Richtungsweisend für Motorradfahrer
LINZ. OÖN-Test: Das TomTom Rider 550 weist verlässlich den Weg und kriegt bei Regen die Krise.
Motorradfahrer haben’s schwer. Denn nur zwei Navi-Anbieter haben Produkte im Prospekt, die Bikern die Richtung weisen: TomTom und Garmin. Die Niederländer erneuerten heuer ihre Rider-Serie, aktuell sind der 500er- und der 550er-Rider. Wir haben den 550er getestet, der sich durch ein umfangreicheres Kartenmaterial vom Bruder unterscheidet.
Die Routenführung ist ebenso erstklassig wie die grafische Darstellung. Touren lassen sich auf Smartphones, Tablets und Computer planen ("MyDrive") und kabellos auf das Navi-Gerät überspielen. Das Erstellen von Routen inklusive Zwischenzielen ist auf den Apple- und Samsung-Geräten weitaus einfacher als auf dem TomTom selbst.
Wer eine "kurvenreiche" Strecke sucht, wird bestens bedient. Biker, die von der Google-Suche verwöhnt sind, werden den einen oder anderen POI (Point of Interest) auf dem TomTom vermissen. Und für den Verkehrsdienst muss eine Handyverbindung bestehen. Dann klappt’s auch mit den Umleitungen klaglos.
Die Empfindlichkeit des Touchscreens lässt sich einstellen (leichte oder schwere Handschuhe), trotzdem braucht man für die Eingabe Fingerspitzengefühl. Ein größerer Bildschirm ist nicht nur deshalb überfällig. Bei Regen "verschieben" Tropfen zudem die Anzeige. (heb)
Der Grandland hat in jedem Fall den passenden Antrieb
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