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Erdogan-Auftritt in Deutschland verboten

Von nachrichten.at/apa, 29. Juni 2017, 13:15 Uhr
Präsident Recep Tayyip Erdogan Bild: reuters

ANKARA/BERLIN.Die deutsche Regierung wird den geplanten Auftritt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor Anhängern in Deutschland verbieten.

"Wir teilen der Türkei mit, dass wir der Überzeugung sind, dass ein solcher Auftritt in Deutschland nicht möglich ist", sagte der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel am Donnerstag in Moskau.

"Da gibt es verfassungsrechtliche Rechtsprechung, dass wir das auch können", so Gabriel weiter. Der türkische Präsident hatte am Mittwoch offiziell einen Auftritt vor Türken in Deutschland am Rande des G-20-Gipfels beantragt.

Erdogan beantragte Auftritt

"Wir haben seit gestern eine offizielle Anfrage der Türkei, die uns mitgeteilt hat, dass der türkische Staatspräsident Erdogan rund um den G-20-Gipfel ... zu seinen Landsleuten sprechen möchte", sagte der Außenminister.

Er halte dies jedoch angesichts des aktuellen Konflikts zwischen Deutschland und der Türkei für nicht angemessen, meinte Gabriel in Krasnodar. Dies sei auch abgestimmte Meinung der deutschen Bundesregierung. Er selbst habe der Türkei bereits vor zwei Wochen, als erstmals vorgefühlt worden sei, von einer offiziellen Anfrage abgeraten. Die deutsche Regierung wolle nicht, dass die hier lebenden Türken und Deutsch-Türken aufgewiegelt würden.

"Konflikte nicht aus Ausland nach Deutschland tragen"

Zudem plädierte Gabriel dafür, Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker in Deutschland drei Monate vor Wahlen in dem betreffenden Land künftig generell zu untersagen. Konflikte dürften nicht aus dem Ausland nach Deutschland hineingetragen werden. Er gehe daher davon aus, dass auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel eine solche Regelung für richtig halte, die nur für Nicht-EU-Staaten gelten solle.

 

 

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26  Kommentare
26  Kommentare
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felixh (4.912 Kommentare)
am 30.06.2017 07:49

Eigentlicxh sollte er verhaftet werden

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Peter1983 (2.274 Kommentare)
am 29.06.2017 21:17

Bin generell gespannt, wie die nächste Woche in Hamburg und Umgebung wird.

Erdogan wird sich vermutlich ob seines Auftrittsverbotes zu einigen provokanten Aussagen hinreißen lassen (und seine Anhänger damit noch mehr anstacheln), ganz Hamburg wird froh sein wenn dieser "Zirkus" wieder vorbei ist. Die enormen Sicherheitsvorkehrungen werden massive Behinderungen mit sich ziehen.

Zudem ist auch die Transport- und Logistikbranche schon angespannt, nachdem unter anderem im Hafengebiet einige Gegendemos angemeldet wurden. (u.a. mit dem Ziel, den Hafenbetrieb massiv zu beinträchtigen - zahlen das die Teilnehmer dieser Kundgebungen?)

Ich befürchte, dass wir mit vielem bzw. allem rechnen müssen....

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.06.2017 18:30

Würden keine Wahlen anstehen , ließen Merkl und Konsorten diesen Erdowahn weiterhin seine Phrasen dreschen und die Türken aufwiegeln:: GELINDE ausgedrückt !!

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StefanieSuper (5.176 Kommentare)
am 29.06.2017 17:51

Bravo!
Dieser Populist hat bei uns in Europa nichts verloren. Wer ihn hören will, soll sich doch in die Türkei begeben und möglichst dort bleiben. Solche Großmäuler kennen wir zur Genüge! Er verträgt keine eigene Meinung der Bürger und sperrt jeden ein, von dem er annimmt, dass er ihn nicht wählen wird. Er geht gegen sein eigenes Volk vor und trotzdem gibt es noch Dumme die so jemanden wählen. Vollkommen unverständlich!

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felixh (4.912 Kommentare)
am 29.06.2017 17:05

Ein Diktator hat in Europa nichts verloren

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 29.06.2017 15:01

Ist es in Europa nicht möglich, jemandem die Einreise zu verweigern (UNERWÜNSCHTE PERSON)? Umgekehrt hat es die Türkei doch auch schon getan bzw. die "Bewegungsfreiheit im eigenen Land untersagt.
Europa ist viel zu BRAV gegenüber Personen und Staaten, die es beschmutzen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.06.2017 15:04

Extremstenfalls wirds gemacht, siehe Jugoslawienkrise etc.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.06.2017 15:41

mitdabei

DOCH !
jede/r kann zu persona non grata deklariert werden .

https://de.wikipedia.org/wiki/Persona_non_grata

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.06.2017 14:50

von benni_börger (678) · 29.06.2017 09:56 Uhr
diesem faschisten erdowahn gehört die einreise nach deutschland verweigert, so schaut's aus!

diesem wahnsinnige diktator geht es doch nur darum, streit vom zaun zu brechen. der soll bleiben, wo er ist!

da Deutschen Abgeordneten die Einreise in die Türkei um DEUTSCHE Soldaten am Stützpunkt zu besuchen VERWEIGERT wird teile ich deine Meinung Erdogan ein Betretungsverbot nach Deutschlang zu geben . Egal ob G 20 oder was anderes denn Putin wird auch die Teilnahme am G 8 verweigert.
Wenn schon dann das GLEICHE für alle die politische Abmachungen NICHT achten .

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oneo (19.368 Kommentare)
am 29.06.2017 14:29

Schön langsam werden die Deutschen auch gescheiter und lassen diesen Despoten nicht zu Wort kommen. Bei uns würde er wohl gar nicht auf die Idee kommen, weil er genau weiß, daß er in Österreich unten durch ist.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 29.06.2017 14:05

Warum regt ihr euch so auf?
Er besucht ja nicht euer Österreich.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 29.06.2017 14:12

Auf diese Idee braucht er gar nicht erst kommen !

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 29.06.2017 14:21

Was würdest du tun wenn er doch auf die Idee kommen würde?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.06.2017 14:52

EugeniehGalton

DAGEGEN protestieren !

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 29.06.2017 16:01

Das hilft genauso viel wie wenn sie gegen den Wind spucken. zwinkern

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 29.06.2017 14:13

Der Tierschutzverein ist schon hellhörig...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.06.2017 13:49

Sind leicht bald Wählen ?

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 29.06.2017 13:38

Bravo.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 29.06.2017 13:36

erdogan hätte doch nur gesagt: türkischmann, du mußt noch mehr kinder machen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 29.06.2017 13:24

vor der dt. Wahl wirds verboten, wenn die Lemminge dann wählen waren wirds eh wieder erlaubt.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 10:41

Wenn Bundestagsabgeordnete nicht "ihre" Soldaten in Ircilic besuchen dürfen, warum soll dann ein Herr Erdogan hereindüfen?

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( Kommentare)
am 29.06.2017 10:13

Erdogan bleib dahoam

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futzi (1.539 Kommentare)
am 29.06.2017 11:19

Dahoam is dahoam

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 29.06.2017 09:56

diesem faschisten erdowahn gehört die einreise nach deutschland verweigert, so schaut's aus!

diesem wahnsinnige diktator geht es doch nur darum, streit vom zaun zu brechen. der soll bleiben, wo er ist!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 29.06.2017 10:02

evtl. eine Gelegenheit mit ihm auch gleich einen Ausflug nach Den Haag zu unternehmen ??

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.06.2017 15:55

OWT
solange gilt keine Rückfahrkarte

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