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Durchs Linzer Auge betrachtet

Von Bella Lumpi, 26. Juli 2009, 09:46 Uhr

Linzer Torten und Linzer Augen - so nennt man die gängigsten Süßspeisen, die man seinen Liebsten von Linz09 mitbringen könnte. Spätestens seit heuer dürfte aber auch bekannt sein, dass man Bruckner Noten nicht nur hören, sondern auch schlecken kann - und seit der Eröffnung des Akustikons kennt man auch die g´schmackigen Linzer Ohren ...

Das Linzer Auge gibt´s heuer aber nicht nur in der essbaren, designeten 09Ausgabe, sondern auch als „Schwimmauge“ auf der Donau ! - Kulturhauptstadtkenner werden  natürlich sofort sagen: „Aha, die Murinsel“ auf der Donau“ (Grazer KHS-Wahrzeichen). Eine FRECHe Behauptung, denn es handelt sich nicht um ein von einem Schmalspur -Flüsschen umspültes Kaffee, sondern um eine Attraktion, die eine völlig neue Perspektive  und Sicht auf die Linz09 ermöglicht. - Nicht Linz, sondern die Donau verdreht in diesem   Fall das Auge, um so den Besuchern unserer KHS einen gemütlichen 360gradigen Rundblick zu ermöglichen ...

Der Panorama –Blick dürfte einzigartig sein  - eine Vielfalt von Sehenswürdigkeiten ziehen langsam an einem vorbei: Pöstlingberg, Ars Electronica Center, Brucknerhaus, Museum Lentos, Nibelungenbrücke, Linzer Schloss und mehr. - Langsam ? Nun, da das Linzer Auge ausschließlich durch die Strömung der Donau angetrieben wird beträgt die durchschnittliche Drehgeschwindigkeit 0,5 Meter/Sekunde – die Möglichkeit Schwindelgefühle auf der eigentlich zur Entspannung vorgesehenen Plattform zu verspüren lässt sich also fast ausschließen und bleibt somit 2x im Jahr aufs Urfahraner Jahrmarktgelände beschränkt …

Seebühne, Drehbühne und Ort der Erholung zugleich – das verspricht die Installation seinen Besuchern. Die in konzentrischen Ringen gegengleich rotierende Stahlkonstruktion, die im Übrigen 200 Besuchern gleichzeitig Platz bietet soll also auch einen neuen Erholungsraum   auf der Donau darstellen. An heißen Sommertagen hat man sogar die Möglichkeit, in der von Donauwasser gefüllten „Pupille“ des Linzer Auges seine Füße ins kühle Nass zu halten. Bei freiem Eintritt soll dies täglich ab 8 Uhr für alle Besucher möglich sein. - Und keine Angst die „Poolpille“ wurde natürlich mit einem Boden versehen – niemand rutscht in die Donau!

“Gut Ding braucht (W)Eile“ – eigentlich hätte sich das Linzer Auge ja schon am 10. Juli „eröffnen“ sollen, aber die hohe Donau hat den rechtzeitigen Schiffstransport eines nicht unwesentlichen Teils der Installation von Bratislava in unsere KHS bisher verhindert.

Die gute Nachricht zum Schluss:Rund um den 21. August soll es dann aber soweit sein und das  Projekt wird weit über Linz09 nachhaltig wirken und Anfang 2010 an die Stadt Linz übergeben. Das heißt die neuen „Rund-um-Perspektiven“ auf Linz werden noch länger für Neugierige durchs „Linzer Auge“ gut zu sehen bzw. zu entdecken sein.

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