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Merkel warnt vor Einmischung

29. August 2020, 00:04 Uhr
Merkel warnt vor Einmischung
Angela Merkel Bild: APA/AFP/POOL/MICHELE TANTUSSI

BERLIN/MINSK. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat vor einer Einmischung von außen in den Konflikt in Belarus gewarnt.

BERLIN/MINSK. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat vor einer Einmischung von außen in den Konflikt in Belarus gewarnt. Zu der Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, eine Eingreiftruppe für den belarussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko bereitzuhalten, sagte sie: "Ich hoffe, dass eine solche Truppe nicht zum Einsatz kommt."

Den Menschen, die in Belarus "mutig auf die Straße" gingen, müsse die Demonstrations- und Meinungsfreiheit gewährt werden. "Das sollen sie eigenständig, ohne Einmischung von außen aus jeder Richtung auch realisieren können. Das ist unser Wunsch." Es komme darauf an, dass die "Souveränität des Landes auch geachtet wird und die Menschen dort ihren Weg gehen können", sagte die Kanzlerin.

In der ehemaligen Sowjetrepublik gibt es seit mittlerweile mehr als zwei Wochen Proteste und Streiks gegen Lukaschenko, der bereits seit 26 Jahren an der Macht ist. Auslöser war die von Fälschungsvorwürfen überschattete Wahl, nach der sich der 65-Jährige mit 80,1 Prozent der Stimmen zum Sieger hatte erklären lassen.

Russland hatte sich am Donnerstag bereit erklärt, seinem Nachbarn bei einer weiteren Zuspitzung der Lage mit Einsatzkräften zu helfen. Es sei eine eigene Reserve für den Fall eines Eingreifens gebildet worden, sagte Putin dem Fernsehsender Rossija 1. Dies sei auf Bitten von Präsident Lukaschenko in Minsk erfolgt.

"Nicht akzeptabel"

Merkel kritisierte auch das Vorgehen der Sicherheitskräfte in Belarus gegen Journalisten. Nach Angaben des belarussischen Journalistenverbandes waren etwa 50 Medienvertreter bei den Protesten vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen worden. Man werde Belarus mitteilen, "dass wir das nicht akzeptabel finden", betonte Angela Merkel.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Franz_1967 (510 Kommentare)
am 08.09.2020 19:38

Merkel ist doch der dümmste trampel der ein Amt inne hat. Gibt es nicht eu Sanktionen gegen das Land? Aber Einmischung von außen will sie nicht? Sie kann froh sein, dass die Berliner Demonstranten friedlich sind, und sie samt Spahn und den anderen schwachköpfen lyncht.

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lambolp750 (278 Kommentare)
am 30.08.2020 16:05

Verjagt endlich diesen Trampel !!!!!!!!!!!!!!! (Merkel).

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 29.08.2020 18:32

Merkel ist doch der dümmste trampel der ein Amt inne hat. Gibt es nicht eu Sanktionen gegen das Land? Aber Einmischung von außen will sie nicht? Sie kann froh sein, dass die Berliner Demonstranten friedlich sind, und sie samt Spahn und den anderen schwachköpfen lyncht.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 29.08.2020 17:20

Wir sind das Volk, wir sind das Volk, ... usw., usf., skandieren die Demonstranten in Berlin!

Die Merkel ist sichtlich zufrieden, wenn Gegner des Regimes Lukaschenko in Minsk zusammenrotten, aber in Berlin passt es ihr gar nicht, sie oder ihre Vasallen verbieten es sogar!

Beides verglichen, ist das eine neue Schadtat der SED-Merkel, sie agiert wie in der DDR!

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proworx (556 Kommentare)
am 29.08.2020 14:06

merkel fresse halten.wer wahlen rückgängig macht hat nichts mehr zu melden.ab nach paraquay und nimm deine sozen und sed pfosten mit!!!

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danube (9.663 Kommentare)
am 29.08.2020 13:21

Die Einmischung von gut finanzierten NGOs halte ich für die größte Gefahr. Das ist bei BLM so und auch in der Vergangenheit: Arabischer Frühling, Ukraine, ...

Die Merkel sitzt selbst im Glashaus und wirft mit Steinen:

https://www.youtube.com/watch?v=COai5EoZ1IE

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( Kommentare)
am 29.08.2020 09:40

Ja liebe Merkel und in erster Linie sollen sich diese Pflaumen von bruessel auch nicht einmischen. Was in diesen Land vorgeht, geht der EU nichts an. Die sollen sich um die Probleme in Europa kümmern, da haetten sie genug zu tun.

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 29.08.2020 12:53

"...sollen sich um die Probleme in Europa kümmern,..."

In Geographie hat die nala2 auch dauerhaft gefehlt, wie man erkennen kann. Seit wann gehört Weissrussland NICHT mehr zu Europa?

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am 29.08.2020 16:56

Orlando. Das Land gehoert nicht zur EU. Ist nur auf dem kontinent Europa. Mehr nicht.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 29.08.2020 18:35

Es gibt ja auch dummköpfe, die eine Türkei, die zu 97% nicht zu Europa gehört, in die EU aufnehmen wollen. Hauptsache Israel, das eindeutig nicht in Europa ist, spielt in der Fußball europagruppe. 🤣😂🤮🤬

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Rapid09 (2.613 Kommentare)
am 29.08.2020 16:09

@Nala
Kommentare abzugeben oder Truppen marschieren zu lassen sind schon gewaltige Unterschiede. Aber Du glaubst natuerlich dass der Putin genauso handeln darf wie Dein Opa selig, der der Ostmark und dem Sudetenland zu Hilfe geeilt ist!

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 29.08.2020 09:08

Lobt die mutigen Menschen die auf die Straße gehen, es müsse die Demonstrations- und Meinungsfreiheit gewährt werden, und im selben Zeitraum muss ein Gericht die Politiker in Berlin korrigieren, weil sie die Demos in der deutschen Hauptstadt verbieten wollten.
Ob diese Leute noch in der Realität sind?

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( Kommentare)
am 29.08.2020 13:04

Das verbot kam von der polizei - sicherheitsbedenken wegen schlechter erfahrungen. die kann man sehr wohl haben. aber das gericht hat anders entschieden. so ist das in einem rechtsstaat.
Ich hoffe Du bleibst bei Deinem standpunkt, wenn nächstes mal Kurden demonstrieren.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 29.08.2020 13:28

Das Verbot kam von der Polizei und darum steht der SPD Politiker Andreas Geisel jetzt dermaßen in der Kritik. Die Polizei ist nur das ausführende Organ. Keine Ahnung von irgend etwas, aber Kurden will er in Österreich demonstrieren lassen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.08.2020 08:18

Merkel, das Auslaufmodell.

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boris (1.939 Kommentare)
am 29.08.2020 08:29

Das dürfte sie mit Dir gemeinsam haben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.08.2020 09:55

Boris Dummerl, außerdem sind wir nicht per du.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 31.08.2020 09:09

A. Merkel hat sich noch einen Rest von Vorsicht erhalten, wenigstens etwas angesichts der immer mehr zunehmenden Hetze.

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