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NR-Wahl: Neos nehmen Brandstätter mit großer Mehrheit auf

Von nachrichten.at/apa, 27. Juli 2019, 21:52 Uhr
NR-WAHL: MITGLIEDERVERSAMMLUNG NEOS - BRANDS€TTER
Bild: BARBARA GINDL (APA)

WIEN. Die Kandidatur von Ex-"Kurier"-Herausgeber Helmut Brandstätter für die Neos bei der Nationalratswahl wurde am Samstagnachmittag bei einer Mitgliederversammlung endgültig fixiert.

Brandsätter erhielt 245 von 263 (93,2 Prozent) abgegebenen Stimmen. Er kandidiert auf Platz zwei der Bundesliste hinter Parteichefin Beate Meinl-Reisinger.

Brandstätters Vorgängerin als Neos-Allianzpartnerin Irmgard Griss, die der Neos-Familie erhalten bleiben will, wurde heute mit Standing Ovations verabschiedet. 150 Mitglieder waren am Samstag vor Ort, die restlichen Stimmen ergaben sich aus sogenannten Stimmenübertragungen, die es bei den Neos gibt.

Da die Veranstaltung unter starkem Zeitdruck abgehalten wurde, weil einige Parteimitglieder Karten für die heute eröffneten Festspiele hatte, hielt sich Brandstätter in seiner Werberede sehr kurz. Er erwies immer wieder auf sein brandneues Buch und kritisierte die türkis-blaue Ex-Regierung. Aufhorchen ließ er mit der Aussage, dass er sich beim Schreiben des Buches sehr beeilt habe, um vor der Wahl fertig zu werden, "um möglichst viele Bücher zu verkaufen". Er bot den Mitgliedern an, im Wahlkampf viel herumzureisen und verwies auch bei dieser Gelegenheit auf seine Buchpräsentationstermine in den Bundesländern.

Irmard Griss in gewohnter Manier

Griss bezeichnete ihre Zeit bei den Neos als Lebensabschnittspartnerschaft, in der es Sympathie und Zuneigung gegeben habe und die sie bereichert habe. Griss hielt eine für sie typische Bilanzrede, in der sie eindringlich über die Werte Freiheit, Rechtsstaat und Rechtsstaatlichkeit sprach. "Freiheit braucht Verantwortung, Freiheit ohne Verantwortung wird zur Willkür", sagte Griss und appellierte bei dieser Gelegenheit für eine ausreichende budgetäre Ausstattung der Justiz. "Es kann nicht sein, dass der Rechtsstaat ausgehungert wird."

Sie warnte davor, dass in der Zeit von Türkis-Blau "etwas ins Rutschen gekommen ist, die Grenzen des Aussagbaren verschoben wurden". "Auch die Grenzen des Machbaren sind verschoben worden", mahnte Griss. Es sei daher absolut notwendig, dagegen zu halten und den "Gewöhnungseffekt" zu bekämpfen. "Wehret den Anfängen", appellierte Griss.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Analphabet (15.418 Kommentare)
am 29.07.2019 02:21

Egal, mit oder ohne Brandstätter wird es nichts mit den NEOS, denn sehr viele Österreicher lehnen die Brüsseler EU KONZERNPOLITIK , Die die NEOS fanatisch mitmachen, ab.

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( Kommentare)
am 29.07.2019 11:43

Na, wenn es die ANALPHABETen schon in den Foren schreiben ... das kann nix werden!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.07.2019 22:42

Die Wahrscheinlichkeit einer türkis-pinken Koalition steigt dadurch nicht. Basti immer mehr allein zu Haus.

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proworx (556 Kommentare)
am 28.07.2019 21:46

wirst bei rot nix gehst zu pink,sinnloser typ

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am 28.07.2019 23:37

Ich glaube, das wird nix bei ihnen mit der Farbenlehre.
Brandsätter ist seit Studienzeiten (ÖSU) ein bürgerlicher Schwarzer. Einer vom ausstrerbenden liberal-gebildeten Parteiflügel halt.

Aber Hauptsache sie konnten wieder auf "die Roten" hinhauen, sie Polit-Nullerl!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.07.2019 18:24

Mehr Korruption geht nicht.

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il-capone (10.386 Kommentare)
am 28.07.2019 19:16

Auf Ibiza? Mit der scharfen Lady?

Denk mal nach, ... wennst kannst 🤔

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am 28.07.2019 23:39

SOL, wer bezahlt eigentlich SIE ?

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 28.07.2019 15:01

Na ja, passt eh, der Haselsteiner wollte den Hr. Brandstätter vom Kurier weghaben, hat er schnell noch 300.000 Euro hingeblättert und die Pinken konnten nicht nein sagen. Damit ist diese Alternative natürlich für viele auch nicht mehr wählbar. Das werden sie schmerzlich spüren. Interessant wird, was der ORF macht, ob seine Frau weiter politische Sendungen wird machen dürfen??

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 28.07.2019 10:39

Ich finde es sehr positiv das die Neos, mit dem ehrenwerten Herrn Brandstätter, nach links abbiegen und im Wählerpool der SPö fischen.

Das schwächt die Roten und stärkt die konservativen Kräfte im Land.

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am 28.07.2019 11:31

Na BIO, heute wieder als intellektueller Geisterfahrer unterwegs ... ?

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am 28.07.2019 11:45

Da ich gerade das Buch von Helmut Brandstätter lese, hoffe ich, dass er als Abgeordneter eine gute Figur macht (wesentlich besser als ein Sobotka oder Martin Graf ganz sicher!).

Unaufgeregt, sachlich und gebildet - ein wohltuender Kontrast zu der aktionistischen türkisen Jugendbande.

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Alain (814 Kommentare)
am 29.07.2019 12:51

Was ich sage, die Abrechnung des Herrn Brandstätter vor der Wahl lesen nur Gleichgesinnte, aber nun wissen Sie wenigstens Bescheid, mir genügte sein Auftritt im TV bereits, seine einseitige Wahlwerbung und sein überhebliches, anmaßendes Selbstvertrauen festzustellen. Ist ja toll so ehrbare Leute in Österreich zu haben, leider kann man an der Ehrlichkeit aller Politiker momentan arg ins Wanken kommen, Journalisten gehören jedenfalls zum Beiwerk dieser politischen unverfrorenen Stehaufmanderln. Viel Erfolg wünsche ich ihm dennoch bei den "Vereinigten Staaten Europapartei NEOS", passt gut zu Frau Meindl.R. die ja Neutralität und Nationalität abschaffen will. Die EU braucht solche Zugpferde!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 28.07.2019 10:26

Bei seinen Einstand an der Wiener Börse, hörte man ihn und seine Direktoren nur "Deripaska" (ein ebenfalls russischer Oligarch!) rufen und gerade deshalb hat er und die Seinen verhindert, dass ich die Strabag - Aktie erworben habe!

Meine Abneigung gab mir recht, denn wo ist der Kurs heute und wo war der Kurs beim IPO!

Außerdem lebt der Freimaurer Haselsteiner nur von Aufträgen des Staates auf großem Fuß nicht seine Aktionäre, außerdem will er die Gunst der Stunde nutzen, das die Staatsaufträge nicht ausbleiben.

Der Westenthaler hat in einem Interwiev auf oe24tv freimütig zugegeben, dass der Haselsteiner auf für das BZÖ als Spender auftrat, was bedeutet;

viele Eisen ins Feuer legen, eines wird schon zurechtgeschmiedet werden, im Bedarfsfall!😜

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am 28.07.2019 11:47

Der Brandstätter hat seinen Einstand an der Wiener Börse gegeben? - PENUNCE ich zweifle an ihrem Verstand!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 28.07.2019 13:27

Du bist der Beweis dafür, dass man lesen können muss!

Statt dem von mir Geschriebenen, setze ich in Deiner Sprache ein:

Du bist nicht einmal mächtig genau zu lesen! ☭😜

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 28.07.2019 10:20

Vom Politkommentator zum Politikmacher!
So könnte man reißerisch titeln. Ob die NEOS Parteikolleg_innen erfreut sein werden, dass ein Quereinsteiger gleich an Nummer 2 gereiht wird?
Wie auch immer, Thema gibts eh nur eines: Parteienfinanzierung zum Quadrat.
NEOS = sympathische BoBo Truppe!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 28.07.2019 15:05

Haselsteiner hat für einen guten Platz gut bezahlt. So ist es nun einmal in der politischen Realität. Ein 64jähriger als Quereinsteiger, das wird lustig. Ob der noch lernfähig ist, festgefahren in seinen politischen Ansichten wie er ist, das wird sich erst heraustellen.

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am 28.07.2019 09:47

Beim KURIER werden die Sektkorken knallen ;<) weil sie den Brandstätter endlich angebracht haben. Die NEOS müssen sehen, dass sie den Einzug in den Nationalrat nicht verpassen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.07.2019 09:49

Beim Eigentümer, also der Raika.

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am 28.07.2019 09:16

das heißt,die neos nehmen arbeitslose auch auf.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 28.07.2019 07:47

Ein "guter Fang" wird gewürdigt.
Danke auch an Fr. Griess.

Ich hatte gerade ein Gedankenspiel: WWW (Was wäre wenn) CR Mandlbauer in die (VP-) Politik berufen werden würde...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.07.2019 09:48

Indirekt ist er das doch schon seit Übernahme der OÖN Chefredaktion.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.07.2019 23:11

Selber schuld.....

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