Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ab heute können Hausärzte Antigen-Tests anbieten

Von Annette Gantner, 22. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Ab heute können Hausärzte Antigen-Tests anbieten
Schnelltest beim Arzt Bild: REUTERS

WIEN. Entlastung für die Gesundheitshotline 1450: Bei Corona-Verdacht können Ärzte testen

Ab heute können all jene, die Symptome spüren und sich Klarheit verschaffen wollen, ob sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben, den Hausarzt kontaktieren. Nach vorheriger Terminabsprache kann der Betroffene bei seinem Allgemeinmediziner einen Antigen-Test machen, das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor, die Kosten trägt die Sozialversicherung.

Eine entsprechende Verordnung des Gesundheitsministeriums tritt heute in Kraft. Es obliegt den Ärzten, ob sie das Testprogramm anbieten wollen, da es freiwillig ist.

Im Gegensatz zum Frühjahr steht nun ausreichend Schutzausrüstung zur Verfügung. Die Testungen sollen entweder in separaten Räumen oder zu eigenen Terminen durchgeführt werden.

  • Video: Neue Strategie mit Antigen-Tests:

Bei den Antigen-Tests wird ein Nasen-Rachenabstrich genommen, das Ergebnis ist aber etwas weniger verlässlich als bei einem PCR-Test. Voraussetzung, dass der Test auch wirklich anschlägt, sind Symptome – so kann geklärt werden, ob es sich um eine Erkältung oder Covid-19 handelt. Ist das Ergebnis positiv, wird zur Sicherheit noch ein PCR-Test durchgeführt. Die günstige Schnell-Abklärung soll künftig auch bei Besuchen in Spitälern und Pflegeheimen Anwendung finden sowie an Schulen.

Heute soll auch die Verordnung hinausgehen, die regelt, wie künftig Amateursport oder auch Pfadfindertreffen coronagerecht stattfinden können. Die SPÖ empörte sich gestern darüber, dass offenbar die sechs VP-Landeshauptleute von der Bundesregierung den Verordnungsentwurf bereits am Montag um 21.50 Uhr erhalten haben sollen mit der Bitte um Rückmeldung und Prüfung. Parteipolitik werde über das Gesamtwohl gestellt, monierten die SP-Landeshauptleute Peter Kaiser und Hans Peter Doskozil.

mehr aus Innenpolitik

Sobotka schließt Koalition mit der FPÖ aus

Innsbrucker küren in Stichwahl neuen Bürgermeister

Wahlrede in Wieselburg: Bablers roter Forderungskatalog

Causa Ott hatte kaum Einfluss: FPÖ in Umfragen weiter auf Platz 1

Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.10.2020 20:27

Können sie nicht, wie soeben in der ZIB zu hören war, weil sie das Material dafür nicht bekommen.

lädt ...
melden
antworten
RobertReason (3.014 Kommentare)
am 22.10.2020 09:27

die Schnelltests sind sehr kritisch zu sehen.

Er erklärt Menschen viel zu schnell als "nicht-infiziert", obwohl diese in Wirklichkeit sehr wohl infiziert sind.

Stichwort: Falsch-negative Ergebnisse

Hoffe, dass diese doch etwas bringen ....

Gesichtsvisiere bringen gar nichts.

Abstände besser 2m als 1m.

FFP2 oder FFP3 MNS + sorgfältiges Händeswaschen. Soziale Kontakte einschränken.

Wem geht's gut? Südkorea, Japan, Australien, China, Milliarden von Menschen haben die Pandemie praktisch besiegt in dem Sinn, dass nur ganz ganz wenige Infektionen passieren UND die Wirtschaft läuft.

Europa und USA machen auf "lässig".

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.10.2020 08:55

Ist das der nationale Schulterschluss den die ÖVP immer so vehement von der Opposition einfordert?

https://www.derstandard.at/story/2000121113271/finanzministerium-zeigte-oevp-regierten-bundeslaendern-vorab-corona-verordnung

Finanzministerium zeigte ÖVP-regierten Bundesländern Corona-Verordnung vorab.
Büro des ÖVP-Regierungskoordinators BLÜMEL versandte E-Mail mit exklusivem Empfängerkreis!
Das Büro von Finanzminister und Regierungskoordinator Gernot Blümel (ÖVP) konferierte nur mit türkisen Bundesländern.
Offenbar war der grüne Koalitionspartner nicht in die Aktion involviert. Die E-Mail stammt aus dem Büro zur Regierungskoordination, das im Finanzministerium sitzt.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 22.10.2020 03:51

Ein Teilnehmer an der Corona-Impfstoffstudie des Pharmakonzerns AstraZeneca ist in Brasilien, er war nur 28 alt, ist an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben!

Der Impfstoff, Kurz hat ihn für nächstes Jahr versprochen, dauert normal 15-20 Jahre, wenn er von der Pharma-Unternehmen die ihn erforscht und dann erzeugen will, wenn ihn das Unternehmen nicht gecancelt wird wegen Erfolglosigkeit der Forschung, siehe Johnson&Johnson, bis er von den Behörden zugelassen wird!

In diesem Fall, nachdem die ganze Welt ihn dringend braucht, sind in etwa zehn Jahre das Maximum und tausende Probanden müssen vorher diesen Impfstoff testen bevor ihn die bei den amis sitzende Food and Drug Administration, genannt auch FDA, zulässt!

Wie kann der Kurz solche Meldungen verbreiten, nur weil er BK ist?
Er ist kein Forscher, ganz im Gegenteil, er war noch vor kurzem hier im Forum einer der sein Studium abbrach, und DER soll gescheiter sein als die namhaften Forscher der Pharmaindustrie! 😱

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 22.10.2020 03:59

Sogar der deutsche Gesundheitsminister SPAHN von der CDU, wurde positiv auf das Coronavirus getestet!

"Proband stirbt bei Impfstoff-Test
20.53 Uhr: Während der Studie zu einem Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca in Brasilien ist ein Proband gestorben. Dies bestätigte die brasilianische Überwachungsbehörde für Gesundheit, Anvisa, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Zuvor hatten brasilianische Medien darüber berichtet. Den Impfstoff hatte der britisch-schwedische Konzern in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford entwickelt. Nach eigenen Angaben war die Anvisa bereits am Montag darüber informiert worden. Die Empfehlung laute, die Tests fortzusetzen. Der Fall werde derzeit geprüft, Daten über Freiwillige müssten vertraulich behandelt werden."

https://www.ksta.de/panorama/corona-spahn-positiv-auf-virus-getestet---italien-auf-hoechststand-der-neuinfektionen-33802408

lädt ...
melden
antworten
Tinto (1.323 Kommentare)
am 22.10.2020 02:06

Cool. Da immer mehr Generation 65+ nicht einmal mehr einen Hausarzt haben bzw Ärzte auch ohne Covid 19 Hype meiden wie der Teufel das Weihwasser, dazu noch medikamentenfrei sind -> viele ärztehörige musste man entgiften bei der geballten Medikamentenladung - ist Angstmache vom Apokalypsedreamteam eine Nullnummer!

Nehmen wir Weltmetropole Gmunden. Da mussten aus identer Eingangstür in einem Einfamilienhaus - gut, mit Müh & Not gehen die auch als Zweifamilienhaus durch - bei den prekären Wohnverhältnissen kommen auch Drei aus einem Einfamilienhaus wie zB GM-Baustadtrat. Viele GM-Trüffler, IQ auf Niveau eines liegenden Steines , waren überrascht, dass lebendige Generation 65+ noch unbeschadet - ohne Covid 19 Hypeschäden aus diesen Hotspots herauskamen & fröhlich mit ihren Schuhen mit Absatz -> Highheels tempi passati, herumstöckeln!
Täglich grüßt Murmeltier Covid 19!

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.10.2020 08:20

@TINTO: Was hat dir Gmunden angetan, weil du bei jedem Thema immer wieder Gmunden ins Spiel bringst. Egal um was es geht, bei dir geht es nur um Gmunden.
Erkläre uns einmal deinen Hass und deine Abneigung gegenüber Gmunden?

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 22.10.2020 00:43

Für Pflegeheime und Spitäler eine gute Lösung.

Sonst eher Nonsens.

Ich glaube nicht, dass da viele Kassenärzte mitmachen werden. Ein zu großer Aufwand.

Abgesehen davon: das Personal der Ärzte ist noch immer nicht getestet, obwohl das meiner Meinung nach viel wichtiger wäre.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen