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Absperrung durchbrochen: Asylchaos in Spielfeld

22. Oktober 2015, 00:04 Uhr
EUROPE-MIGRANTS/AUSTRIA
DIe Situation in Spielfeld ist angespannt. Bild: LEONHARD FOEGER (Reuters)

SPIELFELD. Rund 4000 Asylsuchende machten sich vom Grenzübergang selbstständig auf die Reise, Einsatzkräfte waren hilflos.

Mittwochmorgen, alter Grenzübergang in Spielfeld: Rund 1700 Flüchtlinge halten sich noch in den beheizten Zelten auf, nachdem in der Nacht mehr als 3000 in Bussen abtransportiert wurden. "Wie viele drüben in den Zelten, in Slowenien, sind, wissen wir nicht", sagt Fritz Grundnig, Sprecher der Landespolizeidirektion.

Polizisten und Soldaten vermuten, dass es 3000 sein könnten. Eine Zahl, die sich später tatsächlich bestätigen sollte. Zunächst verläuft alles nach Plan. Flüchtlinge, die aus dem Lager in Slowenien nach Österreich kommen, werden zuerst registriert. "Sie müssen erklären, welche Sprache sie sprechen", sagt Grundnig. "Dann werden die Pässe kontrolliert und die Daten gesammelt. Danach werden sie vom Roten Kreuz versorgt." Bezirksrettungskommandant Klaus Steinwendter und seine Mitarbeiter leisten großartige Hilfe. "Die Menschen sind hungrig. Es sind Kinder und Säuglinge in der Menge. Teilweise sind sie schon unterkühlt. Wir helfen, wo wir können."

Unruhe ist deutlich zu spüren

Immer wieder sind aus dem Lager Rufe der Helfer zu hören: "Wir brauchen Sanitäter!" Ein neunjähriger Bub aus Syrien bricht auf dem Weg zum Bus auf dem Asphalt zusammen. Regungslos liegt er vor seinen Eltern. Seine jüngeren Geschwister weinen. Er wird von Sanitätern versorgt und ins Krankenhaus nach Wagna gebracht. Währenddessen spitzt sich die Lage im Korridor dramatisch zu. Die Unruhe unter den Flüchtlingen ist deutlich zu spüren. "Gestern", erzählt ein Polizist, "haben über 4000 Flüchtlinge in Sentilj die Absperrungen durchbrochen. Wir konnten die Massen gerade noch stoppen. Sonst hätten sie ihre eigenen Kinder zertrampelt."

Der Druck wird von Minute zu Minute größer, denn aus Slowenien drängen immer mehr Flüchtlinge herein. Vielen geht der Abtransport zu langsam. Die Menge setzt sich in Bewegung. Schwangere Frauen, Mütter, Kinder, schwächere Menschen – sie alle haben keine Chance, werden im Pulk mitgerissen. "Aufmachen, zur Seite", schreit ein Polizist. Der Strom ist nicht zu halten. 3000 bis 4000 brechen durch. "Wenn der Druck zu groß wird, kannst du als Polizist nur zur Seite springen und schauen, dass nichts passiert", erklärt Fritz Grundnig.

Die Masse bewegt sich Richtung Norden. Polizisten rasen mit Blaulicht und Folgetonhorn los. Sie müssen verhindern, dass Gruppen die Autobahn erreichen oder die Bahngleise. In der Zwischenzeit beruhigt sich die Lage etwas. Hunderte Flüchtlinge bleiben auf dem Parkplatz sitzen, Dutzende besorgen sich in Kaufhäusern und Lokalen etwas zu essen und trinken – und kehren freiwillig in das Zeltlager zurück. Ihnen wurde bewusst, dass sie ohne Transport nicht weiterkommen. Währenddessen marschieren viele Flüchtlinge auf der Bundesstraße Richtung Norden. "Wie viele es sind, wissen wir nicht", sagt der Polizeisprecher. Ungewiss ist, wo sie übernachten werden. Die Polizei hatte keine Chance, sie im Auge zu behalten.

 

Brennpunkt Grenze

Slowenien möchte mit Österreich neben dem Grenzübergang Spielberg einen weiteren Punkt an der Grenze vereinbaren, wo Flüchtlinge nach Österreich kommen können. „Auf diese Weise würden wir die Situation in Sentilj besser kontrollieren können“, sagt der Staatssekretär im slowenischen Innenministerium, Bostjan Sefic. Das Zeltlager in Sentilj beim Grenzübergang Spielfeld, das für 2000 Menschen angelegt ist, sei einer der beiden am meisten belasteten Punkte in Slowenien.

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83  Kommentare
83  Kommentare
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jamei (25.500 Kommentare)
am 22.10.2015 13:34

Asyl-Stampede?

http://www.kleinezeitung.at/k/video/chronik/4848701/Brennende-Fluchtlingszelte-in-Slowenien

http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4847960/Fluchtlingskrise_Chaos-in-Spielfeld_Schutzenhofer-fordert-mehr?direct=4849217&_vl_backlink=/s/index.do&selChannel=4418

Ärzte / Richter / Ingenieure sowie Top Ausgebildete Fachkräfte
braucht unser Land ganz dringen!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 22.10.2015 18:20

Darum rennen sie sogar die Absperrungen nieder, weil jeder als erster beim AMS sein will!

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 22.10.2015 19:04

gescheidle: gscheid ist das, was Sie hier schreiben nicht!
AMS gibts erst nach abgeschlossen Asyverfahren -
und wie lange das dauert, das wissen ja!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 22.10.2015 13:24

Uns wird doch von unseren Regierenden und verschiedenen Gruppen ständig eingeredet, wir sollen vor dieser Flüchtlingswelle keine Angst haben!
Na ja ich gebe zu ich bekomme es mit der Angst!
Angst deshalb, weil man sieht wie ohnmächtig Polizei und BH an der Grenze in Wirklichkeit sind! Wenn man nicht im Stande bzw. Willens ist einige tausend Leute ordnungsgemäß ins Land zu lassen, wie soll so etwas bei einer echten Bedrohung von Außen funktionieren.
Hat die Demokratie wirklich keine Instrumente um solche Zustände in den Griff zu bekommen. Ausnahmezustand zum Beispiel!

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 22.10.2015 14:48

Der Staat hebt sich Wasserwerfer,Blendgranaten und sonstiges Einsatzgerät für die eigenen eventuellen Demonstranten auf.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 22.10.2015 18:16

So gesehen haben sie wahrscheinlich recht!
Die Gerätschaften soll ja funktionieren, wenn der Bevölkerung der Kragen platzt!

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 22.10.2015 19:19

Wollen Sie tatsächlich, dass gegen Kriegsflüchtlinge, Familien, Kleinkinder, einzelne alte Menschen mit

"Wasserwerfer,Blendgranaten und sonstiges Einsatzgerät"

vorgegangen wird!
Ganz schön sadistisch.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 23.10.2015 02:57

Die Grenzen sind laut Verfassung zu schützen und jeder hat dies zu respektieren. Wenn es den Zweck erfüllt, sind auch rigorose Maßnahmen gerechtfertigt.

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 22.10.2015 19:16

Gschei.: "Angst deshalb, weil man sieht wie ohnmächtig Polizei und BH an der Grenze in Wirklichkeit sind!"
Kann ich gut verstehen, aber nicht zustimmen. Wenn die Exekutive die einzige Garantie für eine geordnetes Zusammenleben ist, fehlts gewaltig in der Gesellschaft!
Was ist passiert: Kriegsflüchtlinge durchbrechen Barrieren, weil sie in die BRD wollen. Österreich hat vo0n der Registrierung null-außer einer zeitlichen Verzögerung für die Transitunterkünfte undeine Verzögerung an der Bayrischen Grenze.
Niemand kann ausschließen, auch mit! Registrierung, dass Kriminelle mitkommen.ABER der absolute Großteil sind Menschen, junge Familien auf der Flucht, die alles zurückgelassen haben. Die Helfer, die mit den Flüchtlingen unmittelbaren Kontakt haben, können bestätigen, dass da keine "Invasoren" (so ein Scheißwort!) einreisen.
In den Interviews von der Grenze haben die Polizeichefs immer wieder die "Verhältnismäßigkeit" angesprochen. Was zählt mehr: Bürokratie oder spontane Menschlichkeit??

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haf (41 Kommentare)
am 22.10.2015 12:44

Ich wiederhole mich jetzt, denn das habe ich bereits vor rund einem Monat geschrieben:
Es handelt sich um keine Kriegsflüchtlinge, sondern um illegale Einwanderer. Um sich vor Krieg in Sicherheit zu bringen, reicht es friedliches Territorium in der Nachbarschaft zu erreichen. Dort herrscht kein Krieg und daher brauchen sie von dort auch nicht weiterziehen.
Österreich muss endlich handeln, bevor Deutschland die Grenzen dicht macht. Wir müssen bestimmen können, wer unsere Grenzen überschreitet und unkontrolliert, das geht schon gar nicht. Ungarn kann uns als Vorbild dienen.
Ich möchte nicht als Nazi bezeichnet werden, bestehe aber darauf meine Meinung zu äußern:
Österreich den Österreichern! Wir wollen kein Multi-Kulti, keine radikalen Verfechter einer anderen Religion und vor allem keine Störung unseres Friedens.

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Elaine (395 Kommentare)
am 22.10.2015 14:54

Vor wenigen Wochen hätte es nach so einem Posting nur so Kritik gehagelt und ja, wahrscheinlich mit "Hetzevorwurfen" oder noch schlimmer.Jetzt wahrscheinlich nicht mehr so.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 22.10.2015 19:36

Man stumpft ab.

Es gibt viel Ärgere.

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 22.10.2015 19:26

Schön, wie Sie aus Ihrer eigenen kleinen friedlichen kleinstbürgerliche Welt heraus
den Kriegsflüchtlingen einfache Vorschläge machen
wo sie hingehen sollen
damit Sie Ihre persönliche Ruhe haben.

Sind die Flüchtlinge deppat, dass sie diese oft lebensgefährliche Flucht über die Balkanroute gewählt haben. Ja! Sie würden das anders machen, wenn Ihnen die Bombe ins Schlafzimmer fällt.

Österreich den Österreichern, Aesche zu Asche, Staub zu Staub!

Gratuliere!

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 22.10.2015 12:32

Noch ein Vorschlag an alle EU - Politiker: Leistung bekommt prinzipiell nur der, der sich an der EU - Grenze registrieren lässt und auch dort seinen Bescheid abwartet. Wer sich da "durchmogelt", erhält nirgends Verpflegung und Unterkunft oder sonst welche Leistungen und Anerkennung. Aufgegriffene werden umgehend in das von ihnen benannte Herkunftsland verbracht. Sie in Gefängnisse zu stecken ist kontraproduktiv, da es ihnen dort besser geht als in Asylunterkünften. Selbstverständlich hätten sich die Politiker der EU - Länder viel eher erheben müssen, um die EU - Grenzländer mit Material und Geld zu unterstützen.
Das UNO Flüchtlingshilfswerk sowie die ehemaligen Kriegsherrn, USA und NATO sind finanziell zur Verantwortung zu ziehen. Merkelland soll endlich aufhören, sich zum Sprecher von der ganzen EU zu machen.

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oblio (24.789 Kommentare)
am 22.10.2015 10:15

Nach so vielen Tagen auf der Flucht
unter Umständen, die wir uns kaum
vorstellen können, funktionieren
viele dieser Menschen nur mehr wie
Maschinen mit nur einem Ziel vor Augen:
die Ankunft in dem Land, von dem sie
sich Sicherheit UND Zukunft versprechen!
Wenn dann etwas zuwiderläuft, ist es
nicht leicht, mit vernünftigen Argumenten
etwas anderes vorzuschlagen.
Dass bei solchen Menschenmass noch nicht
mehr passiert ist, ist ohnehin ein Wunder!

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 22.10.2015 10:33

...ein Land, in dem sie sich Sicherheit und Zukunft versprechen.

Das stimmt schon, aber sie suchen genau dieses Land (diese Länder), weil eine Pastorentochter mit ihrem "lieben Werner", ihrem Noch-Tascherlträger, dieses Land als Paradies, in dem sie willkommen sind und benötigt werden, anpries.
Man sollte auch nicht vergessen, dass auf der Balkanroute die Glückssucher erst zu einer hochgefährlichen Masse werden. Denn da vermischen sich Kurden, Afghanen, Somalier und noch eine Menge anderer Nationen, die von Haus aus sich untereinander die Schädeln einschlagen, ganz ohne direkten Krieg.
Alle, die hier mit Welcome Papptaferl enthusiastisch herumfuchtelten, sind nicht nur barmherzige Wohltäter, sondern auch Täter. Bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen haben schon begonnen, auch wenn die Leitmedien nur von rechtsrechten Hetzern sprechen. Die Realität sieht verheerend aus, glauben sie mir.

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vul (2.749 Kommentare)
am 22.10.2015 12:29

Haarscharf auf den Punkt gebracht!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.10.2015 15:35

Eine kleine Zusammenfassung:

"Das Ende des christlichen Abendlandes ist gekommen, wir werden alle sterben. Das kostet uns so viel, dass ich mir mein 4. iphone 6 nicht werde kaufen können. Und dieser Scheiß-Moslem-Mob hat nicht einmal den Anstand, vor einer Grenze auf dem Feld im Freien so lange zu warten, bis er in Würde zu erfroren ist oder - wenn er das nicht haben will und aufbegehrt - sich von einem bewaffneten Grenzschützer erschießen zu lassen, der ja auf unseren Wunsch ("Wir sind das Volk, halt die Fresse, Lügenpresse!") die Integrität unser heiligen Staatsgrenze mit allen Mitteln zu verteidigen hat."

http://kurier.at/politik/inland/oesterreich-die-tuer-zum-asylparadies/143.413.784

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 22.10.2015 10:36

Ja DANKEN wir Gott, dass bei uns noch nicht mehr passiert ist. Lächeln wir und winken fröhlich zu grinsen

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mape (8.849 Kommentare)
am 22.10.2015 12:41

Es gibt Leute wie Sie, die für alles eine Entschuldigung finden und alles schönreden können.
Die Fakten sprechen für sich :
Illegaler Grezübertritt
Zelte werden angezündet
In Zügen werden die Fenster eingeschlagen und die Sitze demoliert ( warum eigentlich )
................
Aber es sind ja lauter nette, gebildete Akademiker.
Gott sei Dank wollen diese " Menschen " nach Deutschland.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 22.10.2015 09:59

Was hier von vielen als so schrecklich empfunden wird, haben andere schon lange herbeigesehnt:

„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

(Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen / Quelle:
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 02.01.2005)

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 22.10.2015 10:39

Raus - und mit sovielen Leuten wie möglich darüber reden, Information und Wissen ändert “die Dinge“ vielleicht.

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Peter1983 (2.274 Kommentare)
am 22.10.2015 09:49

Menschen, die aus Kriegsgebieten kommen, haben ein Recht auf Hilfe. Keine Frage.

Aber - bei allem Respekt: Mittlerweile geraten die Dinge mehr und mehr außer Kontrolle, die Polizei ist machtlos. Zu Tausenden marschieren die Menschen einfach durch, niemand weiß, wo sie tatsächlich landen werden. Das kanns doch nicht sein??

Europa ist doch kein Wunschkonzert? In Slowenien werden zig Zelte in Brand gesetzt, nur weil man die Menschen an der Weiterreise hindert? Ja, einer macht sogar noch stolz ein Selfie? Was kommt als nächstes?

Unterkunft und Sicherheit ist das eine - aber wer gibt hier eigentlich wem vor, was zu tun ist? Mittlerweile bin ich nicht mehr sicher!

Was passiert, wenn ich zB in den USA oder anderen Ländern illegal über die Grenze gehe, und einfach weiterlaufe, weil ich eben da oder dort hin will? Ohne Papiere? Illegal?

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 22.10.2015 09:45

Ich frag mich ob wirklich noch jemand durchblickt ?
außer jene die im Hintergrund die Fäden Ziehen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.10.2015 09:44

bitte um Stellungnahme der Welcome-Klatscher:

http://www.krone.at/Oesterreich/Oesterreich_braucht_sofort_2000_Polizisten_mehr!-Mikl-Leitner_warnt_-Story-478158

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 22.10.2015 10:40

“Blue Jobs“?

Die Uniformen sind doch noch mit Blau, oder?

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peter.s (118 Kommentare)
am 22.10.2015 09:43

Bezogen auf die brennenden Zelte in Slowenien - spätestens jetzt sollten auch caritativ denkenden Menschen in Österreich begreifen, dass dies nicht einfach nur Flüchtlinge sind, die Schutz suchen. Sie wollen den von Schleppern oder im Internet gesehenen Wohlstand im Westen für sich beanspruchen. Und das um jeden Preis. Entweder wir gewähren ihnen diesen Wohlstand freiwillig, oder sie nehmen ihn sich mit Gewalt. Unser Rechtssystem ist nicht konzipiert für Menschen, die in jahre- oder sogar jahrzentelangem Krieg "sozialisiert" wurden.
Unser Rechstsystem hat sich parallel zu unserer Gesellschaft entwickelt und ist nicht in der Lage, Menschen die täglich um ihr Leben gekämpft haben, einen von ihnen respektierten Rahmen zu geben. Jemanden, der gewohnt ist um sein Leben zu kämpfen, ist das Rechtsgut Eigentum oder Gesundheit anderer egal. Jemanden, dessen Leben täglich bedroht war, kann man durch bedingte Strafen oder auch Freiheitsstrafen nicht zur Einhaltung unserer Gesetze erziehen.

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 22.10.2015 09:42

Auch nicht über den Eisenstangenwurf eines “Gegendemonstranten“ auf einen dadurch schwer verletzten Dresdner Pegida Anhänger,... tja.

Man “wundert“ sich ja direkt schon von “Asylhaos“ zu lesen ... seit wann gibt es “Chaos“? warum “Asyl“ sind doch alles Flüchtlinge oder besser gesagt Kriegsflüchtlinge.

Das kann ja noch heiter werden!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.10.2015 09:39

http://tvthek.orf.at/program/ORF-III-Spezial-Buergerrechtlerin-Angela-Davis-im-Gespraech/10813062/ORF-III-Spezial-Buergerrechtlerin-Angela-Davis/10811546

hört euch das an damit ihr wisst was eine intelligente Frau zu sagen hat betreffend Menschenrechte sowie Verantwortung über die jetzige Flüchtlingssituation !

dann werden sich manche Poster sicher nicht mehr bewaffnen traurig

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jamei (25.500 Kommentare)
am 22.10.2015 09:42

pepone - schau Dir den Link von @save_the_monkeys (482) · 22.10.2015 09:14 Uhr an.....

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 22.10.2015 09:45

Link von “Save the monkeys“? in ORF von Bürgerrechtlerin “Angela Davis“, aha is ja interessant. grinsen

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.10.2015 09:46

@pepone: was sagst du dazu? Würde mich echt interessieren!
http://www.krone.at/Oesterreich/Oesterreich_braucht_sofort_2000_Polizisten_mehr!-Mikl-Leitner_warnt_-Story-478158

Erfundene Einzelfälle? - Oder ist der Mann auf dem Foto einer unserer zukünftigen Leistungsträger?

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( Kommentare)
am 22.10.2015 09:53

Aber geh, das ist genauso ein Migrant wie der Pepone.

Wen wundert da die Solidarität?

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peter.s (118 Kommentare)
am 22.10.2015 09:32

In den Nachrichten kein Wort über die brennenden Zelte in Slowenien?
Warum wohl?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 22.10.2015 09:24

Dass man die eigenen Grenzen nicht einmal gegen Zivilisten absichern kann, sollte einem zu denken geben.

Glücklicherweise haben wir teure Abfangjäger. zwinkern

Ungeordnete illegale Flüchtlingsströme sind auch nicht im Interesse derselben, insbesonders bei der aktuellen Kälte, und sind daher zu unterbinden.

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( Kommentare)
am 22.10.2015 09:28

"Glücklicherweise haben wir teure Abfangjäger."

die vielleicht nicht mehr fliegen, weil vorjahr war darüber die rede:

http://kurier.at/chronik/oesterreich/ungarische-gripen-sollen-wien-sichern/71.253.890

der neueste stand weiss ich nicht.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 22.10.2015 09:24

Sie haben Riesige Macht ,dass Wissen Sie.
Aber dennoch Verwehre ich mich dagegen , wenn auf Biegen und brechen Sinnlos ohne Hirn gerumpelt und Gewütet wird , sodass am Ende dem Einsatz nur mehr überbleibt ,die Absperrung zu Öffnen ,
weil die Gefahr bestand , dass " die Wilden" , ihre eigenen Kinder zertrampeln würden.
Da verwehre ich mich ohne wenn und aber, da die Gefahr für Sie selbst und Ihre Kinder im Raum stand.
Das sind doch keine Menschen mehr , die so ausrasten.
Diese Dunklen Tatsachen habe ich immer Vorausgesagt und ich wurde
ausgelacht und Verhöhnt. Es wird noch Schlimmer kommen , aber dann ist keine Ecke und kein Mensch mehr Sicher.
Die EU tut nix. Es wird gen Himmel geschaut als sehen Alle die Welt in Blumensträußen mit geschlossenen Augen. Diese Not Last
ist Realität und wird Verweigert wie wenn es Utopie wäre.
Wenn erst die Landforderung angeht werden Sie begreifen , dass es kein Traum ist. zwinkern)

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 22.10.2015 09:20

Bei der nächsten Verkehrskontrolle fahre ich auch einfach weiter und sage ich muss nach Deutschland. Schau ma mal was passiert.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 22.10.2015 09:10

SPIELFELD. Rund 4000 Asylsuchende machten sich vom Grenzübergang selbstständig auf die Reise, Einsatzkräfte waren hilflos....das war Gestern
und soeben in den ORF-Nachrichten
wiederholt sich das Ganze nun WIEDER....

"Der Druck im Lager sei zu groß geworden, hieß es, man wollte keinesfalls irgendwelche Verletzungen riskieren. Über Dolmetscher wurden die Menschen angehalten, auf dem Vorplatz zu warten, viele sind aber einfach losmarschiert"

"Andere Schutzsuchende setzten sich offenbar zum Ausruhen neben oder sogar auf die B67, die Grazer Straße. Daher war die Straße oft schwer befahrbar. Die Situation sei angespannt und ein neuerlicher Durchbruch der Flüchtlinge sei nicht mehr weit entfernt, sagt Klaus Steinwendter vom Roten Kreuz. Die Stimmung sei aufgeheizt. Immer wieder sei Geschrei zu hören."
http://steiermark.orf.at/news/stories/2737998/

wo sind denn DA die Refugee-Klatscher?......
http://steiermark.orf.at/news/stories/2738180/

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( Kommentare)
am 22.10.2015 09:14

http://www.krone.at/Oesterreich/Oesterreich_braucht_sofort_2000_Polizisten_mehr!-Mikl-Leitner_warnt_-Story-478158

...

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jamei (25.500 Kommentare)
am 22.10.2015 09:39

da kann man nur sagen TOLL - so traumatisiert also..... traurig

" Offenbar stolz auf die von ihnen angerichtete Verwüstung machten einige der Migranten sogar noch Selfies, auf denen sie mit dem Victory-Zeichen vor dem brennenden Lager posieren, wie via Twitter verbreitete Fotos zeigen."

in den OÖN find ich keinen Bericht darüber - vielleicht stimmt`s
gar nicht?.....

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felixh (4.912 Kommentare)
am 22.10.2015 09:08

Wo ist der Grenzschutz? Wo ist das Bundesheer?
Wann tritt diese Regierung zurück? Österreich ist nicht mehr sicher!

Das letzte Mal als die österreicheischen Grenzen überannt wurden war das von dem Irren aus Braunau!!

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 22.10.2015 09:23

das Problem ist ja, man kann nicht alle Beamtenversager in der Regierung sofort austauschen.
Das Heer müsste längst schon der Polizei Hilfe leisten.

Egal welche Partei, diese Theoretischen Blitzer sind eben scheinbar zu nichts praktischem fähig - nicht einmal zu einer Aktivierung des Heeres als Hilfstellung, natürlich mit halbwegs humanen Mitteln.

Man muss halt, wenn man schon nicht außerhalb der EU Auffanglager betreibt, in Österreich alte Kasernen etc. umgestalten, aber man wird den Flüchtlingsstrom stoppen müssen.

Realitätsverweigerung führt erst recht zu Gefahren, die dann Gewaltausbrüche erst recht hervorrufen werden.

Österreich ist ein überverwaltetes Land, hat Abfangjäger - aber kein Pläne für die derzeitige Lage, die ja noch viel ärger werden wird.

International hat man auch total versagt, die Kriege der Amerikaner, rund um Europa hat den Terror und den Flüchtlingsstrom ausgelöst - Amerikanische Rambo-Politik ist quasi damit auch zu einem Schaden für die EU geworden!!

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( Kommentare)
am 22.10.2015 09:02

Ist Faymann jetzt endlich schon zurückgetreten?

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 22.10.2015 09:15

Wie dumm ist unsere Innenministerin und andere Regierungs Schwachoni, wenn sie jetzt nicht das Bundesheer zur Aufrechterhaltung einer gewissen Ordnung einsetzt?

Das Heer hat jetzt endlich wieder einen Sinn, für friedenserhaltende Maßnahmen.

Egal welche Sendungen man sieht, es wird immer wieder darauf hingewiesen, das unser verkalte kranke Bürokratie überall nur mehr Chaos erzeugt, als wenn man
einfach sinnvolle direkt Maßnahmen, natürlich von einem staatlichen Krisenstab, verordnen würde.

Was ist mit all den Experten, die wir in Österreich haben, sind die für die Praxis überall zu blöd, zu langsam, zu weltfremd ?

Versagen gehört scheinbar zum System derer, die nur Papiere ausfüllen und Paragraphen zähmen.

Wenn es noch länger so weitergeht, dann wird man nicht mehr über die künstliche Klimakatastrophe reden, dann werden wir über eine echte Flüchltingskatastrophe sprechen.

Eine Frechheit, was sich die Regierungsbeamten in Wien leisten.

Erinnert an Tschernobyl Versagen.

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Banker10 (300 Kommentare)
am 22.10.2015 08:52

Wann werden die Zollkontrollen auf den Flughäfen eingespart.
Wozu hier noch kontrollieren? Geht auch ohne Kontrollen, wie man sieht.

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( Kommentare)
am 22.10.2015 09:57

genau das möchte rynair machen. passagiere ohne gültige papiere aufs bord lassen. unlängst gelesen

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 22.10.2015 08:50

Zitat: " Einsatzkräfte waren hilflos " !

Da gehört sofort der Notstand ausgerufen.
Bundesheer Miliz und Polizei müsste geschlossen auftreten.

Keine Gewalt , sondern Kontrolle wegen Staatssicherheit ist Gefordert.
Kommen treten Absperrungen mit Füssen , Wandern Ziellos durch die Gegend , weil Sie Glauben ,Sie seien kurz vor dem erhofften
Ziel .
Als Sie erfahren ,dass Ihr Wunderland noch Hunderte KM entfernt ist , kehren Sie wieder um.
Andere Zünden gleich Zelte an , die vor Regen schützen sollten.
Diese Geschehnisse lassen nicht erkennen , dass es sich um sehr Gebildete Leute handelt. Eher auf " Wilde Vandalen", und da drücke ich mich noch Balsammäßig aus.
Vernünftige Hilfe kann es nur geben , wenn Ordnung gegeben ist.
Weil jeder tut ,was er will , gehört die Staats - Sicherheit eingesetzt.
Es soll Alles Geordnet und Humanitär sein.
Gesetzlose müssen in die Schranken gewiesen werden. Da kann man nicht hilflos gen Himmel schauen , als wäre man Blind. zwinkern)

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 22.10.2015 08:49

Unglaubliches versagen der momentan in Österreich verantwortlichen. Man ist nicht einmal in der Lage die sicherheit fuer Österreichs Bevölkerung bereitzustellen. Jeder kann derzeit ohne Kontrolle in Österreich hereinspazieren. Was sind das fuer chaotische Zustände?

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vul (2.749 Kommentare)
am 22.10.2015 08:07

Wenn mit der Kälte die Not kommt und abertausende "auf der Reise sind", ist auch zu befürchten, dass nicht nur Sperren und Sicherheitspersonal überrannt werden, sondern dass man auch vor Privathäusern und Geschäften, welche am Weg liegen, nicht Halt machen wird! Ich hoffe wiederum, dass ich nicht recht behalte. Das hatte ich allerdings auch schon vor Monaten geschrieben und leider ist alles eingetreten, wovor ich warnte und dafür als Rechter und Hetzer beschimpft wurde, vor allem von realitätsfremden Idioten, welche mit irren, verzückten Gesichtern "refugees welcome" plärrten!

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