Hohe Benzinpreise und Krise: Italiener verzichten aufs Auto
ROM. Unter dem Druck der rasant wachsenden Benzinpreise, die ein Rekordhoch von fast zwei Euro pro Liter erreicht haben, verzichten die Italiener immer öfter aufs Auto.
Auf den sonst heillos belasteten Straßen in den Metropolen ist in den letzten Wochen erstmals seit Jahrzehnten der Privatverkehr stark rückgängig. Der Trend ist klar: Gegen die hohen Benzinpreise setzen die Italiener immer mehr auf öffentliche Verkehrsmittel.
Seit die Regierung Monti zu Jahresbeginn die Benzinsteuer erhöht hat, ist die Zahl der verkauften Jahreskarten für das öffentliche Verkehrsmittelnetz in Mailand um 20 Prozent gestiegen, bei den Monatskarten wurde ein Plus von 33 Prozent gemeldet. Der römische Nahverkehrbetreiber Cotral meldete seit Jahresbeginn ein 17-prozentiges Wachstum bei den verkauften Fahrkarten, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica" am Sonntag.
Taxifahrer in der "Ewigen Stadt", die täglich mit einem chronisch belasteten Verkehrssystem zu kämpfen hatten, staunen. "Im Vergleich zu den letzten Jahren ist der Rückgang im Privatverkehr beeindruckend. Die Bürger geben lieber einen Euro für eine Buskarte, statt zehn Euro für das Benzin aus", berichtete ein Taxifahrer. Davon würden jedoch lediglich die Nahverkehrgesellschaften und nicht die Taxifahrer profitieren, klagte er.
Zugleich sinkt die Benzinnachfrage. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurde ein Minus von 20 Prozent bei der Spritnachfrage verzeichnet, berichtete der Verband der Ölgesellschaften in Italien. Um den Tank vollzubekommen, müssen die Italiener durchschnittlich 30 Euro mehr als im Vorjahr ausgeben.
Rückgang von 19 Prozent
Auch die italienische Autoindustrie stöhnt unter dem Druck der tiefen Krise. Die Branche meldete im Februar einen Rückgang bei den Kfz-Neuzulassungen von 18,94 Prozent auf 130.661 Autos. Das ist das schlechteste Ergebnis der letzten 15 Jahre, berichtete der Verband der ausländischen Autobauer in Italien, Unrae. Schon im Jänner war es zu einer Reduktion von 16,9 Prozent gekommen. Das Minus belastet vor allem den italienischen Autobauer Fiat.
Der zunehmende Verzicht auf das Privatauto ist ein neuer Trend in Italien, das stets stark auf Individualverkehr gesetzt hatte. Im Gegensatz zu den anderem Europäern waren die Italiener bisher kaum geneigt, auf Öffis umzusteigen, im Gegenteil. Mit 600 Autos pro 1.000 Einwohner ist Italien europaweit das Land mit den meisten Privatfahrzeugen pro Kopf. Dazu gibt es noch 120 Motorräder und Mopeds pro 1.000 Einwohner.
wegen der Treibstoffpreise aufs Auto verzichten sondern wegen der harten Verkehrsstrafen.
;-)
alfa-kutschen? wo nix mehr ist, doa koa a nix mehr foahrn.
eingezogenen Führerscheine wegen des Punktesystems.
ah, sama mit da familien-orabat a wengal hinten?
eh, koa wunda, woannst di owei doa herumtreibst!
bissal familienorbeit schod den maunan e a ned!!!
i bi joa a bestens ausbuidda hausmoa ... woast eh ...
woan oana seine kloan kinda alloa aufzogn hoat ...
bleibt schoa woas hänga!
i bin stolz auf dich, das weisst ja eh, herzal!!!
a scheans buidl vo mir und meine kids ...
oba doa woarns nu kleana ... heit san zumindest meine buam gresser wia i!
wia kimmst du eigentli zoan meine familienfotos???
so wos bringt ma a gaunz liaba bubi bei, der sie do auskennt, wüsst a foto von erm segn?
der is joa schoa goanz grea(!!!) ...
woass hoast eam den gem ... oda doa?
den koast weghau ... der taugt (für) nix mehr!
der is liab, den hau nimma weg, a waun a no so grer is hinta de ohrn, der braucht hoit nu a bisserl a erziehung, des biabal!!!
i moa, der is goar ned wirkli so grea ...
der tuat nur aso?
waunst manst, schaut a vielleicht so aus.
wia`na i des letzte moa gseagn hoa, hoat a nu a so ausgeschaut!
des wor oba iatz a rosas gänseblümchen, teischt di do e ned, und verwechselst du was, s´mandal und s´weibal?
weiss`d oawei so GOANZ GENAU hischaust ...
aussadem soits a a poar moana gem, dea a stoarki weibliche seitn hoam?
i bi iatz direkt froh, dass ich deas rosa bleami ned wirkli guat kenn`!
des tat i da a ned rotn.
host du nur buam ghobt oda wor a mädl a dabei?
weisst owei so neigieri bist ...
soag i dir deas ... amoa!
die richtige Antwort an die Ölmultis & Finanzminister...leider braucht aber in Österarm jeder sein Auti um in die Hockn zu kommen
autofahren "hatten" es die itaker eh noch nie so!
schönes land ... die ligurische küste mit den palmarischen inseln, ...
das wär` schon was für den frühsommer!
die toskana auch, die wär was für mich, die schöne landschaft zum malen, die alten häuser in den städten, dort gibt es auch schlosshotels oder burgenähnliche unterkünfte, mit dem dazugehörigen inneninventar!!!
stimmt ... die toskana ist eh gleich nebenan ...
das wär` schon ein malerInnen-ausflug der besonders schönen art!
träumen ist ja sowas von schön, zusammen noch viel schöner!!!
i a scho a weil!
Selbstverständlich mit dem Auto???
voll billig!
derfst eh du foahrn, wei`st des goar so gern und hoffentli a guat tuast!
wer foahrt iatz mit mit uns?
schean sunntoag nu ... kaffeepause
dabei!