit z.B. die Fürsterzbischöfe von Salzburg die armen Leute aushungern ließen und unter unglaublichen Strapazen deren Prunkbauten bauen mußten, das wird geflissentlich vergessen. Freilich sind diese Barock-Prunkbauten schön, aber nicht den im Luxus lebenden Erzbischöfen gebührt dafür das Lob, sondern den Fronarbeitern gilt unser Bedauern. Viele sind bei der Zwangsarbeit gestorben...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 10.01.2012 22:06

AH hat n i c h t s gutes geacht: autobahnen, VOEST, nibelungenbrücke, hitlerbauten, finanzgebäude, kinderbeihilfe, ki-steuer.
alles diente zur vorbereitung des grössten verbrecherischen angriffskrieg.
strassen, brücken - die panzer sillten schneller rollen
göring werke-waffenfabrik
kinderbeihilfe, hitlerbauten-möglichst viele junge männer als kanon.futter
ki-steuer-schwächung des meinungsmonopols der ki durch austritte

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mapi (594 Kommentare)
am 10.01.2012 22:21

1. na na.. so ist das nicht.
2. pepone hat recht!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 10.01.2012 13:31

das fürsterzbischöfliche salzburg mit dem dom etc sind eine schande für alle jene untertanen, leibeigenen, knechte, die diese dome zum protzrm für die fürsterzbischöfe gebaut. an den steinen klebt blu.
"wer hat das 7 torige theben erbaut ?
in den büchern lesen von königen.
haben die könige u(fürsterzbischöfe) die felsen herbeigeschlceppt?"
Bert Brecht, Gedanken eines lesenden arbeiters.
die kirchensteuer hat AH eingeführt.das beibehalten dieses systems ist eine form der wiederbetätigung, nämlich die taten hitlers für gut halten und fortsetzen !

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2good4U (17.649 Kommentare)
am 10.01.2012 13:04

ist schlichtweg falsch und eigentlich eine Frechheit, da es absolut nichts mit Steuerflucht zu tun hat, wenn man eine Vereinsmitgliedschaft kündigt und selbstverständlicherweise den Beitrag nicht weiterhin bezahlt.

Abgesehen davon werden echte Kulturgüter bereits vom Staat finanziell unterstützt. Dass der Staat aber nicht die vollen Kosten zum Erhalt jeder Kirche in jedem noch so kleinen Dorf tragen kann ist auch klar.
Sichtlich wollen aber manche immer noch nicht wahr haben dass Kirche und Staat getrennt sind und sich jeder Verein selbst finanzieren muss. Die bestehenden Unterstützungen müssen ausreichen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2012 17:04

zahlt als Steuerzahler eine Menge Geld für kirchliche Einrichtungen, ob er will oder nicht. Denn Steuergeld wird für kirchliche Dinge verwendet (auch Kulturdenkmäler), es geht aber so weit, dass der Staat den Katholiken die theologischen Hochschulen bezahlt, die Religionslehrer und der Kirche diverse finanzielle Vorteile gewährt. All das zahlen wir schon, ohne Kirchenbeitrag zu entrichten, ob wir wollen oder nicht und ob wir diese Einrichtungen nützen oder nicht.

Das scheint dem werten Herrn LR Hiegelsberger aber nicht zu reichen, jetzt will er die Ex-Kirchenmitglieder noch zu einer extra Zwangssteuer verpflichten. Was für ein Armleuchter. Das Argument, dass alle etwas von diese Einrichtungen hätten, ist schon falsch, denn manche gehen nie in eine Kirche, in ein Kloster etc. und können auch nichts damit anfangen.

Und wenn schon: Wir zahlen, wie gesagt, eh alle dafür mit.

Die größte Frechheit ist aber, so wie 2good4U schon sagt, dass Ex-Kirchenmitglieder vom LR als

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2012 17:08

"Kirchensteuerflüchtlinge" bezeichnet werden. So als ob alle, die aus der kath. Kirche ausgetreten sind, das nur zum Geldsparen gemacht hätten, und so, als ob es etwas ehrenrühriges und schmarotzerhaftes sei, die Mitgliedschaft in einer Kirche zu beenden. In unserem Land steht es aber jedermann frei, Mitglied einer Kirche zu sein, oder auch nicht. Das ist nämlich Privatsache und geht speziell einen Landesrat einen Dreck an. Wenn der LR Hiegelsberger meint, er könne alle Bürger zum Zwangskirchenbeitrag zwingen, dann ist er in falschen Jahrhundert oder im falschen Land tätig. Er möge also in ein anderes Land mit staatlicher Religion wechseln, wenn ihm unsere Regeln nicht passen!

Was wird dieser Geistesblitz Hiegelsberger als nächstes erfinden? Einen Kultusbeitrag für "Bauernbundflüchtlinge" vielleicht, die sich herausgenommen haben, wegen der dummen Ideen des Herrn Hiegelsberger den Bauernbund und die ÖVP O.Ö. fluchtartig zu verlassen (was sehr verständlich wäre!).

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2012 17:14

Die Argumentation könnte ja die gleiche bleiben: Auch "Bauernbund-Füchtlinge" genießen große Vorteile vom Bauernbund, wenn sie nicht mehr Mitglied sind, sie können z.B. die Geistesblitze des Bauernbundobmannes Hiegelsberger in der Zeitung lesen und darüber staunen! Das sollte schon einen Zwangs-Kultusbeitrag wert sein, denn so eine Real-Satire bekommt man sonst nur im Kabarett für viel Eintrittsgeld geboten. Oder im Kasperltheater, bei Kasperl und Petzi.

Wenn also der kleine Maxi H. den Kasperl spielt, sollte jeder zum entsprechenden Kultusbeitrag dafür gezwungen werden, ob er beim Bauernbund ist, oder gar ein böser "Bauernbundflüchtling".

grinsen

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