Neue Details: Fünf Schusswechsel mit dem Attentäter
WIEN. Das Innenministerium hat gestern neue Details über die dramatischen Ereignisse des Terroranschlags in der Wiener Innenstadt am Montag bekanntgegeben.
Um 20.03 Uhr, drei Minuten nach Eingang der ersten Notrufe, habe ein Streifenpolizist mit seiner Glock-Dienstwaffe den ersten Schuss auf den Terroristen abgegeben. Der Polizist erlitt in der Folge eine schwere Schussverletzung am Oberschenkel.
Es gab fünf weitere Feuergefechte. Das letzte lieferten sich um 20.09 Uhr mit Sturmgewehren ausgestattete Beamte der Spezialeinheit Wega mit dem Attentäter am Ruprechtsplatz. Der 20-Jährige wurde laut dem Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, unterhalb des linken Schulterblatts getroffen. Dabei sei ein Lungenflügel durchschlagen und das Rückgrat verletzt worden.
Wegen des Sprengstoffgürtels, der sich als Attrappe entpuppen sollte, erfolgte die Identifizierung des Täters über ein vom Entschärfungsroboter angefertigtes Foto.
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