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Mit Assinger und Weichselbraun hunderttausende Euro ergaunert: Polizei warnt erneut vor Promi-Masche

Von nachrichten.at, 21. März 2024, 16:15 Uhr
Armin Assinger Moderator
Moderator und Ex-Skistar Armin Assinger muss oft als Lockvogel herhalten. Bild: EXPA/JFK (APA)

LINZ. Alleine in dieser Woche wurden 2 Oberösterreicherinnen um in Summe 400.000 Euro gebracht - der Trick: Betrüger werben mit Promis wie Armin Assinger und wiegen ihre Opfer damit in falscher Sicherheit.

Bereits in der Vorwoche hatten sich mehrere Oberösterreicher gemeldet, die Betrügern auf den Leim gegangen waren und dadurch in Summe mehrere Hunderttausend Euro verloren hatten. Diese Woche traf es 2 Frauen in Oberösterreich - sie überwiesen insgesamt etwa 400.000 Euro, die sie nie wiedersehen werden. Die Dunkelziffer, vermuten Experten, dürfte aber noch um einiges höher liegen, weil längst nicht jeder Fall angezeigt wird.

Derzeit, sagt Gerald Sakoparnig, Leiter der Abteilung Betrug beim Landeskriminalamt (LKA), steige die Zahl der Opfer, die auf die Promi-Masche hereinfielen: Bekannte Namen wie Armin Assinger, Günther Jauch oder auch Mirjam Weichselbraun würden in Online-Inseraten auftauchen und die Menschen in falsche Sicherheit wiegen. Selbst Didi Mateschitz (obwohl im Oktober 2022 gestorben) ziehe immer noch. 

Ein niederschwelliger Einstieg, der Wegfall von konservativen Sparformen mit hohen Zinsen, das Bedürfnis nach einer guten Anlagemöglichkeit und insgesamt auch ein Zuviel an Information - all das sieht Experte Sakoparnig als Gründe, warum Onlinebetrüger nach wie vor Opfer finden würden.

Tipps der Polizei:

  • Bleiben Sie misstrauisch – glauben Sie bitte nicht alles, was es im Internet zu sehen, hören und lesen gibt
  • Sprechen Sie das Thema und die Problematik im Familienkreis, bei Bekannten und Freunden an – warnen und schützen wir uns gegenseitig
  • Lassen Sie sich nicht von den versprochenen Gewinnen in Versuchung führen; holen Sie sich zumindest eine zweite Meinung ein, und zwar persönlich
  • Halten Sie Rücksprache mit der Finanzmarktaufsicht: www.fma.gv.at
  • Erlauben Sie fremden Personen keinen Online-Fernzugriff auf Ihren Computer
  • Im Schadensfall kontaktieren Sie unverzüglich Ihr Bankinstitut und erstatten danach die polizeiliche Anzeige

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