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Tempo 140: Auch Kärnten denkt über drei neue Teststrecken nach

Von nachrichten.at/apa, 31. Jänner 2019, 09:11 Uhr
(Symbolfoto) Bild: APA/Roland Schlager

WIEN. Ein halbes Jahr nach Einführung der Pilotversuche auf Strecken in Nieder- und Oberösterreich werden die Pläne zur Ausweitung der Tests konkreter. Auch in Kärnten sind mehrere Teststrecken für Tempo 140 auf Autobahnen im Gespräch.

Es geht um den Abschnitt Spittal-Ost bis Villach-West auf der Tauernautobahn (A10), sowie auf der Südautobahn (A2) die Abschnitte Grafenstein - Griffen und St. Andrä - Wolfsberg Nord bzw. bis zum Südportal des Gräberntunnels. Fürsprecher der Teststrecken in der Landesregierung sind Straßenbaureferent Martin Gruber und Verkehrslandesrat Ulrich Zafoschnig (beide ÖVP). Letzterer habe die Teststrecken gegenüber Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) vorgeschlagen, sagte seine Sprecherin. Eine Entscheidung müsse das Ministerium treffen, diese sei noch ausständig.

Keine Zwischenfälle in Oberösterreich

In Oberösterreich hat die Polizei auf der insgesamt - hin und retour - 32 Kilometer langen 140-km/h-Teststrecke auf der Westautobahn (A1) zwischen Haid und Sattledt keine negativen Auswirkungen festgestellt, wie ihr Sprecher David Furtner mitteilte. Die Strecke werde genau so kontrolliert "wie jeder andere Meter Autobahn", es habe aber keine Zwischenfälle gegeben.

In Niederösterreich befindet sich seit August 2018 eine Tempo 140-Teststrecke auf der Westautobahn (A1) zwischen Melk und Oed (Bezirk Amstetten). "Wir können keine gravierenden Unterschiede feststellen", sagte Ferdinand Zuser, Leiter der niederösterreichischen Landesverkehrsabteilung, jetzt auf Anfrage. In Bezug auf Unfälle sei der Abschnitt in den vergangenen Monaten "unauffällig" gewesen. Um schlüssige Aussagen treffen zu können, sei der Zeitraum aber noch zu kurz, außerdem seien auch die Witterungsverhältnisse für einen Vergleich zwischen verschiedenen Jahren zu berücksichtigen.

Die Teststrecke sei im gleichen Maß überwacht worden wie zuvor, sagte Zuser: Zwischen August und November des Vorjahres gab es demnach 51 Einsätze mit mobilen Geschwindigkeitsmessungen, um einen mehr als im Vergleichszeitraum 2017. Insgesamt sei die Anzahl der Anzeigen zwar um zwei Drittel gesunken, es habe aber mehr Überschreitungen im oberen Bereich über 150 km/h gegeben.

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Konfliktpotential in den Bundesländern

Die SPÖ lehnt Teststrecken in Kärnten nämlich ab. Umweltlandesrätin Sara Schaar (SPÖ) warnte bereits im November, diese führten zu mehr Stickoxiden und beschleunigten den Klimawandel. Aus Sicht der ÖVP sind Tempo-140-Teststrecken Bundesmaterie und daher im koalitionsfreien Raum. Für eine Befürwortung bräuchte es lediglich die Zustimmung von Gruber und Zafoschnig als zuständige Landesräte.

Einer der nun genannten Abschnitte war bereits in der Vergangenheit schon einmal Teststrecke. 2006 testete der damalige Verkehrsminister Hubert Gorbach (BZÖ) Tempo 160 auf der Tauernautobahn. Damals galt das erhöhte Limit zwischen Spittal und Paternion, der Abschnitt war also kürzer als der nun diskutierte.

Im Verkehrsministerium gibt man sich unterdessen noch bedeckt zu einer Ausweitung der Tests. Demnach gibt es noch keine Entscheidungen zu weiteren Teststrecken, keine neuen Zahlen zur Durchschnittsgeschwindigkeit, zu Emissionen und Lärm. Es habe weiterhin keine Unfälle auf den Teststrecken gegeben. Irgendwann werde wieder eine Bilanz gezogen. Hofer hatte sich bei einer Bilanz im vergangenen November zufrieden gezeigt: Es sei eine Temposteigerung um zwei bis vier Stundenkilometer erzielt worden, bei einer Steigerung des Schadstoffausstoßes um ein bis zwei Prozent.

In Salzburg ist das Verkehrsministerium bisher nicht an das Land herangetreten, obwohl die Salzburger FPÖ für die Westautobahn (A1) im Bundesland Salzburg ein 19 Kilometer langes Teilstück zwischen der oberösterreichischen Landesgrenze und Hallwang zur Prüfung vorgeschlagen hatte, wie es aus dem Büro von Verkehrs-Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP) hieß. Man sehe auch weiterhin keinen Grund, in der Sache aktiv zu werden, weil zwei Teststrecken für Österreich reichen müssten, um Erfahrungen zu sammeln.

Der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang (SPÖ) hielt auf APA-Nachfrage fest: "Es gibt einen einstimmigen Beschluss der Umweltreferenten aller Bundesländer. Gemeinsam haben wir uns aus umwelt- und gesundheitspolitischen Gründen bei der jüngsten Sitzung klar gegen höhere Tempolimits ausgesprochen." Bei der Senkung des Limits von 130 auf 100 km/h sinke der NO2-Ausstoß um 25 Prozent, der Feinstaubwert um 20 Prozent. Bei 140 statt 130 km/h steige die Belastung dagegen um zehn bis 15 Prozent. In der Steiermark stehen insgesamt 460 Kilometer Autobahnen zur Verfügung. Davon sind etwa 100 Kilometer mit einem immissionsgesteuerten Tempolimit geregelt, hieß es aus dem Büro von Landesrat Lang.

Burgenlands Verkehrsreferent Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) steht der Einrichtung von Teststrecken hingegen positiv gegenüber. "Ich bin auf jeden Fall dafür, dass man im Burgenland auch Strecken mit 140 km/h einführt", sagte Tschürtz auf APA-Anfrage. Er müsse diesbezüglich noch mit Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) sprechen: "Aber grundsätzlich ist das auch meine Intention." Es gebe "sicher einige Möglichkeiten", er wolle sich diesbezüglich noch nicht festlegen, meinte Tschürtz: "Ich werde das dem Verkehrsminister empfehlen, dass auch wir im Burgenland 140-km/h-Strecken bekommen."

In Vorarlberg gibt es nur 61 Autobahnkilometer, und die Rheintalautobahn (A14) ist praktisch nirgends dreispurig. Von daher ist eine Teststrecke beim offiziellen Vorarlberg kein Thema, vielmehr würde man sich hier eine Verkehrsbeeinflussungsanlage wünschen.

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58  Kommentare
58  Kommentare
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chris001 (887 Kommentare)
am 31.01.2019 23:48

.. es ist doch vollkommen egal was da erlaubt wird ..

die meisten kennen ja nicht einmal die einfachsten Regeln .. und die Polizei schaut nur zu ..
zb. rechts fahren .. blinken .. Licht einschalten bei schlechter Sicht .. und dann redet man über 140 und mehr ..

die angesprochenen Lenker/innen sollen beim dritten Fehlverhalten mal der Führerschein für ein Monat abgenommen und eine saftigen Geldstrafe aufgebrummt bekommen ..

Dann kann man endlich mal von einer Autobahn reden .. derzeit haben wir gerade mal Güterwege .. was leider viele wirklich glauben

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goach (77 Kommentare)
am 31.01.2019 15:27

Ein paar Minuten gewinnen für 10 bis 20% höhere Emissionen, was gibts denn da zum Nachdenken?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2019 16:24

Kommt von der FPÖ und ist am "gemütlich" verrauchten Stammtisch sicher ein Hit.

Wen interessiert da schon die Umwelt und die Gesundheit der Österreicher?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 31.01.2019 14:16

Ich bevorzuge 200 km/h, allerdings mit der Westbahn.
ÖBB sogar darüber.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 19:53

Ich fahre auch gerne 200.
Am Liebsten im Mühlviertl, mit hochgeklapptem Helm, die Airflow-Scheibe ist Gold wert!

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reibungslos (14.513 Kommentare)
am 31.01.2019 14:11

Ich würde den ganz großen Schritt wagen und 145 km/h testen. Aber nur testen bitte!

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 19:44

Später... mit neuer Studie!

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 31.01.2019 13:07

Ich bin neugierig, wie die ÖVP Umweltministerin auf Dauer die Kurve kratzt.

Je länger die zuschauen bei Extremen, desto gefährlicher wird die Glaubwürdigkeit der Türkisen abnehmen.

Wer gestern die Rede von Strache beobachtete und den tolle Applaus auch vom Land geschickten türkis Unternehmerabgeordneten,
der denkt sich seinen Teil.

Und je länger man diese extreme Kurssetzung mitfährt,

umso mehr Risiko geht man ein, das auch die Türkisen Stammwähler verlieren, denen die Moral dann doch immer wichtig war.

Gerade das Thema von gestern müsste jeden Erzkonservativen dann doch sehr stören, den es ist ein Unterschied ein Rechtsfundament in Frage zu stellen, oder intelligente Massnahmen für mehr Sicherheit, die natürlich schon längst fällig sind, im Rahmen der GEsetze zu finden.

Nur einen Menge Polizisten mit einem weit punktereduzierten Test?

Übrigens Risiko Betreuung und Gefängnisse fehlen ja auch überall, genauso wie Sozialarbeiter !

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 31.01.2019 14:57

Fällt ihnen noch was ein was sie zum Meckern haben über den stattfindenden Untergang Österreichs, oder haben sie auch was zum Thema beizutragen?

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 31.01.2019 13:04

Jeder Suderer gegen Tempo 140 fährt entweder nicht Auto,
oder fährt bereits jetzt 140+ wenn es geht und nutzt den Artikel nur um Polithass abzuladen.
Ausnahmen bestätigen die Regel, das sind dann jene, so wie gestern auf der A1 erlebt, die bei nicht enden wollender LKW - Kolonne
mit 110 km/h über 10km lang die linke Spur behindern. Und Unfälle provozieren.
Wer auf der Bahn Tacho 130 fährt, wird von 70% aller PKW von Wien nach Salzburg überholt. Selbst bei Tacho 140 wirst noch angeblinkt.
Also bitte aufhören mit der Heuchelei und dem Politisieren.
Tempo 100 auf Autobahnen generell? Von mir aus. Wer öfter mal Reisebus fährt, welche geeichte = echte 100 fahren, merkt dass man gar nicht um so viel länger braucht als mit dem PKW. Das setzt jedoch 100% Überholverbote für LKW bundesweit auf allen 2-spurigen Autobahnbereichen voraus. 80 auf Bundesstraßen? Von Linz bis Vöcklabruck: Wo bitte darf oder kann man noch 100 fahren? Aufregung wegen nichts hier.
Ach ja: Der Hofer wars. Deshalb!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2019 16:26

"Jeder Suderer gegen Tempo 140 fährt entweder nicht Auto,
oder fährt bereits jetzt 140+ wenn es geht und nutzt den Artikel nur um Polithass abzuladen."

.. oder er denkt über die Umwelt nach, und was diese für uns und unsere Kinder bedeutet....

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 19:45

Auch ich fahre gerne schnell, gerne auch sehr
Halte das aber nicht für gut für die Welt grinsen

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kana (1.786 Kommentare)
am 31.01.2019 13:03

Klimaschutz können die blauen nicht verhirnen. In Amerika werde sie schon mit dem nächsten extrem Klima (-40) konfrontiert! 120 fänden viele vernünftig!

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gerald160110 (5.613 Kommentare)
am 31.01.2019 13:48

Wieviele Kilometer legen sie im Jahr auf der Autobahn zurück?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 31.01.2019 14:11

....wo es keine Alternative in Form einer Bahnfahrt gibt!

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kana (1.786 Kommentare)
am 31.01.2019 15:44

Fahre mit der vernünftigigen Masse mit, so 120-140 kmh, ab und zu ein wenig schneller. Es sind nur ganz wenige, die in Allhamming von der 140 kmh beschr. gebrauch machen. So 5000 km fahre ich auf der Autobahn. Gerade vorige Woche stand ich wegen ein paar Deppen 1 Stunde im Stau. Mit mehr vernunft würden wir uns das sparen!

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 31.01.2019 15:18

Mich würde interessieren wie viele Leute hier ihre klammheimlichen Gelüste ausleben sobald sie die Grenze zu Deutschland überschritten haben.
Da werden die am Sonntag bis zur Gelenksentzündung polierten
silbernen 90 PS Diesel Golfs und Zafiras mit Wackeldackel oder
Klohut auf der Hutablage dann gnadenlos bis Warp 1,7 geprügelt
und der Papa darf sich einmal im Jahr als Superheld fühlen!

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 31.01.2019 12:48

Ach ja- der Norbert Hofer. Grandios gescheitert bei der BPR-Wahl gegen einen älteren Kettenraucher. Und das gleich zweimal. Und was hat er dafür bekommen ? Einen Ministerposten und 10 km/h auf der Autobahn. Tolle Leistung.

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( Kommentare)
am 31.01.2019 13:55

Und den Schwachsinn, den Sie posten, meinen Sie ernst?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2019 16:28

Was KONKRET stimmt daran nicht?

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spoe (13.520 Kommentare)
am 31.01.2019 13:56

Die BP-Wahl hat der FPÖ durch die ständige Präsenz den nötigen Popularitätsaufschwung für den Aufstieg in die Regierung geschaffen, und gleichzeitig der SPÖ aufgrund der peinlichen Kandidatenwahl enorm geschadet.

Und die Grünen haben mit der Unterstützung Van der Bellens finanziell überhoben. Auch aus diesem Grund ist es jetzt ziemlich ruhig um die Grünen.

Schon einmal an diese Zusammenhänge gedacht?

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transalp (10.168 Kommentare)
am 31.01.2019 12:25

An die OÖN:
Selten so eine einseitige und schwachsinnige Abstimmung hier gesehen:
"100" oder "140" steht zur Wahl.
Sonst nichts!
Was soll das?

Wie wäre es mit
"Belassen wie es ist".
Also
Weg damit!

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ricki99 (1.022 Kommentare)
am 31.01.2019 12:29

Die Abstimmungen bei den OÖN sind eh meist zum vergessen, da die Fragestellungen, wie oben erwähnt, häufig völlig daneben sind.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 12:21

Was für ein kompletter Schwachsinn... 2023 kommt EU-weit 100 auf der Autobahn und 80 Überland.

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ricki99 (1.022 Kommentare)
am 31.01.2019 12:27

In welcher Glaskugel haben Sie denn das gesehen?

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 12:31

In den Glaskugeln überregionaler Medien.
Darum haben auch schon einige Länder Überland von 100 auf 80 reduziert.

Gibt ja eh kaum noch Abschnitte über 80 bei uns...
Ebenso auf der Autobahn... die paar Stückerln mit 130... völlig egal wenn die weg sind.

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( Kommentare)
am 31.01.2019 14:02

Völliger Unsinn, das kommt nie. Deutschland hat gerade erst 130 abgelehnt.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 19:48

Deutschland hat das abgelehnt?
Gab es denn eine Abstimmung oder sowas?

Deutschland bekommt 2023 130/80, oder 100/80.
So wie alle.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 31.01.2019 12:50

aber wenn die Rechten stärker werden, könnte auch wie manchmal gerade bei proztigen Autobesitzern aus Ostländern üblich das Tempo erhöht werden.

zufällig hab ich eine Diplomatensohn beruflich kennengelernt, einen sehr sympathischen und auch intelligenten, der aber mit dem Auto von Papa gerne Höchstgeschwindigkeiten getestet hat, weil er ja sowieso unantastbar war mit dem Diplomaten Kennzeichen.

es kommt drauf an, wenn die Rechten das volle Sagen haben, dann sind Wunder in jeder Hinsicht möglich, auch eine Erhöhung der Geschwindigkeitsgrenzen. Die fackeln ja sonst auch nirgends herum, wenn die Mehrheit da ist, das macht sie halt auch so stark.

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 31.01.2019 15:00

Ich schlage vor sie gehen sich noch eine Runde fürchten.
Das Ende ist nah!

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( Kommentare)
am 31.01.2019 13:56

Aber bei einem D-exit 😉

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venetius (1.249 Kommentare)
am 31.01.2019 11:52

140 ist eine der Maßnahmen die völlig Sinn befreit sind.
Mit einem Verkehrskonzept hat das gar nichts zu tun. Da geht’s nur um Wählerstimmen bei Maßnahmen, die Auswirkungen hinter dem Komma haben.

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glingo (4.984 Kommentare)
am 31.01.2019 12:02

Sehe ich genau so
unter Tags von 5:00 - 22:00 darf ich 140km/h fahren wenn die ganzen LKW unterwegs sind und in den Nachtstunden darf ich dann nur 130km/h fahren wo die Autobahn frei ist

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 31.01.2019 12:12

In der Nacht ist die Autobahn frei?
Kann sein dass ich mich täusche, aber die endlose Blechlawine
die sich von Passau bis Wien auf der rechten Spur wälzt: Wie nennt man die Dinger mit 4 bis 6 Achsen noch gleich?

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 12:29

In der Nacht dürfen sie aufgrund der Sichtweite mit Abblendlicht 70km/h fahren.

Eigentlich.
Lernt man so.

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( Kommentare)
am 31.01.2019 13:58

Ist mir neu, aber wenn Sie das sagen...😉

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reibungslos (14.513 Kommentare)
am 31.01.2019 14:24

Man hat immer auf Sicht zu fahren, um bei einem plötzlich auftretendem Hindernis stehen bleiben zu können. Da das Abblendlicht nur ca. 70m weit reicht, dürfte man nachts bei trockener Fahrbahn nur maximal 90 km/h fahren (sogenannte Gefahrenbremsung vorausgesetzt). Bei 130 km/h beträgt der Anhalteweg bei Gefahrenbremsung ca. 125m. Fernlicht ist bei Gegenverkehr wegen Blendung nicht zulässig. Da am Mittelstreifen der Autobahnen heute kein Blendschutz mehr steht, kann man kaum noch mit Fernlicht fahren.

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( Kommentare)
am 31.01.2019 11:46

Will der Verkehrsminister nun den Mini-Trump geben? Oder steht er im Sold der Auto-Lobby, die ja zur Zeit eher wenig zu melden hat?

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 31.01.2019 11:45

Endlich wird in die Wirtschaft investiert und die Arbeitende Bevölkerung Kann schneller Ihre Arbeiten durchführen.Die Linken Faulenzer und Qwerulanten sollen die Rechte Spur benutzen und uns Wirtschafttreibende mit Ihrer dahinzockelei und Ihren Demonstrativen Geseusel nicht vom Steuer zahlen abhalten.Ein Guter Vorschlag der Regierung der Versuch der 140 Kmh Strategie.Besser wäre 150 dann könnten die Rotbäuche wieder ein Mißtrauns Spielchen anstreben.Den zu sonst etwas sind Sie ja nicht fähig.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 31.01.2019 12:27

Wieviel schneller bist du im Schnitt von Salzburg Mitte nach Wien Mitte bei max. 150 statt max. 100?

Ein paar roter statt grüner Ampeln haben den selben Effekt...

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 31.01.2019 12:54

wie das mit Schicksal herausfordern und der Reha geht, dafür ist ja der Hofer schon Spezialist.

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goach (77 Kommentare)
am 31.01.2019 14:57

Geh bitte, die paar 140er-Taferl sind doch keine Wirtschaftsinvestition. Mit hochrotem Schädl durchs Land rasen hat doch nix mit Arbeiten zu tun, Leistung erbringt man am Arbeitsplatz, nicht vor- oder nachher und die paar km/h mehr (von Hofer persönlich gemessen) bringen genau nix.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2019 10:57

Das (frei erfundene) dramatische Erlebnis am Tempelberg dürfte noch traumatisch in unserem burschenschaftlichen Verkehrsminister-Darsteller nachwirken- anders ist das wohl kaum zu erklären....

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 31.01.2019 09:41

Zuwas Tempobegrenzungen ? Muss sich ja eh keiner dran halten.

"Niemals haben wir uns damit abzufinden, dass Gesetze uns in unserem Handeln behindern" (Zitat FPÖ)

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 31.01.2019 09:38

Was soll diese Aufregung? 140 fährt doch ohnehin jeder auf der Autobahn.
Oder regen sich nur die auf, die nur ums Eck fahren die Mutter zu besuchen.
Fahren sie mal auf der Bahn genau 130, sie werden staunen!

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markusde (1.913 Kommentare)
am 31.01.2019 10:47

Es geht ja darum, dass man dann 155 km/h fahren kann, ohne gestraft zu werden. Manche haben eben ständig Stress.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 31.01.2019 11:35

Es ist absolut egal, ob 130 oder 140 erlaubt sind, das sieht man nämlich dort wo die 140 km Beschränkungen anfangen bzw. aufhören. Dort ist nämlich nicht merkbar, dass da keiner das Tempo ändert.

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Transalpin (224 Kommentare)
am 31.01.2019 14:34

>Dort ist nämlich nicht merkbar, dass da keiner das Tempo ändert.
Eben! grinsen

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FranziGut (445 Kommentare)
am 31.01.2019 09:18

Unsere Luft muss extrem schlecht sein (Sauerstoffmangel). Wie sonst könnte es sein, dass solche Tests durchgeführt werden und dafür Geld verschwendet wird.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 31.01.2019 09:35

für solche hirnrissige Studien gibts genug sonst arbeitslose Papierexperten, aber dort wo es wirklich gefährlich ist, da wird viel dem Zufall und der heute allerdings doch manchmal ganz hartnäckigen Politik vor Ort überlassen.
In Rutzenmoos hat das nach Jahrzehnten beim Sägewerk funktioniert, das man bei der Bushaltestelle an der B 145 eine Beschränkung erlassen hat, dank einflussreicher Politik.
Aber dort wo nur Waserl sind, da kann es sein, das nichts unternommen wird, Gefahrenpunkte wirksam wenigstens mit Geschwindigkeitsdrosselung zu bekämpfen.
Es ist so verdammt hart in unseren Breiten, das Behörden sich auch als Sicherheitsverantwortlich sehen und das mit der Umwelt geht andererseits mit 140 leider dann auch nicht zusammen.

in Tirol über weite Strecken auf den Autobahnen 100 , aber wenn irgendwo die lustigen beieinander sind, dann 140.

Es ist verdammt hart, das irgendwo vernünftige Maßstäbe dauerhaft gelten.

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