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Kaiser und Drozda führten "klärendes Gespräch"

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2018, 17:56 Uhr
"So kann man nicht abtreten": Zitate der Woche
Peter Kaiser (SPÖ) Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

KLAGENFURT. Nach den Turbulenzen der vergangenen Tage zwischen der Kärntner SPÖ und der Bundespartei rund um die Erstellung der Kandidatenliste für die EU-Wahl haben der Kärntner SPÖ-Vorsitzende Peter Kaiser und Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda ein "klärendes Gespräch" geführt.

Dabei ging es um die Kriterien der Listenerstellung, hieß es in einer Aussendung der SPÖ. Kaiser, er ist auch stellvertretender SPÖ-Bundesparteivorsitzender, und Drozda stimmten darin überein, dass Modus und Kriterien der Listenstellung überarbeitet werden sollten.

Bei der Erstellung der aktuellen Liste habe sich "Optimierungspotenzial" gezeigt, so Kaiser. Denn der jetzige Verteilungsschlüssel habe die jüngsten Erfolge der Kärntner Sozialdemokratie nicht im notwendigen Ausmaß berücksichtigt. "Das sollte sich so nicht wiederholen", betonte Kaiser. Man habe in Aussicht genommen, den neuen Schlüssel bereits beim kommenden SPÖ-Parteivorstand in Klagenfurt zu diskutieren.

Platz Neun statt platz sechs

Kaiser meinte, damit sollten die öffentlichen Diskussionen der vergangenen Tage beendet sein. Diese hatten sich daran entzündet, dass der Bundesparteivorstand den von der Kärntner SPÖ nominierten Europawahl-Kandidaten Luca Kaiser, Sohn des Parteichefs, nicht auf den von den Kärntnern verlangten sechsten Platz der Bundesliste gereiht hatten.

Der 24-Jährige war auf Platz neun gelandet, worauf die Kärntner SPÖ verschnupft reagierte. Zuvor hatte es Aufregung um ein altes Twitter-Posting des LH-Sohnes gegeben, in dem er Österreich als "Nazion" bezeichnet hatte - die OÖN berichteten

Video: Wirbel um Twitter-Sager von Luca Kaiser

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29  Kommentare
29  Kommentare
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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 22.10.2018 12:52

Der Kaiser ist auch so ein typischer roter Bonze. Will seinen Sohn, ein 24-jähriges ungezogenes Bürscherl, auf einen gut bezahlten Job als EU-Parlamentarier hieven. Und weil sich das die anderen Roten nicht gefallen lassen, ist er beleidigt.
Family-Business a la Kaiser? Nepotismus und Vetternwirtschaft nennt man das. Schämen Sie sich, Herr Kaiser.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.10.2018 04:47

Dem Streit muss alsbald ein Ende gesetzt werden, ansonsten werden viele beitragszahlenden Mitglieder der spö den Rücken kehren.

Der Sohn vom Kaiser im Kärntnerland sollte sich einen Bart wachsen lassen, die "Mähne" hat er schon und singend beim nächsten Festival auftreten, denn er und auch andere, die spö´ler kennen sie alle, sind chancenlos bei der anstehenden Europawahl!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.10.2018 23:58

Was ist mit der Rendi-Wagner? Wieso versteckt sie sich - oder wird sie versteckt?

Die Zustände bei diesem roten Haufen - einst SPÖ genannt - versteht keiner mehr!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.10.2018 22:38

Kann mir wer erklären, wie so eine Rotznase überhaupt auf einen Listenplatz kommt?
Ist Ö wirklich so desolat, daß die diversen Politiker ihre frechen Bengel nach Belieben auf hochdotierte Versorgungsposten bringen können?
Welchen Schaden möchte man Österreich zufügen, wenn man Bürscherl nach Brüssel schickt, die sich erblöden Tweets gegen das eigene Land und gegen die eigenen Wähler zu senden, was genau hat so einer in Brüssel verloren?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 21.10.2018 21:43

ob sechster oder neunter listen platz ist komplett wurscht. das chaos ist perfekt. die neue Chefin hat den laden nicht im griff.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.10.2018 21:16

Ich freu mich schon auf den nächsten Villacher Fasching, da wird sich die Narrensitzung intensiv mit dieser SPÖ
beschäftigen; Stoff gibt’s ja genug, Lei Lei!

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 21.10.2018 19:52

Man hat den Eindruck, mit Rendi-Wagner ist das Chaos bei den Roten noch viel schlimmer geworden.

Der eine will seinen Sohn nach Brüssel hieven.

Als Ersatz dafür wird Julia Herr ("lieber bekifft********als besoffen fahren") als EU Kandidatin installiert ...

Daraufhin ist der LH Kärntens eingeschnappt und droht Parteiämter hinzuschmeissen...

Wahrlich ein heißer Herbst!

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.10.2018 19:52

Die Frau Rendi-Wagner hat zu der ganzen Sache nichts zu sagen, ist auch irgendwie auf Tauchstation und der Herr Kaiser hat die Aussagen seines Sohnes auch noch nicht kommentiert. Offensichtlich alles OK in der SPÖ.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.10.2018 21:09

Die Schöne ist offenbar heillos überfordert. Der Selbstherrliche grinst sich ins Fäustchen, da er den undankbaren Job so einfach angebracht hat.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.10.2018 19:38

Der Kaiser zeigte deutlich, wie schnell man sich selbst zum kleinen Nullerl degradieren kann.

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( Kommentare)
am 21.10.2018 19:07

Das Traurige an der Geschichte ist nicht,
daß Herr Luca gemeint hat, mit diesem Sager witzig zu sein,
sondern daß sich jetzt auch LH Kaiser
als roter Bonze outet.

Bleibt für mich in dieser Liga nur mehr LH Niessl
(Frau Rendi Wagner kann ich noch nicht einschätzen),
den ich als ehrlichen Sozialisten achte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2018 21:45

> ... den ich als ehrlichen Sozialisten achte.

Aha.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 21.10.2018 18:52

Na der Papa wird dem Sohnenmann schon ein weiches und vom Steuerzahler finanzierten Platzerl in der Partei od. sonstwo finden. Wäre ja nix neues vorallem bei den Roten. Ist aber leider auch in einigen andern Parteien genauso

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.10.2018 20:28

Da haben sie nicht unrecht!

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( Kommentare)
am 21.10.2018 18:45

Ein junger Mann der Österreich als "Nazion" tituliert ist kein geeigneter Vertreter unseres Landes in der EU!

Dass der Kärntner Landes-Kaiser seinen Sohnemann mit Nachdruck in ein gutbezahltes EU-Mandat pressen wollte kam gar nicht gut an.

Vermutlich wird das Wahlergebnis eh so bescheiden, dass höchstens die roten TOP 3 eine Chance auf ein Ticket nach Brüssel haben.

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Flachmann (7.211 Kommentare)
am 21.10.2018 18:54

Das ist die einzige Möglichkeit die Union in vernünftige Bahnen zu leiten.
Weg mit den Linken!

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 21.10.2018 19:11

Ist das schlimmer, als Österreich als eine Ideologische Missgeburt zu titulieren?

Jaja, wenn zwei das gleiche tun, dann ist das noch lange nicht dasselbe. Nicht mal innerhalb Kärntens. grinsen grinsen grinsen

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.10.2018 08:57

Der Herr Schieder wird es schon richten. Hat ja bis heute fast gar nichts verloren.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.10.2018 18:36

Dass es tatsächlich die Absicht von LH Kaiser war, seinen unerfahrenen Schnösel-Buben mit 24-Jahren als SPÖ-Abgeordneten in die EU zu hieven, ist eine Frechheit sondergleichen! Ein derartig offener Nepotismus gehört abgestraft! Ich habe Kaiser nicht so eingeschätzt.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.10.2018 18:40

Dass es tatsächlich die Absicht von LH Kaiser war.

War?..ist es immer noch!
Man habe in Aussicht genommen, den neuen Schlüssel bereits beim kommenden SPÖ-Parteivorstand in Klagenfurt zu diskutieren.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.10.2018 19:13

Das ist ja das Schlimme! Ich dachte, Kaiser wäre ein integrer Mensch. Leider muss ich meine Meinung nun revidieren!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.10.2018 21:18

Und dieser Kaiser war sogar als nächster SPÖ Kandidat als Bundespräsident im Gespräch......Brrrr, grauslich!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.10.2018 21:23

Die Rothäute werden in diesem Land keinen Präsidenten mehr stellen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 21.10.2018 21:29

Wenn sie in der Stichwahl gegen Hofer antreten müssen ganz sicher doch.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.10.2018 21:43

Wenn sie auch künftig Dummsen wie den Rudi aufstellen, dann wird es das nicht spielen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.10.2018 20:07

Schlimmer ist nur noch Herr Kurz als Bundeskanzler.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.10.2018 18:34

Da Drozda woa in Kärnten im "Salon Kaiser" zua Kopfwäsche einglodn. Gaunz ohne Shampoo...😉😂😂😂

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.10.2018 23:40

Ob es ein Watschentanz der beiden gewesen ist?

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Analphabet (15.442 Kommentare)
am 22.10.2018 00:44

Die Genossen übersehen das Wesentliche. Solange Sie weiter fanatisch die Globalisierung und Brüsseler EU Politik verfolgen, werden Sie nie mehr die Arbeiterschaft für sich überzeugen können. Sowohl Globalisierung als EU Politik ist nichts Anderes als KONZERNPOLITIK und Das zum Schaden der Arbeiterschaft. Tatsächlich unterstützten diese Politik ROTSCHWARZGRÜN und NEOS.

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