Berühmte Maya-Bucht in Thailand bleibt weiter gesperrt
BANGKOK. Die durch den Film "The Beach" mit Leonardo DiCaprio weltberühmt gewordene Maya-Bucht in Thailand hat den Touristenandrang nicht verkraftet. Die Schließung des Strandes wurde auf unbestimmte Zeit verlängert.
Die Behörden hatten die unter einem Touristenansturm leidende Bucht im Juni geschlossen. Inzwischen zeigte sich aber, dass vier Monate für eine Erholung der Natur nicht ausreichend seien. "Wir haben jeden Monat evaluiert und herausgefunden, dass das Ökosystem durch den Tourismus schwer zerstört wurde", sagte Songtam Suksawang. Der Strand und die Flora seien "komplett" zerstört worden. Die Bucht soll den Behörden zufolge erst wieder zugänglich gemacht werden, wenn sich die Natur "vollständig" erholt hat.
Vor der Sperrung bevölkerten täglich bis zu 5.000 Touristen die berühmte Bucht. Viele von ihnen wollen den Schauplatz des Films aus dem Jahr 2000 mit Hollywood-Star DiCaprio sehen. Die hohe Zahl der Besucher, die vielen Tauchexpeditionen und das unvorsichtige Verhalten mancher Touristen setzten unter anderem den Korallen schwer zu. Die empfindlichen Nesseltiere sind zudem durch die Erwärmung des Meeres in Folge des Klimawandels bedroht.
Jedes Jahr reisen mehr als 35 Millionen Urlauber nach Thailand. Immer mehr Touristen kommen aus China.
Absolut der richtige Weg die Natur zu schützen! Es geht leider manchmal nicht anders! Wenn man selbst schon dort war, und gesehen hat, wie mit der Natur umgegangen wird, kann man nur wirklich sagen : DER MENSCH IST A SAU!
In 20 Jahren wird man jeden Sonntagsausflug 2 Monate vorher anmelden müssen. Beliebte Ziele werden unter den Angemeldeten dann verlost.