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OPCW-Experten können am Mittwoch nach Douma reisen

Von nachrichten.at/apa, 16. April 2018, 20:44 Uhr

MOSKAU. Die Experten der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) sollen am Mittwoch ins syrische Douma (Duma) reisen können. Außerdem haben Merkel und Erdogan wegen Syrien miteinander telefoniert.

Dies wurde am Montag bei einer Pressekonferenz in der russischen Botschaft am OPCW-Sitz in Den Haag mitgeteilt. Bisher war es den am Samstag in Damaskus eingetroffenen Experten unter Verweis auf "Sicherheitsprobleme" noch nicht erlaubt worden, den Ort des mutmaßlichen Giftgasangriffs vom 7. April zu untersuchen.

Der US-Vertreter bei der OPCW verdächtigte Russland, in Douma Beweise manipuliert zu haben. "Wir gehen davon aus, dass die Russen vermutlich den Angriffsort besucht haben", sagte Ken Ward bei der OPCW-Dringlichkeitssitzung in Den Haag. Die USA seien "besorgt", dass sie dort Dinge getan hätten, um die Ermittlungen der OPCW zu behindern.

Merkel und Erdogan telefonierten

Nach dem Militärschlag des Westens in Syrien haben der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Agenturangaben miteinander telefoniert. Die beiden hätten in ihrem Gespräch betont, dass die Einheit Syriens gewahrt werden müsse, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu der Türkei am Montag.

Die beiden stimmten zudem überein, dass klare Schritte unternommen werden müssten, um eine politische Lösung für das Bürgerkriegsland voranzutreiben.

Die USA hatte in der Nacht zum Samstag gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien Ziele in Syrien angegriffen. Die Länder reagierten damit nach eigener Darstellung auf den mutmaßlichen Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg, für den sie Präsident Bashar al-Assad verantwortlich machen.

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5  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.04.2018 21:51

Im ARD-Mittagsmagazin kam Prof. Günter Meyer zu Wort. Der Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt (ZEFAW) an der Universität Mainz äußerte sich zu den Anschuldigungen des Westens gegenüber dem syrischen Assad-Regime, dass dieses wiederholt Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einsetzt.
"Wir haben schon eine ganze Reihe von solchen Fällen gehabt, wo von den Oppositionellen unter Falscher Flagge agiert worden ist", kontert dagegen Prof. Meyer. "Hauptzielsetzung der Weißhelme sei es, solche Bilder zu inszenieren". (Kinder nach Giftgasangriffen)
Dass die ARD diese Sendung ausstrahlt gibt mir zu denken, war die Zensur gerade bei Tisch ???

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phare (2.631 Kommentare)
am 16.04.2018 22:18

Besitzt ungefähr den selben Wahrheitsgehalt wie die "schwarze Salbe gegen Hautkrebs"!

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tja (4.605 Kommentare)
am 17.04.2018 00:09

Wäre zu klären, Maireder, ob Meyer das heute, also am 16.o4 im Mittagsmagazin gesagt hat, dann wäre er ein "Wiederholungstäter" oder Du mit dem Gespräch vom 1o.o4 heute erst damit rauskommst.

Solche Meinungen sind in der ARD nicht die Regel, aber ganz gewiss werden solche Sichtweisen nicht auf Teufel komm raus unterdrückt!

Sei beruhigt: Die Zensur war nicht bei Tisch!

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 16.04.2018 21:09

Es ist eh schon zu spät.
1) Die Zeitspanne ist schon viel zu lange. Jeder zusätzliche Tag bedeutet dass spuren verloren gehen oder u.U. verloren gegangen werden.
2) Die Schlacht ist geschlagen
3) Ob Russland den Ergebnissen traut ist abzuwarten. Der OPCW haben sie das Ergebnis nicht geglaubt.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 16.04.2018 21:10

... das Ergebnis aus England nicht geglaubt

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