Linzer Wahrzeichen benötigt eine Generalsanierung
LINZ. Das Linzer Wahrzeichen auf dem Hauptplatz, die Dreifaltigkeitssäule, wird einer Generalsanierung unterzogen. Starten sollen die Arbeiten noch heuer.
Der Zahn der Zeit nagt an der Säule. Wie stark, das haben Anfang der Woche ein Steinrestaurator und ein Experte für vergoldete Metallskulpturen festgestellt. Sie haben die Dreifaltigkeitssäule im Detail abfotografiert, um eine genaue Zustandsdokumentation zu erheben. Eventuelle Beschädigungen können so mit Hilfe eines Grafikprogramms detailgenau erfasst werden.
"Mustersanierung" 2016
Die Erkenntnisse, die daraus gewonnen werden, bilden die Basis für die Generalsanierung des historischen Bauwerks. In die Ausschreibung einfließen werden auch die Ergebnisse einer "Mustersanierung" vor zweieinhalb Jahren, kündigten gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP) an.
Die Dreifaltigkeitssäule ist untrennbar mit der Geschichte der Stadt Linz verbunden. 1713 wurde die steinerne Säule zu Ehren der Dreifaltigkeit und der unbefleckten Jungfrau Maria aus Dankbarkeit errichtet. Gedankt wurde damit der Befreiung von der Pest 1679 und 1713, der Rettung vor Kriegsgefahren 1683 und 1703/1704 sowie der Bewahrung vor einem Großbrand 1712.
Die 20 Meter hohe Säule aus Salzburger Marmor wurde nach einem Entwurf von Antonio Beduzzi zwischen 1717 und 1723 erbaut. Der Salzburger Hofsteinmetz Sebastian Stumpfögger, der Goldschmied Nikolaus Heinz, der Schwertfeger Josef Feldberger und die Kupferschmiedin-Witwe Susanna Küpferlingin wurden mit der Herstellung der Dreifaltigkeitsgruppe beauftragt. 1723 waren die Arbeiten abgeschlossen, eingeweiht wurde die Säule erst am 17. November 1728.
Letzte Sanierung vor 35 Jahren
Bei der 1943 von den Nazis befohlenen Bergung wurden sämtliche Schmuckteile von der Säule entfernt, die Wappen zum Schutz in Gips eingebettet und in Kellern an der Kapuzinerstraße eingelagert. Die Säulentrommeln und der Sockel konnten aufgrund des immensen Gewichtes nicht geborgen werden. 1945 wurden die Figuren und Metallteile wiederentdeckt und die Säule von Steinmetz Matthäus Schlager wiederhergestellt. Zuletzt wurde die Säule 1982 bis 1984 generalsaniert.
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Weg damit.
Dieses alte Glumpert einer längst vergangenen Ideologie namens Religion, diese Manifestation der klerikalen Unterdrückung gehört auf den selben Misthaufen geschmissen, auf welchem schon der Karfreitag liegt.
Wenn wir schon gegen religiösen Fanatismus sind, dann aber richtig. Also weg mit dem Zeugs - kost' eh nur Geld...
Gut gebrüllt, Chinesenschwede! Statt Manifestation solltest aber Manifestierung schreiben, find ich halt. 😁
Was du immer zu meinen glaubst...
Tipp:
Probier es mal mit Google, Wikipedia usw...
Egal was du eingibst - DU kannst dabei nur lernen.
An "Volvo"
Ich geh mal davon aus dass Sie das ironisch gemeint haben...
Wenn Nicht - oje!! sollen wir alles Kulturelle Erbe abreissen- wie es zB China zum Teil praktiziert?
Und: "Volvo" ist in chinesischer Hand sollten Sie das noch nicht wissen...
.. des weiteren;
Lernen Sie - "Volvo" mal Geschichte!
Dann wüssten Sie, das dies nix mit Religion zu tun hatte, sondern als eine Danksagung zur überwundenen PEST - Seuche in Linz!!
.
Ich muss wiedermal feststellen - wie schlecht es mit unserem BildungsStandard anscheinend aussieht... , auch bei vermeintlich "Erwachsenen"...
"Kulturelles Erbe" - naja, eine Erinnerung an eine Zeit wo der Autochthone sich nicht wusch, auf die Straße schi* und mit Ratten schlief - braucht's da dieses Stangl? Ein Taferl irgendwo an der Schlossmauer täts auch. Oder in einem Bad oder Toillette.
Eine Danksagung an wen?
Aber jetzt bitte nicht den einen zitieren der ans Kreuz geschlagen wurde. Den das Wichtigste seiner (wenn's wahr ist) Anwesenheit - sein Ableben - ist ja nach den neuesten Erkenntnissen unsere Regierung nicht wichtig. Sogar unwichtig. Beweis: Vertragsbruch mit den Kirchen.
Ein Wort aus berufenem Munde!
Nur die PKW-Sparte wurde an Geely verkauft. Der "Rest", also Trucks, Construction Equipment (BM), Flygmotor, Pentamotor... alles noch swedish.
Hach, sie woaß so weng, die boarische Affnschaukel.
Nun schlägt die Stunde von Stadrat Baier: Er könnte sich Hupfi als Vorbild nehmen, der ganz wichtig und medienfreundlich die Bettel-Aktion für den Linzer Dom leitet und eine Dreifaltigkeitssäulen-Spender-Allianz gründen und diese leiten.
Bringt vielleicht ähnlich viel Wähler-Sympathie ein, wie wenn man kleine Kinder oder Hunde streichelt, Katzen-Videos teilt und Blasmusikkapellen dirigiert und zudem Zuspruch vom Klerus.
Hupfi wird dafür ja auch sicher nach seinem Tode bald selig gesprochen werden, Wunder hat er ja schon einige vollbracht (z.B. das Musiktheater trotz Volksbefragungs-Nein durchgedrückt und behauptet, dies entspräche dem Wählerwillen).