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Wehrpflicht-Volksbefragung: Eine Premiere, die wild umstritten ist

Von Christoph Kotanko und Lucian Mayringer, 12. Jänner 2013, 00:04 Uhr
Wehrpflicht-Volksbefragung:
Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Die Fragen bei der Volksbefragung sind klar: Berufsheer oder Wehrpflicht, Sozialjahr oder Zivildienst? Die Modelle von SPÖ und ÖVP sind aber wild umstritten.

Seit 24 Jahren sind Volksbefragungen möglich. Nachdem sich SPÖ und ÖVP wegen der künftigen Organisation des Bundesheeres zerstritten haben, gibt es nun am 20. Jänner die erste österreichweite Volksbefragung. Die Fragen sind klar. Umstritten sind die Modelle, nach denen SPÖ und ÖVP Heer und zivile Dienste organisieren wollen. Diese Punkte sollte man zur Volksbefragung wissen:

Die Fragen: „Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres – oder sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?“ Zwischen diesen beiden Varianten können sich 6,38 Millionen Stimmberechtigte am 20. Jänner entscheiden. Teilnehmen dürfen alle Österreicherinnen und Österreicher, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Berufsheer: Laut Modell des Verteidigungsministers sollen ab 2014 keine Grundwehrdiener mehr einberufen werden. Die Veränderung soll bis zu zehn Jahre dauern. Im Endausbau soll es 8500 BerufssoldatInnen, 7000 Zeitsoldaten (für drei, sechs oder neun Jahre verpflichtet), 9300 „Profimilizsoldaten“ (mit je 5000 Euro Prämie pro Jahr), 6500 Zivilbedienstete und 23.000 „beorderte Milizsodaten“ geben. Milizsoldaten sind ausgebildete Kräfte, die zu Übungen einberufen werden. Gesamtkosten laut Ministerium wie bisher zwei Milliarden pro Jahr. Kritiker wie Generalstabschef Edmund Entacher nennen dieses Modell „schöngerechnet“; das Berufsheer sei viel teurer.

Sozialjahr: Der Vorschlag des Sozialministeriums für ein bezahltes, freiwilliges Sozialjahr sieht ein einjähriges Beschäftigungsverhältnis mit Entlohnung ((brutto 1400 Euro, 14 Mal im Jahr) vor. Es gäbe eine sozialrechtliche Absicherung für Männer und Frauen ab 18 (keine Altersgrenze, ausgenommen Pensionsbezug). Für dieses Sozialjahr soll es Ausbildungsangebote geben, etwa die Schulung zum Rettungssanitäter oder Pflegehelfer. Die Ausbildung könnte je nach Einsatzbereich auf Praxiszeiten für einen späteren Beruf angerechnet werden. Laut Sozialministerium fallen für die Beschäftigung von 6500 Männern und Frauen pro Jahr 211 Millionen Euro an. Dieser Betrag ist umstritten. Eine von der ÖVP beauftragte Expertise der Uni Wien kommt zu Gesamtkosten von 330 Millionen Euro, während der jetzige Zivildienst nur 172 Millionen Euro koste.

Wehrpflicht: Nach Artikel 9a der Bundesverfassung ist jeder männliche Staatsbürger wehrpflichtig. Die Dauer beträgt laut Wehrgesetz sechs Monate. Österreichweit gibt es rund 14.300 Berufs- und Zeitsoldaten, 8400 Zivilbedienstete, 21.000 Milizsoldaten und 11.000 Grundwehrdiener (pro Jahr rücken 22.000 Präsenzdiener für jeweils sechs Monate ein). Das Heeresbudget beträgt zur Zeit zwei Milliarden Euro – eines der niedrigsten Europas. SPÖ und Grüne bezeichnen den Grundwehrdienst als Zeitverschwendung. Dass die Ausbildung verbessert werden muss, bestreitet niemand. Die ÖVP hat einen Zielkatalog erarbeitet, der aber nicht sehr konkret ist.

Zivildienst: Wer die Erfüllung der Wehrpflicht verweigert, hat einen Ersatzdienst zu leisten. Bundesweit werden jährlich rund 13.500 Zivildiener verschiedenen Organisationen (Rettung, Sozialdienst, Schulwegsicherung etc.) zugewiesen. Das Interesse steigt seit Jahren stark an. Das Verteidigungsministerium vermutet, in ein paar Jahren gebe es mehr Wehrersatzdiener als Wehrdiener.

Die Vorhersagen: Fast alle Meinungsumfragen sagen einen Vorsprung für die Verteidiger des jetzigen Systems voraus. Es gibt in den Umfragen ein Gefälle: In Wien sind die Fans von Berufsheer und freiwilligem Sozialjahr in der Überzahl, in den Bundesländern führen die Wehrpflichtanhänger. Entscheidend sind freilich nicht die Umfragen. Den Ausschlag wird die Mobilisierung am Befragungstag geben.

Das Ergebnis: Die Wahllokale schließen zu verschiedenen Zeiten, je nach Größe der Gemeinde. Wahlschluss in den Großstädten ist um 17 Uhr. Unmittelbar darauf gibt es die erste Hochrechnung auf Basis der bereits ausgezählten Gemeinden. Ein vorläufiges Endergebnis wird am frühen Abend erwartet. Die Briefwahlstimmen werden allerdings erst am Montag ausgezählt. Sollte der Abstand zwischen Wehrpflicht- und Berufsheerbefürwortern sehr knapp sein, kann es also bis Montag spannend bleiben.

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85  Kommentare
85  Kommentare
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tim29tim (3.253 Kommentare)
am 13.01.2013 15:09

Vielleicht kann die SPÖ bei dieser Gelegenheit auch Darabos in die Wüste schicken

...und unbelastet von diesem Looser das Super-Wahljahr 2013 bestreiten.

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am 13.01.2013 11:49

einem minimum an waffen, das heißt kleinwaffen(für den grenzschutz), ohne panzer und flieger, und einem bezahlten zivi-dienst, denn unsere jugend braucht arbeitsplätze, das kann man ja wiederum bei einer verwaltungsreform einsparen, bzw. bei den beamten.

denn wir brauchen weder einen aufgeblähten beamtenstaat, noch soviele politiker, aber dafür einen fixen zividienst oder katastrophenschutz bzw. bezahlte fixe feuerwehrler, denn das kommt hauptsächlich der allgemeinheit zu gute.

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am 13.01.2013 11:54

politik billiger, und die einsparungen in dieser hinsicht, kommen beim volk gar nicht an.

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am 12.01.2013 20:18

Hochglanzprospekt in der hand, der vor einigen tagen in jeden haushalt flatterte.

für den fortbestand der wehrpflicht mit wehrdienstverweigerern zu werben, ist eigentlich grenzgenial. Statt dessen würde ich vorschlagen, die überzogenen gehälter und pensionen und mehrfachpraxen der kassen- und primarärzte zu kürzen und deren 20-stundenwoche auf wenigstens 30 stunden zu erhöhen, um die im hochglanzprospekt geforderten sozialarbeiter ordentlich bezahlen zu können.

Die ebenfalls nur prestigeträchtigen draken und eurofighter, die bei einer luftraumverletzung noch am boden sind, wenn der feindliche jäger oder bomber nach maximal 5 miuten wieder den ö luftraum verlassen hat, können in einer anderen form als bisher sicher auch besser beurteilt werden.

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am 12.01.2013 20:25

den hab` ich heute ohne weitere aufregung entsorgt ... auch wenn ich das mitfinanziert habe!

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am 12.01.2013 20:44

Und das gis-schreiben musste ich auch behalten grinsen

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wertz (922 Kommentare)
am 12.01.2013 20:17

ich freu mich schon, wenn sich dann beim nächsten Katastropheneinsatz die "Profis" vom Berufsheer die Hände schmutzig machen.
Dort ein Major beim Sandsackerlschupfen, da ein Hauptmann beim Schlammschaufeln usw.

Es wird doch wohl keiner glauben, dass das funktioniert.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 12.01.2013 19:43

für ein Söldnerheer.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 12.01.2013 21:30

Wir haben ein "Söldnerheer", darum können wir ja die sinnfreie Massenrekrutierung weglassen.

Die Miliz gibts fast nur mehr auf dem Papier.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.01.2013 18:44

es soll bleiben ! Was sollen die politiker mit dem gesparten geld dann machen? Kohle verschwinden lassen und dann die steuern erhöhen damit sie noch mehr geld scheffeln ! traurig und mit sumsis worten es gilt natürlch die unschuldsvermutung zwinkern

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am 12.01.2013 18:36

trulla-thema nix mehr schreiben ...

sonst müsste ich schreiben, dass unser, eigentlich politisch ungeliebstes, völlig ausgehungertes heer ohne jede verteidigungsfähigkeit(!) nur ein zierheer zum anschauen auf steuerzahlers unsinnge kosten und ein spielball der parteien und lobbyisten ist ... aber ich schreib` eh nix mehr dazu ... obwohl mir noch vieles dazu einfiele!

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gutmensch (16.729 Kommentare)
am 12.01.2013 18:18

wieder ein bezahlter parteiposter, der kurz vor wahlen oder ähnlichem auftaucht und anschließend wieder in der versenkung verschwindet?

schleichts euch.

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am 12.01.2013 18:30

Das stimmt schon die SPÖ macht wirklich alles um sich anzubiedern.
Ich wette der Häupl würde sogar seine Mutter verkaufen um seinen Posten zu behalten.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.01.2013 18:30

locker bleiben zwinkern

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am 12.01.2013 18:41

mit dem dreihundertsten nick?

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am 12.01.2013 18:45

was heißt da vielleicht?

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am 12.01.2013 18:50

ungewählten, ekelhaften ausdrucksweise.

eine volle fundgrube für rechtsanwälte.

der hat zuviel geld übrig, fürs gericht.

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gutmensch (16.729 Kommentare)
am 12.01.2013 18:54

ich glaube du hast recht.

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am 12.01.2013 17:54

Pffenbar hat sich dieses Forum zu einem ÖVPFPÖ-Pensionistenforum, gespickt mit AMSlern etc. entwickelt.

Man schreit für die Wehrpflicht, weil man ja selbst nicht mehr eingezogen wird, man verteidigt die 200 Goldfasane, weil man vielleicht selbst gerne eine Gage jenseits der 8000 hätte ?

Aber man stellt nicht zur Diskussion, dass die ÖVP hier ein Ventil sucht, um von den Millionenmachinationen eines Pröll abzulenken, dere bald seine Landtagswahl schlägt.

Warum liest man in den OÖN nicht über die Schuldenpolitik dieses Pröll, wie man es im "standard" oder im "profil" finden kann, z.B.
++++++++++++++++++
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.01.2013 18:30

nächste woche sind wir klüger dann haben wir zumindest ein ergebniss! Was unsere volksvertreter dann ausmachen werden wir nicht meht beeinflussen können !

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am 12.01.2013 19:54

Ich war selbst beim GardeBaon und kenne durch meine jetzige, nachuniversitäre Tätigkeit sehr viele Offiziere, sodass ich über das Heer in seiner jetzigen Darstellung bestens informiert bin.

Die Ehrlichen unter der Offizieren sagen ja frank und frei, dass das Heer in seiner jetzigen Form keinerlei Sinn macht, dass es einer grundlegenden Reform bedarf und vollkommen neu ausgerichtet gehört. Die Anforderungen eines stehenden Heeres in Friedenszeiten haben sich geändert, nur wehrpolitisch Unbedarfte wie Pröll, Mikl-Leitner, Burgstaller, ja selbst der BP, Pühringer, Hiesl + Co halten an der Wehrpflicht fest, obwohl sie vor geraumer Zeit noch völlig konträrer Meinung waren.

Es kann nur ein Profiheer kommen, kompliziertes technisches Gerät verlangt nach Spezialisten und nicht nach Lehrlingen, die nach 5 - 6 Monaten wieder abhauen.

Es wird ein Berufsheer kommen, wir werden es erwarten können.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 12.01.2013 21:33

Bitte wenigstens die Bilder vom Artikel ansehen...

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.01.2013 16:34

Haben wir jetzt bereits, ich bin für eine Verkleinerung, da künftig nicht alle sechs Monate Tausende neu angelernt werden müssen.
Es wird mit bis zu 14000 Soldaten, die beim HW 2002 geholfen haben, argumentiert - wie viele davon waren günstige GWD'S? Diese Soldatenzahl hätten wir im neuen System ebenso zur Verfügung.
Wenn wir weniger Kasernen benötigen, den Personalstand senken, weniger Mäuler füllen müssen, dann bleibt auch Geld für zeitgemäße Ausrüstung.
Unsere Zivis (beim RK) erhalten zwei Monate Ausbildung, und arbeiten dann sieben Monate, erhalten klarerweise neun Monate bezahlt, inkl Essensgeld, Fahrtkosten, ...
Wenn statt echten sieben Monaten zehn Monate gearbeitet werden würden, dann fiele rechentechnisch bei Netto-Netto-Betrachtung der Mehraufwand von Freiwilligen überschaubar aus.
In der letzten Woche haben sich Teile der Freiwilligen-Befürworter auf das Niveau der Verpflichtungs-Befürworter begeben, auf Sachargumente aus FPÖVP warte ich vergebens

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 12.01.2013 15:12

Welcher Wirtschaftsbetrieb würde freiwillig 15.000 kostengünstige Hilfsarbeiter abgeben?

Klar, dass ein Großteil der Belegschaft den Braten riecht, dass sie zukünftig wieder selbst die unangenehmen Arbeiten erledigen müssten.

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( Kommentare)
am 12.01.2013 15:27

So versuchen effen zu argumentieren, weil sie glauben, von Wirtschaft etwas zu verstehen;

diesbezüglich müßten wir dir erst auf den Zahn fühlen, es wird sich aber erübrigen, wenn ich dir sage: wie der Schelm über andere spricht, so ist er.

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expert (482 Kommentare)
am 12.01.2013 14:56

ein Profi sucht nach Betätigung, am liebsten mit einem Kriegsgerät, mangels Betätigung im Inland als Söldner bei der NATO
das ist die logische Konsequenz.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 12.01.2013 14:58

was D. sagt: Vom Ausbildungsplätze- zum Einsatzheer.

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( Kommentare)
am 12.01.2013 15:28

Vom Ausbildungs- zum Einsatzheer

Btw in Afghanistan waren doch schon österr. Soldaten?

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 12.01.2013 21:35

Zum millionensten Mal.
Wir HABEN ein Profiheer von 12.000 Berufssoldaten.

Glaubt die breite Bevölkerung wir haben 200 Berufssoldaten mit jährlich 25.000 GWDs, oder was?!

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gutmensch (16.729 Kommentare)
am 12.01.2013 21:40

ich dachte das sind söldner (nach diktion der övp).

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allesklar (4.124 Kommentare)
am 12.01.2013 14:24

Österreich: 48% für die Wehrpflicht, 40% für ein Berufsheer
Profil: 52% für die Wehrpflicht, 41% für ein Berufsheer
Heute: 10% Vorsprung für die Wehrpflicht

Was wird Darabos am 21.Jänner machen ??

P.S. Auch für die unabhängige ? Kronenzeitung ist es ein DEBAKEL !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.01.2013 23:37

Brauchens ohnehin einen neuen bürgermeister antreten, hr.darabos.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.01.2013 23:46

Brauchens ohnehin einen neuen bürgermeister antreten, hr.darabos.

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gutmensch (16.729 Kommentare)
am 12.01.2013 14:07

habe ich schön langsam das gefühl, ich soll hier nicht über das eigentliche thema abstimmen, sondern über spö oder övp.

der burgenländische lh nissl kann sich vorstellen, über die ganztagesschule abstimmen zu lassen. dabei wird es um wichtigeres als um das bundesheer gehen, nämlich um die zukunft unserer kinder.

und das mit unseren parteien? da kann man sich schon vorstellen mit welchen argumenten unter der gürtellinie dann argumentiert wird.

so wird das nichts mit der direkten demokratie.

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gutmensch (16.729 Kommentare)
am 12.01.2013 14:00

ich empfinde dein post als ausserordentliche frechheit:
weil ich gegen die wehrpflicht (nein, sogar gegen ein bundesheer) bin, schätze ich also österreich nicht, bin gegen die staatsbürgerschaft (warum?), gegen ehre und stolz (!!??) - (klingt ja fast so wie einst einer der ss-sprüche, ein bisschen abgewandelt halt) und gegen den kameradschafts- und freundschaftsgedanken (den kann ich auch bei der feuerwehr oder im freiwilligen dienst z.b. beim rk ausleben).

im übrigen sind mir solche poster wie du, die regelmäßig in diesem forum knapp vor wahlen oder ähnlichen ereignissen auftauchen sehr suspekt. welche funktion hast du in der övp? bezirksparteisekretär?

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( Kommentare)
am 12.01.2013 13:53

...warum schreien manche so laut nach Berufsheer? weil es im RAhmen der NATO schlichtweg nicht möglich ist mit einem Milizheer zu agieren. Derzeitige Seeslsitze von Beamten im Heer kannst nicht nach Afganistan, Syrien oder an einem sonstigen Kriegsschauplatz schicken, den di erschießen sie dir am ersten Tag. Die schaffe ngerade die Golan, ZYpern,... Überall wo es nicht gefährlich ist und sie nichts tun müssen. Danke

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2013 13:51

Was machen unsere 15000 derzeitigen "Berufssoldaten" das ganze Jahr über? Brauchen unsere Goldfasane die Rekruten weil sie selbst für nichts zu gebrauchen sind? Reicht diese "Truppenstärke" an sich nicht völlig aus für die paar Übungen und den Katastrophenschutz?

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2013 13:41

Wir haben bereits rund 15000 beamtete Soldaten, das sollte völlig reichen für eine Musikkapelle, eine Begrüßungsgarde und den Katastrophenschutz, wozu noch Rekruten? Sind unsere Offiziere, UNteroffiziere und Chargen etwa nicht "einsatzfähig"? Was kostet uns diese beamtete Schläfertruppe im Jahr? Als ehemaliger Zwangsverpflichteter bin ich dafür unserer Jugend 6 Monate Schwachsinn in Uniform zu ersparen und ein verpflichtendes Sozialdienstjahr für ALLE einzuführen.

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am 12.01.2013 13:21

http://www.nachrichten.at/nachrichten/karikatur/cme1581,749099

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am 12.01.2013 11:45

ihre freude haben.

haspe1 hat das außerordentlich klug gemacht, der hat gleich eine juristin geheiratet(bei einer scheidung blöd), damit ihm wenigstens der eigene rechtsbestand nichts kostet.

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am 12.01.2013 11:59

hoffentlich kann er lesen, oder hat er seinen nick jetzt bereits zum 200ersten mal gewechselt?

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2013 13:55

ist sicher auf der Suche nach einem neuen Nick, aber wir werden den rechten Recken sofort wieder erkennen an Worten wie Popularismus, etc.

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am 12.01.2013 11:02

...Lasst die Polit-Lügen-Märchen-Erzähler plappern was sie wollen.
(Die haben seit eh u. je nichts anderes getan u.können auch nichts anderes.)
...Lasst die Menschen abstimmen u. Kreuzerl machen wo sie wollen.

Was wirklich im Ösi-Millitärbereich geschieht wird im Bedarfsfall vom Oberkommando der EUdSSR befohlen werden.

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 12.01.2013 10:16

Das Österreichische Bundesheer bietet jeder Soldatin und jedem Soldaten die Möglichkeit, eine Laufbahn als Berufsoffizier einzuschlagen. Interessierte absolvieren zunächst die "Einjährig-Freiwilligen"-Ausbildung und ein Auswahlsemester. Für die Besten beginnt danach die Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, der ältesten Militärakademie der Welt.
Truppenoffiziere sind als Führungskräfte für die Ausbildung der Soldaten und das Vorbereiten und Durchführen von Einsätzen verantwortlich. Offiziere sind daher Lehrer, Manager und Kämpfer in einer Person.
Entlohnung als Akademiker: Anfangsgehalt 2.503 Euro, als Major 5.820 Euro, als General 8.743 Euro brutto

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am 12.01.2013 10:55

stehen auch viele Wege (in gehobene Positionen) offen [Ergänzung]

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 12.01.2013 11:56

möchte gerne seine Pensionsansprüche verlieren, daher findet so ein Wechsel ganz selten statt, und wenn eher unfreiwillig.

Privatwirtschaft: nicht einmal die Sicherheitsdienste nehmen mehr die Offiziere vom Heer, da gibt es von der Polizei bessere Abgänger. Und für die anderen Bereiche spare ich mir meinen Kommentar.

Ich habe einige nette Offiziere kennengelernt, auf dem Golfplatz, und spiele auch regelmäßig mit einigen. Die spielen praktisch jeden Tag, haben auch einen eigenen Heeresgolfplatz, ein toller Arbeitgeber!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 12.01.2013 15:03

So eine Aussage ist nur zulänssig, wenn du mind. 70% kennst.

Sollen wir das gerade bei dir voraussetzen?

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2013 13:32

beamtete alte Männer die im Sandkasten spielen, kein Mensch braucht unsere mit Spielzeugorden dekorierten Trachtenheeresoffiziere. 6 Monate Kontakt mit diesen Komikern haben mir gereicht, der Feind beim Juxheer waren unsere lächerlichen "Offiziere"

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( Kommentare)
am 12.01.2013 09:32

Wohin mit den ausgefressenen Berufsoffizieren, wohin mit den alkoholkranken Chargen ?

Die Beamtengewerkschaft hat auch beim Bundesheer jegliche Veränderung beeinsprucht, sodass wir uns 200 Goldfasane leisten, über 3000 Offiziere und sonstige Abcasher.

Die 6Monatigen sind nur billige Knechte, die das Werkel halbwegs zusammenhalten, Putz- und Wachdienste inclusive.

Wer jetzt noch für die Wehrpflicht ist, hat die Lage nicht begriffen oder ist ÖVPFPÖ-hörig, die sich ihre lachhafte "Offiziersgesellschaft" nicht wegreklamieren lassen.

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 12.01.2013 10:04

Offiziere haben ein Gehalt von 9.500 Euro und erhalten eine Pension von über 10.000 Euro.

WAU - laut Kronenzeitung

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