Preining: Der gute Rat von Gerhard Berger ist teuer
LINZ / SALZBURG. Am Montagabend teilte der Linzer Formel-4-Pilot Tommy Preining im Fernseh-Studio von Servus-TV die "Pole-Position" mit Gerhard Berger.
Im "Talk im Hangar 7" wurde der harte Weg vom Kart-Sport in die Formel 1 thematisiert. Bergers Rat an Preining war dabei sehr gut, leider aber auch ziemlich teuer. "Thomas ist 18. Da kann es nur heißen: Ab in die Formel 3 und dort schauen, dass man ein Überflieger wie Max Verstappen wird", meinte der Ex-Formel-1-Pilot aus Tirol. Der schnelle Aufstieg in die nächste Liga des Rennsports ist allerdings mit erheblichen Kosten verbunden, die man erst einmal stemmen muss. "Wir reden da schnell einmal von sechsstelligen Beträgen, da braucht man gute Sponsoren, die da mitziehen", sagt Tommys Vater Andi Preining, der früher in der Motorrad-WM einspurig Tempo machte.
Die Planung für die Saison 2017 ist jedenfalls noch offen, jetzt gilt die volle Konzentration dem Formel-4-Saisonfinale am Wochenende auf dem Hockenheimring. Als Fünfter in der Gesamtwertung will Preining wieder im Spitzenfeld mitmischen. Das Duell um den Titel lautet Mick Schuhmacher (D) gegen Joey Mawson (Aus).
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