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Gery Keszler am Life Ball: "Habe mich mit HIV infiziert"

Von nachrichten.at/apa/nieg, 17. Mai 2015, 07:20 Uhr
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Bildergalerie Der 23. Life Ball als goldene Wunderwelt
Bild: APA

WIEN. Völlig überraschend hat Samstagabend Life Ball-Organisator Gery Keszler in einer sehr emotionalen Rede bekannt gegeben, dass er selbst mit HIV infiziert habe. "Ich war einer der ersten in Österreich, der sich mit Aids infiziert hat", sagte Kezsler bei der Eröffnung am Rathausplatz.

Mag der Life Ball noch so schrill sein, spätestens bei der Rede von Organisator Gery Keszler am Samstagabend ist der tatsächliche Hintergrund des Events für alle Besucher greifbar geworden. Völlig unerwartet berichtete Keszler unter Tränen davon, sich selbst in Australien in seinen 20ern mit dem HIV-Virus infiziert zu haben. "Ich war einer der ersten in Österreich, der sich mit Aids infiziert hat", sagte er.

"Will Betroffenen Mut machen"

Mit jedem, der ihn gefragt hat und der ihm wichtig war, habe er "offen und ehrlich" darüber gesprochen. "Es hat sich nichts Großartiges geändert", sagte Keszler.

Warum er gerade jetzt die Erkrankung bei einem breiten Publikum öffentlich gemacht hat, lag an dem unerwarteten Tod von Horstl, eines Freunds, der jahrelang am Life Ball gearbeitet hat. "Ich denke, ich war im Vorfeld des Life Balls emotional durch die Beerdigung vor zwei Wochen. Weil hier ein Mensch aus meinem Umfeld einen so sinnlosen Tod gestorben ist. Heute braucht keiner mehr an Aids sterben", sagte Keszler später gegenüber der APA.

Denn viele Menschen würden aufgrund ihrer Krankheit ausgegrenzt, benachteiligt und in Scham leben. Doch für Menschen mit HIV ist eine regelmäßige Medikamenteneinnahme enorm wichtig. "Die Medizin hat hier so wahnsinnig viel erreicht", sagte Keszler. "Aber diese Dinge passieren nach wie vor, nicht nur in Asien, Afrika und Lateinamerika, sondern auch in Österreich. Es war schlimm, dass es jemand aus der Life-Ball-Community war."

"Es ging mir nicht darum zu sagen, ihr müsst mir helfen, ich bin betroffen", erklärte Keszler. "Ich bin Obmann eines Vereins (der Verein Aids Life steht hinter dem Life Ball, Anm.). Mein Privates soll nicht die Spielregel für den Life Ball sein."

Nach seiner Rede bekam er "enorm viele liebe Messages". Auch während des Interviews kamen immer wieder Ballbesucher zu ihm und gratulierten ihm zu seinen Worten. "Wir hatten Tränen in den Augen", sagte etwa ein junger Mann im Ritterkostüm.

Es gehe ihm gut mit seiner Krankheit. Und: "Ich will den Betroffenen Mut machen." Ob er kommendes Jahr die Gala brauche, wisse er nicht, doch er dankte den Gästen für die enorme Unterstützung. Damit habe er die Gala in der Hofburg gemeint, stellte Keszler im Anschluss beim Radio-Interview klar. "Egal, was man ist (...), herzlich willkommen beim Life Ball", rief er weiter unter tosendem Applaus. Viele Besucher hatten die Rede aber gar nicht mitbekommen.

Angesichts dieser sehr emotionalen Rede sind nachfolgende Reden anwesender Promis in den Hintergrund gerückt. Dies habe er mit seinem überraschenden Outing aber nicht beabsichtigt, sagte der langjährige Life-Ball-Organisator. Er habe sich selbst nie in den Vordergrund rücken wollen, sagte Keszler in einem anschließenden Radio-Interview. Er wolle nicht "Opferlamm" sein oder die "Karte ausspielen, ihr müsst mir helfen". Seine Rede über die eigene Aids-Infizierung sei aber eine "logische Reaktion" gewesen.  Es gehe ihm darum, den Menschen "begreiflich zu machen, dass eine unfassbare Ignoranz noch immer existiert". 

Ob das Outing für ihn selbst überraschend kam? Er habe "spontan entschieden", es zu thematisieren, sagte Keszler.  "Für mich war nichts surprising", sagte Keszler. "Ich mache immer alles spontan." Auf die Reaktionen auf seine sehr emotionale Rede angesprochen, gab der Life-Ball-Organisator an, dass "zuerst einmal Schweigen auf meinem Handy" geherrscht habe. Sein Freund sei "total ausgeflippt", dass er ihm im Vorfeld nichts über die Rede gesagt habe. Dies sei aber seine, Keszlers, Sache, sagte er. 

"Unerwartete Katastrophe"

Keszler widmete den Ball dem erst kürzlich an Aids verstorbenen Freund Horstl, ein langjähriger Mitarbeiter des Life Ball-Teams, dessen Tod für Keszler eine "unerwartete Katastrophe" war. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich 2015 den Ball einem Freund widmen muss. Den goldenen Life Ball widme ich dir, Horstl!", sagte Keszler.

Das Charity-Event, das seit Jahrzehnten enorme Geldsummen für die Aidshilfe sammelt, ist Samstagabend in seiner 23. Ausgabe gewohnt opulent über die Bühne gegangen. "Viele lieber wäre es mir, dass das Fest gar nicht notwendig ist, weil wir Aids besiegt haben", sagte Keszler.

Prominente Gäste

An der fulminanten Eröffnungsshow unter den nachgebauten Kuppel der Wiener Secession unter dem Motto "Ver Sacrum" haben Stars wie Charlize Theron, ihr Verlobter Sean Penn, Sängerin Mary J. Blige, Brigitte Nielsen und Kelly Osbourne teilgenommen. Nielsen und Penn haben erst kurz vor dem Event zugesagt. Beide waren Teil der Eröffnungsshow, Nielsen trat als Mars in Erscheinung, Penn als Repräsentant der Aidshilfeorganisation Clinton Health Access Initiative (CHAI). Bill Clinton konnte in diesem Jahr aufgrund des Wahlkampfs seiner Frau nicht dabei sein. Dafür reisten aber erneut Schauspielerin Carmen Electra, Burlesque-Tänzerin Dita von Teese und zum ersten Mal Sängerin Paula Abdul zu dem Charity-Event nach Wien.

Eine Woche vor dem in Wien stattfindenden Song Contest bezauberte auch Vorjahresgewinnerin Conchita Wurst erneut auf der Life Ball-Bühne mit "You are unstoppable". Die Interpretin wurde mit tosendem Applaus der Zuseher begrüßt. "Ich bin ein Kind des Life Balls", sagte Wurst im Anschluss.

Zum Thema "Gold" in Anlehnung an "Ver sacrum", dem Leitbild der Wiener Secessionisten, lud die Eröffnung zu einer historischen Reise durch den Klimt'schen Beethovenfries. Dazu diente die Nachbildung der Secession als Bühne. 200 Debütanten - die Damen mit opulenten Blätterhüten, die Herren in goldenen Masken - zogen mit brennenden Fackeln über den Magenta Carpet. Für ihren Auftritt zeichnete sich erneut Thomas Schäfer-Elmayer und Dominik Truscher verantwortlich.

Durch den Abend führte Moderatorin Alice Tumler, flankiert von dem irischen Comedian Graham Norton sowie Kabarettist Andreas Vitasek und Schauspieler Jürgen Maurer, die in verschiedenste Rollen schlüpften. So spielte etwa "Vorstadtweiber"-Star Maurer bei der Verleihung des mit 100.000 Euro dotierten Preises "Crystal of Hope" den Tod und ließ sich in einer Kutsche, gezogen von einem schwarzen Lipizzaner vom Rathausplatz kutschieren.

Die Auszeichnung, die vom Tiroler Kristallkonzern gestiftet und von Nadja Swarovski sowie Opernsänger Juan Diego Florez und Dita von Teese überreicht wurde, ging an die vom britischen Prinzen Harry von Wales und Prinz Seeiso von Lesotho gegründete Organisation "Sentebale", das Hirtenbuben eine Ausbildung ermöglicht. Prinz Seeiso kam persönlich nach Wien, um bei der Auszeichnung dabei zu sein, Prinz Harry ließ sich entschuldigen, schickte jedoch eine Videobotschaft.

R&B-Interpretin Mary J. Blige überraschte mit dem U2-Hit "One", ehe die vom französischen Modedesigner Jean Paul Gaultier gestaltete Modeschau über die Bühne ging. Der Designer richtete exakt 20 Jahre nach seinem ersten Auftritt im Jahr 1995 erneut die Schau bei der Eröffnung aus.

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46  Kommentare
46  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 18.05.2015 11:52

der Gery Keszler. Warum ich aber mit meinen ORF- Beiträgen und auch Steuermitteln den Life-Ball mitsubventionieren soll, ist mir nach wie vor ein Rätsel.

Das gleiche gilt übrigens auch für Veranstaltungen wie den Opernball etc.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.05.2015 20:06

Mit dem Musikantenstadl, dem Villacher Fasching und vor allem Pühringer-TV aka OÖ heute.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 18.05.2015 21:06

Alles passt - nur der Opernball wird nicht subventioniert! Das ist der einzige Abend in der Oper, der Gewinn macht, so hört mann.
Beim Lifeball ist das ganz was Anderes, da wird kreuz und quer subventioniert, kann man nachlesen, wer was gibt.
Tja und der Songcontest, da wird man sehen, was die Zwangsgebührenzahler des ORF für Schreckensmeldungen erwarten können.
Nachlesen unter www.orfwatch.at

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dopplhofer.gucki (64 Kommentare)
am 18.05.2015 05:54

geschaeftsmodell, des narzisstische selbstdarsteller massenhaft anzieht.

net meht, net weniger.

...... und ob der G.K. schwul ist oder net, ob er HIV+ is, oder net ...... ist seine sach.

Nur, belaestigen, mit seinen befindlichkeiten, sollte er uns halt auch nicht !

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.05.2015 06:47

Das zieht nazistische Selbstdarsteller massenhaft an.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 17.05.2015 20:41

im freien Wettbewerb arbeitender, sehr gut verdienender, steuernettozahlender, heterosexueller, gesunder Mann mit Frau und Kind so wertlos vor in der heutigen Gesellschaft?

Ich sorge auf natürliche Weise für Nachwuchs und finanziere doch eh alles – sogar die Lesbenampeln zwinkern

Heutzutage muss man schwul oder noch besser lesbisch sein und ein Parteibuch oder Vergleichbares haben, Beamter werden mit einem maximal 35-Std. Job, einen Charakter besitzen, der nur von anderen abstaubt ohne seinen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten, wie z.B. Erbschaftsempfänger – ja dann ist man ein Held.

Nur eines darf man nicht sein: Männlich, hetero, eigenständig, fleißig, ... zwinkern

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alpe (3.482 Kommentare)
am 17.05.2015 21:35

Verfolgungswahn abstellen, Selbstwertgefühl aufbauen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.05.2015 22:01

"echten" Männer. Überall werden sie von Homosexuellen terrorisiert. In der Arbeit, am Fußballplatz, im Bierzelt, bei der Vereinssitzung. Und alle wollens euch dazu zwingen Frauenkleider zu tragen und Conchita-Fans zu werden. Ganz, ganz sicher.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.05.2015 19:24

HIV gelesen - von möglicher Heilbarkeit.
UNI Dresden hatte ich noch im "Hinterstübchen".

Anbei ein Link:

http://www.welt.de/gesundheit/article123017887/Forscher-befreien-Labormaeuse-von-Aids-Viren.html

Es fehlt eben einfach an den finanziellen Mitteln - sehr traurig.

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( Kommentare)
am 17.05.2015 23:40

Ernst etwas beitragen hier?

geht ja in einem spassforum nicht.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 17.05.2015 18:44

Wer Ihn und seine Sache vorher schon nicht leiden konnte, dem ist er noch unsympatischer, wer Ihn und den Life-Ball vorher schon mochte, für den ist er jetzt eine Ikone.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.05.2015 14:48

zeigt sich, dass es nicht um Politik geht. Sondern nur um Charakter. Und was haben Leute für einen Charakter, die, außer alles zu hassen, das anders ist als sie, nichts beizutragen haben? Genau. Gar keinen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 17.05.2015 15:17

nicht so heruntermachen !

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 17.05.2015 13:06

Der "Ball" ist einfach dekadent

Er passt perfekt zum links-linken, rot-grünen Wien

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.05.2015 13:02

... diese Veranstaltung ist erfolgreicher als z.B. der Opernball.
Und die Randalierer halten sich auch zurück.

Und was AIDS anbelangt: Diese "Krankheit" sollte schon lange heilbar sein - ob dies aber gewollt ist?
Ich kenne die Gründe nicht.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.05.2015 12:57

conschita.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 17.05.2015 12:56

Life Ball, Regenbogenparade, Song Contest, schwule Ampelpärchen

Das links-linke, rot-grüne Wien ist endgültig DIE Schwulenhauptstadt Europas !

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( Kommentare)
am 17.05.2015 13:07

Es sollte eine Benefizgala für intolerante Menschen wie Sie geben. Das gesammelte Geld sollte man dann in die Aufklärung stecken.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 18.05.2015 12:58

homosexuellen, die gegen Gläubige und Religionen wettern und auffordern Kirchen zu blockieren? grinsen Ach so, die sind ja jeder Kritik erhaben zwinkern

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p2p (490 Kommentare)
am 17.05.2015 12:55

dass man am Life Ball ein gewisses Risiko eingeht.

Und jetzt dürfte es auch beim Song Contest soweit sein. Ich verzicht jedenfalls lieber drauf.

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( Kommentare)
am 17.05.2015 13:00

... man sollte eigentlich Menschen wie Sie bedauern. Intoleranz scheint immer noch eine sehr weit verbreitete "Krankheit" zu sein, gegen die leider auch noch kein Kraut gewachsen ist. Ich werde ein Spendenkonto für "intolerante Brüder" wie Sie einrichten, damit genug Geld gesammelt wird, um so dämliche Aussagen in Zukunft vermeiden zu können, indem man Sie einmal ordentlich aufklärt.

Meine Bitte an die (Online-)Redaktion:
Offenbar besteht akuter Aufklärungsbedarf in Sachen HIV/Aids/Toleranz. Besteht die Möglichkeit, dass ihr eine Art Aufklärungskampagne in Form eines Artikels startet? grinsen

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leser (2.221 Kommentare)
am 17.05.2015 12:46

und auch die ersten Todesopfer waren, ist nicht zu bestreiten. Dass es eine Schnittmenge mit Suchtgiftspritzern gibt ebenso. Leider kamen in der Folge Unschuldige zum Handkuss, weil die Blutbanken ursprünglich keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen haben.
Wer an der Historie zweifelt, studiere die epidemischen Bulletins des Robert-Koch-Instituts.
Der Life Ball ist meines Erachtens gleichzeitig Bühne und Charite für HIV. Entscheidend ist, was die Oberhand behält.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 17.05.2015 11:41

.

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observer (22.215 Kommentare)
am 17.05.2015 11:40

und Vorurteile zu einem unerfreulichen Gebräu. Ich habe nichts für oder gegen Schwule, Bi, Lesben oder Heteros. Die Geschichte, wie AIDS wirklich entstanden ist, liegt im Dunklen. Jedenfalls waren die ursprünglichen Träger des für sie aber unschädlichen Virus wirklich Affen. Das jemand dann mit einem Affen oder einer Äffin Sex gehabt hat, das glaube ich nicht. Die Geschichte, dass da über Impfseren o.ä. was passiert ist, die ist nicht so unwahrscheinlich - auch wenn sich das im ersten Augenblick etwas verschwörerisch anhört. Heutzutage sind jedenfalls viele Menschen betroffen - auch Kinder und natürlich auch Heteros. Dass man bis heute kein Heilmittel gefunden hat. kommt mir hingegen seltsam vor, wahrscheinlich wird mit den Medikamenten zur Behandlung schon zu viel verdient. Und noch etwas - Blutkonserven sind nach wie vor nicht völlig risikolos, obwohl sie in Österreich getestet werden. Aber es gibt eben ein Fenster, wo die Verseuchung nicht festgestellt werden kann.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 17.05.2015 12:20

Daß die Geschichte über AIDS im Dunklen verborgen bleibt und zu den Verschwörungstheorien zählt daran erkennt man die Macht der Parma-Lobby !
Es gibt genug Beispiele wo Menschen durch Medikamente aus der Forschung sterben. Es ist die Gier nach Geld/Macht wie bei allem was die Menschheit trifft!

Zu den Verschwörungstheorien zähle ich allerdings:
Das in der US Kriegsführung mit Hilfe des verseuchten Impfstoffes die afrikanische Bevölkerung dezimiert werden sollte um schneller und leichter an ihre Rohstoffe zu gelangen. Wobei die Ärzte die die Menschen geimpft haben, gar nicht wußten was sie da verabreichen.
Sowas würden die GUTEN Amis nie machen ? zwinkern

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alpe (3.482 Kommentare)
am 17.05.2015 11:30

gescheitert ist.
Fast alle Forumsteinehmer denken anscheinend, nur Schwule können an Aids erkranken.

Ein fataler Irrglaube! Und nebenbei noch ein paar schwulenfeindliche Parolen ablassen.....armselig !

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beckchen1971 (81 Kommentare)
am 17.05.2015 12:48

....sie sprechen mir aus der Seele, hab gerade ein paar kommentare auf krone.at gelesen und mir ist einfach nur schlecht geworden --> armselig ist ein hilfsausdruck !!!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.05.2015 13:06

ist nur bei denen gescheitert, die nicht zuhören wollen, weil ihnen ihre Vorurteile so lieb sind und sie zu beschränkt sind, über ihren Tellerrand hinauszudenken. Das ist doch bei allen Themen so. Es hat sowieso keinen Sinn mit denen. Es hat nur Sinn, ihnen immer wieder klar zu machen, dass sie zwar laut aber bei weitem nicht die Mehrheit sind. Sonst hätten wir schon längst wieder eine faschistoide Diktatur.

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( Kommentare)
am 17.05.2015 13:11

... viele Menschen befinden sich leider noch auf dem geistigen Niveau eines Butterbrots, weshalb sie solche intoleranten Aussagen von sich geben (kein intelligenter Mensch würde so einen Blödsinn schreiben), aber damit disqualifizieren sie sich selbst. Nur schlimm, dass diese "Experten" ihre Einschränkung vermutlich auch an Kinder weitergeben.

Daher meine Bitte an die (Online-)Redaktion: Startet eine Aufklärungskampagne in Form eines Artikels, damit diese intoleranten User nicht dumm sterben müssen.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 17.05.2015 11:14

aber nicht schuldhaft erworben, zB Verschweigen durch den Ehemann, Kinder

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.05.2015 12:00

ich sag mal so : C' EST LA VIE !

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( Kommentare)
am 17.05.2015 12:10

Es heisst (kurz) Erworbene Immunschwäche

*die* ist erworben und nicht angeboren.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 17.05.2015 10:45

AIDS ist eine von Menschen gemachte Seuche,
aus der USA Impfstoff-Forschung (Hepatitis B)
Grünmeerkatzen(Affen) sind Träger des bis dahin für Menschen ungefährlichen AIDS Virus, der in der Forschung mit den Versuchstieren unbemerkt blieb.
Die ersten Aidsfälle gabs in New York 1978 bei einer Versuchsreihe an homosexuellen Männern die als Probanden für den Hepatitis-Impfstoff verwendet wurden...........

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.05.2015 10:55

das fällt unter Verschwörungstheorie und ist leider nicht beweisbar.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 17.05.2015 12:22

dass es wenigstens ein Mensch sicher weiß, noch dazu ein OÖN-Poster. Wir können stolz sein.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 17.05.2015 09:14

Aber diese Krankheit betrifft, wie so gerne dargestellt, nicht nur Schwule sondern auch heterosexuelle!
Also nicht die Augen verschließen und dumme Sprüche fabrizieren. Bei Hepatitis oder Gehirnhautentzündung wird auch nicht gelästert - daher bitte erst nachdenken vorm schreiben.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.05.2015 09:31

dass ich dir mal beipflichte

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jamei (25.499 Kommentare)
am 17.05.2015 09:11

werden´s gerne niedergemacht - weil SIE ja selber Schuld sind...

Von was bekommt mann/frau AIDS?

Spendiere ein Runde Mitleid - seufz....

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.05.2015 10:17

die "goldenen Zeiten" von "Make love not war" waren Anfangs der 80er schlagartig vorbei.
Seither sind alle vorsichtiger und leider auch prüder geworden.
Schade, es war aber schön ... zwinkern

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jamei (25.499 Kommentare)
am 17.05.2015 10:30

und vorsichtiger? - würde ich auch eher das Gegenteil behaupten.

Glaub eher schlampiger und hirnloser was diese Sache betrifft, denn Kondome gibt es schon länger aber werden anscheinen ignoriert.

"Ein Kondom (auch Präservativ, von lateinisch praeservare „vorbeugen“, „verhüten“) ist eine dünne Hülle, zumeist aus vulkanisiertem Kautschuk, die zur Empfängnisverhütung

und zum Schutz gegen sexuell übertragbare Erkrankungen vor dem Geschlechtsverkehr

über den erigierten Penis des Mannes gestreift wird."

Daher hält sich mein Mitleid in Grenzen.....

...wie gesagt: Raucher macht man nieder und verteufelt sie....

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.05.2015 10:47

ich bleibe bei meiner Behauptung.
Heutzutage bleiben die jungen Leute bei ein und dem selben Partner länger als früher hängen.
Der Partnerwechsel ist seltener geworden und dadurch ist die Benutzung dieser lästigen Dinger nicht mehr so wichtig.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 17.05.2015 11:06

Wie Du richtig schreibst, verwenden die Jungen keine Kondome oder andere Verhütung! Vielleicht wissen Sie gar nicht das "Präsal" ein Ablaufdatum haben! zwinkern

Apropos muss ich schauen das meine ned ogrennt san!! grinsen

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silkro (1.257 Kommentare)
am 17.05.2015 11:11

aber wer von den ganz Jungen macht noch einen Aidstest bevor sie dass erste Mal ungeschützt Sex haben ? Keiner !
Vor 20 Jahren war das noch Usus, zumindest in meinem Freundeskreis (Hetero)
Denen ist der Aidsbaum nicht geläufig wie schnell es eine Ausbreitung geben kann.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 17.05.2015 11:24

Aids bekommst nicht nur vom SEX
Eine HIV-Übertragung ist grundsätzlich auf zwei Wegen möglich:
..
1.wenn eine infektiöse Körperflüssigkeit auf entsprechende Schleimhäute oder direkt in eine offene Wunde gerät oder
2.wenn Schleimhäute, die HIV-aufnahmefähige und HIV-abgabefähige Zellen enthalten, aufeinandertreffen, zum Beispiel Vaginalschleimhaut und Innenseite der Vorhaut des Penis

Körperflüssigkeiten, die HIV enthalten können, sind
Blut
Samenflüssigkeit
Scheidenflüssigkeit
Flüssigkeitsfilm auf Schleimhäuten (z.B. Penisschleimhäute, Darmschleimhaut, Scheidenschleimhaut)
Muttermilch

Eintrittspforten, über die HIV in den Körper eindringen kann, sind
Schleimhäute, das heißt Darmschleimhaut, Vaginalschleimhaut und Schleimhäute des Penis
blutende Wunden und entzündete Hautflächen

arg ist das es, auch die ungeborenen schon haben können so wie
"Shirin" wo die Mutter AIDS hatte

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 17.05.2015 08:31

Gery Keszler hat auch AIDS! Finde es toll das den Ball schon 23 mal gab und der Erlös für die Forschung zu gute kommt.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 17.05.2015 15:05

den Grey Kessler nicht!!
Schade, dass es nicht mehr Menschen solchen Schlagers gibt!!

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