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ÖVP fixiert Mandate: Jüngste Abgeordnete ist 22

Von (mst), 20. Oktober 2017, 09:33 Uhr
Claudia Plakolm   Bild: (ÖVP)

LINZ. Claudia Plakolm aus Walding zieht für die ÖVP in den Nationalrat ein. Sie ist mit 22 Jahren die mit Abstand jüngste Abgeordnete.

Das Endergebnis steht seit gestern Abend fest (die Detail lesen Sie hier) – jetzt ist auch in der ÖVP klar, wer aus Oberösterreich in den Nationalrat zieht. Insgesamt kann die ÖVP zehn statt wie bisher acht Sitze über die Landesliste und die Wahlkreislisten besetzen.

Neu in den Nationalrat ziehen Claudia Plakolm aus Walding – sie ist mit 22 Jahren die mit Abstand jüngste Abgeordnete im Nationalrat, Johanna Jachs (25) aus Freistadt, Klaus Lindinger aus Fischlham (29)  und Klaus Fürlinger (52) aus Linz.

Ihre Mandate behalten August Wöginger, Manfred Hofinger , Michael Hammer, Angelika Winzig, Johann Singer und Nikolaus Prinz. Prinz bleibt  bis 2020, dann soll Laurenz Pöttinger nachrücken. Über die Bundesliste wird aller Voraussicht nach Efgani Dönmez einziehen.

Insgesamt senkt sich der Altersschnitt der VP-Riege aus Oberösterreich damit von  54 auf 42 Jahre.

SPÖ: Junge Welserin schafft Sprung in Nationalrat

Freud und Leid bei der SPÖ: Im Innviertel verliert die SPÖ ihr Grundmandat. Gabriele Knauseder schafft damit den Einzug in den Nationalrat nicht. Dafür kommt auf der Landesliste ein zweites Mandat dazu. Neben Spitzenkandidat Alois Stöger zieht die junge Welserin Eva-Maria Holzleitner (24) in den Nationalrat.

Ebenfalls neu für die SPÖ im Nationalrat sind Sabine Schatz  aus Ried/Riedmark, Petra Wimmer aus Wels und Doris Margreiter aus Gampern. Ihr Mandate behalten Dietmar Keck, Hermann  Krist und Markus Vogl. Insgesamt kann die SPÖ aus Oberösterreich acht Mandate über Landesliste und Wahlkreislisten besetzen.

Über die Bundesliste zieht aller Vorausicht nach die Altmünsterer Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger ein.   

FPÖ: Rückkehrerin nach 15 Jahren

Für die FPÖ kehrt eine Mandatarin in den Nationalrat zurück, die von 1996 bis 2002 schon einmal dort saß: Die Linzer Primaria (und Noch-Landtagsabgeordnete) Brigitte Povysil schafft den Sprung ins Parlament. Neu für die FPÖ im Nationalrat ist der Schörflinger Apotheker Gerhard Kaniak.

Ihre Mandate behalten Wolfgang Klinger aus Gaspoltshofen, Philipp Schrangl aus Linz, Roman Haider aus Aschach/Donau, Anneliese Kitzmüller aus Kirchschlag, Hermann Brückl aus Andorf und Gerhard Deimek aus Pfarrkirchen.

Insgesamt kann die FPÖ über Landesliste und die Wahlkreislisten acht Mandate  aus Oberösterreich besetzen. Über die Bundesliste zieht aller Voraussicht nach Rechtsanwältin Susanne Fürst  aus Linz neu für die FPÖ in den Nationalrat. Auch FP-Seniorenring-Bundesobmann Werner Neubauer aus Linz  dürfte über die Bundesliste wieder den Sprung in den Nationalrat schaffen. 

Einmal Pink, einmal Pilz

Neos und Liste Pilz haben in Oberösterreich je ein Mandat über die Landesliste errungen. Für Neos zieht Karin Doppelbauer in den Nationalrat. Die 39-Jährige Managerin bei Dell  ist ein halber Neuling im Parlament. Sie ist im April 2017 als Nachrückerin in den Nationalrat gekommen, nachdem Niko Alm ausgeschieden war.

Für die Liste Pilz zieht Landesspitzenkandidatin Daniela Holzinger in den Nationalrat. Sie saß auch in den vergangenen fünf Jahren im Nationalrat – allerdings als SP-Abgeordnete.

Nicht mehr in den Nationalrat geschafft haben es die Grünen. Die oberösterreichischen Abgeordneten Ruperta Lichtenecker, Gabriela Moser und Wolfgang Pirklhuber (letzterer war ohnehin auf einem aussichtslosen Listenplatz) verlieren ihre Mandate.             

Das Endergebnis der Wahl für Oberösterreich: 

Video: So sieht das Gesamtergebnis für Österreich aus

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