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Fußgänger von Blitz getötet

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2017, 15:03 Uhr
AUT, Waldzeller überlebt Blitzschlag
Der 77-Jährige wurde an Ort und Stelle reanimiert, erlag aber später seinen Verletzungen. Bild: Scharinger/Litzlbauer

WALDZELL. Ein 77-Jähriger ist am Sonntagvormittag in Waldzell (Bezirk Ried im Innkreis) durch einen Blitzschlag getötet worden.

Der Mann konnte zunächst wiederbelebt werden, erlag aber am frühen Nachmittag im Krankenhaus Ried im Innkreis seinen Verletzungen. Pressesprecherin Ulrike Tschernuth bestätigte am Sonntag gegenüber der APA einen dementsprechenden Bericht des ORF OÖ.

Der Mann war laut Polizei gemeinsam mit einem 78-Jährigen während eines leichten Gewitters zu Fuß in ihrer Heimatgemeinde unterwegs. Auf der Lengthaler Gemeindestraße, auf dem Weg von Maireck Richtung Höschmühl, stellte sich beide nebeneinander an den Waldrand. Dabei machte es nach Angaben des 78-Jährigen plötzlich einen gewaltigen Knall. Der 77-Jährige wurde getroffen, sackte zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Er wurde an Ort und Stelle von Einsatzkräften reanimiert, erlag aber im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Sein Begleiter wurde ebenfalls ins Spital Ried eingeliefert. "Der Mann wird auf der kardiologischen Station überwacht, es geht ihm den Umständen entsprechend gut", sagte Tschernuth am Sonntagnachmittag zur APA.

 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.08.2017 20:10

Achtung! Sofern man kein Gebäude oder Auto (offenes Autofenster egal, aber nicht auf das Metall greifen) aufsuchen kann:

Jedenfalls N I C H T an den Waldrand stellen, sondern I N den Wald hinein.

Auch NIE an einen Höhleneingang stellen, sondern tiefer IN die Höhle hineingehen.

Des weiteren immer so 2 m Abstand zu allen Bäumen halten, besonders hohe EINZELNE Bäume (Splittergefahr), Masten, Türme MEIDEN, auch weil der Blitz in Bodennähe des Objekts wieder austreten kann.

Im freien Gelände NIE in enge Geländerinnen gehen, schon gar nicht auf Hügel hinaufstellen,
sondern nur ebenes Gelände und breite, tiefere Geländemulden aufsuchen, Füße zusammen (Schrittspannung!) hinhocken, Arme an den Körper anlegen, Kopf einziehen.

Metallteile weglegen (Fahrräder!), Mobiltelefon ist egal.
Natürlich nie ins Wasser gehen.

Achtung! Auch bei mehreren Kilometern Entfernung des Gewitters ist jederzeit ein Blitzeinschlag möglich. Erst ca. 30 Min. nach dem letzten Blitzschlag ist die Gefahr vorbei

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( Kommentare)
am 06.08.2017 20:38

krtek,
ich hoffe dich hier richtig verstanden zu haben. Das Innere eines Autos aus Blech, ist doch der sicherste Ort gegen Blitzschlag (Faradayscher Käfig!)

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.08.2017 23:05

Gibt ja genug Lässige, die womöglich durchs offene Fenster die Hand aus Dach legen.... Ich denkenne, denen galt dieser Hinweis.
Übrigens wieder einmal bemerkenswert. Krtek kommentiert sinnvoll und nicht irgendwas.

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( Kommentare)
am 07.08.2017 08:26

fortunatus,

wie du sagst: ein Auto ist ein Faradayischer Käfig (d.h. auch, dass die Wirkung innen besteht, und zwar unabhängig davon, ob Autofenster geöffnet sind).

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( Kommentare)
am 06.08.2017 15:46

Die Entrichtung der Notdurft ist weniger interessant, die beeinflusste sicher nicht den Blitz.
Meine Frage, trug der vom Blitz getroffene einen Regenschirm? Ich vermute darin eine große Gefahr bei Gewitter.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.08.2017 16:14

Nach herkömmlicher Meinung ist ein Schirm wesentlich gefährlicher als immerhin schon sehr gefährliche genagelte Schuhe.

Es bleibt bei Kästner… das Leben ist lebensgefährlich.

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il-capone (10.386 Kommentare)
am 06.08.2017 17:41

Kammlage UND Waldrand ist bei Gewitter nicht ohne.
Ich kenne diese eine Stelle.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.08.2017 18:18

Das ist zubetonen! Ging für mich aus dem Bericht nicht hervor (hätte wahrscheinlich auch nicht so schön vermerkt).

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