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E-Control rügt EVN-Management
WIEN. Der Strommarkt-Regulator E-Control übt Kritik an der Vorgehensweise des niederösterreichischen Energieversorgers EVN.
Dieser habe die Kunden über eine angeblich bevorstehende Strompreissenkung informiert. Sie entpuppe sich bei näherem Hinsehen aber als eine versteckte Erhöhung für Haushalte mit niedrigem Stromverbrauch, wurde E-Control-Vorstand Martin Graf gestern in einer Aussendung zitiert.
Die EVN konterte prompt. Man habe die Kunden korrekt informiert. Ein Durchschnittshaushalt (3500 Kilowattstunden) könne mit einer jährlichen Ersparnis von 32 Euro rechnen.
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