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Hut ab vor den jungen Talenten der OÖ. Tanzakademie

03. Juli 2021, 00:04 Uhr
Hut ab vor den jungen Talenten der OÖ. Tanzakademie
Anmut mit Ausdruck Bild: Adi Hanusch

Sinnlicher Flamenco bis gepfefferter Stepptanz beim "Tanzoptikum" im Linzer Musiktheater (BlackBox).

Bühne frei heißt es endlich wieder für die jungen Talente der OÖ. Tanzakademie, der 2013 vom Landestheater und dem Musikschulwerk gegründeten Talenteschmiede. Am Donnerstag und Freitag lud das "Tanzoptikum" im Musiktheater (BlackBox) zum Reigen, der eindrucksvoll das Können der jungen Tänzerinnen und Tänzer vor Augen führte, aber auch, wie vielseitig und kreativ ihre Ausbildung ist. Von der klassischen Basis streckt sie ihre Fühler in viele Richtungen aus. Immer spürbar ist die Freude am Tanzen – bei allem offenkundig intensiven Training. Was gewiss auch den einfallsreichen Choreografien der Tanzakademie-Leiterinnen Ilja van den Bosch und Isolde Setka, Elias und Daniel Moralez Pérez, Maria Blahous, Rie Akiyama und Laura Macias zu verdanken ist.

Schon der stimmungsvolle Auftakt lässt den Funken überspringen und entfacht im Sesselkreis mit Flamenco-Elementen spanisches Feuer. So sehr das sinnlich-stolze Tanzerlebnis in seinen Bann zieht, so mitreißend ist eine gepfefferte Steppeinlage. Und auch den Twist haben die konditionsstarken Talente im Blut. Einblicke in den intensiven Trainingsalltag geben Übungen an der Stange, bei denen sich Körperbeherrschung in Anmut und Eleganz verwandelt. Spielerisch werden die Jüngsten in die Welt des Tanzes geführt: Kleine Piratinnen meutern auf hoher See.

Für die reiferen Semester wird Tanz zum künstlerischen Mittel, um brisante Fragen zu stellen: "Die Spinnerinnen" nach der Musik von Julia Lacherstorfer hinterfragen die Rolle der Frau. Wie entsteht eine Choreografie? Auch das ist Thema der Ausbildung, dem Selina Edwards in ihrer Choreografie "Misty" kreativ nachspürt. (kasch)

Fazit: Ein beeindruckend vielseitiger, vor Energie sprühender Tanz-Reigen – Hut ab vor diesen jungen Profis!

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