Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Außenministerium ruft Österreicher zum Verlassen des Iran auf

Von nachrichten.at/apa, 13. April 2024, 07:47 Uhr
Konferenz zu Kriegsverbrechen in der Ukraine
Außenminister Alexander Schallenberg Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Dies wurde in den am Freitag aktualisierten Reisehinweisen bekräftigt.

 "Vor Reisen in den Iran wird gewarnt. Österreicherinnen und Österreicher werden aufgefordert, den Iran zu verlassen", hieß es wörtlich. "Insbesondere in den kommenden Tagen ist aufgrund der aktuell angespannten Lage in der Region von einer erhöhten Gefährdung auszugehen."

Ein Sprecher des Außenministeriums präzisierte am Freitagabend gegenüber der APA, dass es für das Land schon seit längerem eine Reisewarnung gebe. Neu sei der Hinweis auf die erhöhte Gefährdung aufgrund der aktuell angespannten Lage. Trotz der aufrechten Reisewarnung hatte etwa auch die AUA Flüge nach Teheran durchgeführt. Diese wurden am Freitag zunächst bis zum kommenden Donnerstag ausgesetzt. Zuvor hatte auch schon die AUA-Mutter Lufthansa ihre Flüge von und nach Teheran gestrichen. Am Abend teilte auch das deutsche Außenministerium mit, dass es Staatsangehörige zum Verlassen des Iran auffordere.

Spannungen zwischen Iran und Israel

Hintergrund der aktualisierten Reisehinweise sind die wachsenden Spannungen zwischen dem Iran und Israel. Das Mullah-Regime hat einen Vergeltungsschlag gegen Israel angekündigt, nachdem in der iranischen Botschaft in Damaskus hochrangige iranische Kommandanten getötet worden waren. Medienberichten zufolge steht der Vergeltungsschlag unmittelbar bevor. Die US-Armee hat deswegen ihre Truppenpräsenz in der Region verstärkt, US-Präsident Joe Biden warnte den Iran eindringlich davor, Israel anzugreifen.

Seine Reisehinweise für Israel hatte das Außenministerium bereits am Donnerstag angepasst. Eine Reisewarnung für das Land gibt es weiterhin nicht, sondern ein "hohes Sicherheitsrisiko" (Sicherheitsstufe 4 von 6). Eine partielle Reisewarnung gibt es rund um den Gazastreifen sowie entlang der Grenze zum Libanon und Syrien, wo mit dem Iran verbündete Milizen ihr Unwesen treiben.

mehr aus Außenpolitik

Biden warnt vor wachsendem Antisemitismus

Putin beginnt fünfte Amtszeit: Österreich boykottierte Zeremonie

Erstes EU-Gesetz gegen Gewalt gegen Frauen abgesegnet

Migration: Italien meldet klaren Rückgang der Ankünfte

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen