Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kurz fordert Russland zur Freilassung ukrainischer Soldaten auf

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2018, 11:30 Uhr
Bundeskanzler Sebastian Kurz Bild: REUTERS

KIEW/WIEN. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) appelliert nach dem russischen Vorgehen gegen ukrainische Marineschiffe vor der Krim an Russland, "die ukrainischen Soldaten wieder freizulassen und die Schiffe an die Ukraine zurückzugeben". Der Bundeskanzler warnte am Donnerstag "dringend vor einer weiteren Eskalation des Konflikts".

Kurz betonte in einer Stellungnahme "die Wichtigkeit der Einhaltung des Völkerrechts, der Aufrechterhaltung der freien Schifffahrt und der Souveränität sowie territorialen Integrität der Ukraine, weshalb wir auch weiterhin die völkerrechtswidrige Annexion der Krim nicht anerkennen".

"Eines muss allen klar sein, es gibt keine militärische Lösung für diesen Konflikt", betonte Kurz. Die Ukraine sei "ein Land in unserer unmittelbaren Nähe, wir haben daher ein massives Interesse an Stabilität und einer positiven Entwicklung in der Ukraine". Dazu nütze Österreich auch den EU-Ratsvorsitz. Als solcher sei das Land in engem Kontakt mit den europäischen Partnern und den Institutionen in Brüssel. Mit Moskau und Kiew ist der Kanzler in "regelmäßigem Kontakt", wie ein Sprecher erklärte.

Zur Diskussion über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland äußerte sich Kurz nicht. Am Mittwochabend sagte Kurz beim RBI-Skytalk nur allgemein: "Solange die Sanktionen notwendig sind, werden wir sie mittragen". Zugleich stehe außer Streit, dass sich Österreich langfristig ein engeres Verhältnis zwischen der EU und Russland wünsche.

Die russische Küstenwache hatte am Sonntag mit einem Frachtschiff die Einfahrt von drei ukrainischen Marinebooten in der Straße von Kertsch vor der von Russland annektierten Krim-Halbinsel verwehrt. Russische Grenzschutzboote beschossen die ukrainischen Schiffe und verletzten mehrere Matrosen. Dann beschlagnahmten sie die Boote und brachten sie nach Kertsch.

mehr aus Außenpolitik

Schottlands Regierungschef Yousaf nimmt seinen Hut

Netanyahu: Rafah-Offensive mit oder ohne Deal mit der Hamas

Spaniens Ministerpräsident Sanchez bleibt nach Rücktrittsandrohung im Amt

Israel wird laut USA Grenzübergang zu Nord-Gaza eröffnen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Erich4614 (105 Kommentare)
am 29.11.2018 19:24

UNTERSTÜTZUNG DER UKRAINE WOFÜR?

Schon im November 2015 hat die Ukraine nationalistische Aktivisten unterstützt, die die Stromleitungen von der Ukraine in die Krim gesprengt haben (nachrichten.at 22.11.2015). Im November 2018 entsendet die Ukraine Militärschiffe mit Geheimdienstoffizieren zur Kertsch-Brücke, die die Krim unabhängig vom Handel mit der Ukraine macht. Das verpflichtet die Krim zu Maßnahmen zum Schutz der Kertsch-Brücke vor ukrainischen Sprengtrupps.

Soll Österreich die Ukraine dabei unterstützen, Militärschiffen mit Geheim-dienstoffizieren die Prüfung möglicher Sprengstoffattentate zu erleichtern?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2018 21:25

Der größte Teil der westlichen Ukraine ist ja - mehr oder weniger - k u k Österreichisch. Sozusagen.

Das wollen die zwar nicht wissen aber das heimelige Gefühl der "Bessern" in Wien kannst einfach nicht totschlagen.

lädt ...
melden
antworten
benni_börger (1.462 Kommentare)
am 29.11.2018 14:08

ja hoppala, da wird er aber jetzt "angst" kriegen, der herr putin grinsen

herr kurz hat gesprochen!

wie nennt man das? selbstüberschätzung? größenwahn?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2018 21:27

Nein, der Putin nicht. Das war vorher abgesprochen, binni sicher.

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.11.2018 13:24

Ich denke, das wird Putin so sehr egal sein, dass er nicht mal über unseren Kindkanzler lachen wird....

Ausserdem wäre das wohl die Aufgabe der Aussenministerin gewesen, hier klare und deutliche Worte gegen den - laut Strache "sehr netten und liebenswerten" Kriegstreiber zu finden.....
*knicks*

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 29.11.2018 13:19

Er soll jetzt einfach seinen Mund halten. Er will fordert möchte findet und hat ; es tut mir leid aber ich halte diesen kapazunder nicht mehr aus, jetzt wird er sich bald auch noch in Kochshows präsentieren und seinen Senf dazu geben. Unser Beichtvater mit den großen Löffeln soll sie (die Ohren) gut zumachen vlt schafft er es sich ein bißchen zurück zu halten. Es tut ja schon weh dieses Verhalten mitanzu sehen. Der ist nicht mehr durchzudrücken. Dort wo er seinen Mund aufmachen sollte traut er sich nicht. (Kickl stachen hofer)usw.Machtgeiler populistisch. 👂👂👂

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 29.11.2018 13:20

Sorry strache

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.11.2018 12:28

"Kurz fordert Russland zur Freilassung ukrainischer Soldaten auf"...

...da gehe ich nicht konform mit dem Kurz!

Die ukrainischen Matrosen kommen Piraten gleich, sie sind absichtlich in die Gewässer Russlands eingedrungen, wohl auf den Befehl vom Schokoprinzen hin, aber das ist strafbar und auch der Umstand eines Anschlages auf die Brücke muss geprüft werden, denn die 20Km lange Brücke stellt die Verbindung zur Krim dar, welche Russland gehört!

Den Matrosen drohen eine mehrere Jahre andauernde Bestrafung und das zu Recht!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2018 12:46

Der Titel ist wieder einmal dümmer als der Artikel.

Im Artikel hat er eh nur appelliert grinsen

Und wie ich die Situation einschätze, hat der Kurz der russischen Regierung vorher gefaxt, dass er das wegen der doofen Medien und wegen seiner jungen Wähler leider sagen muss.

lädt ...
melden
antworten
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 29.11.2018 13:22

Ach, du Petersburger Volltroll, heute wirst du zur Abwechslung einmal gefüttert.

Die Krim gehört Rußland, schreibst du, aber das ist falsch.

Die Krim gehört nicht Rußland, sie gehört auch nicht zu Rußland, sondern ist Teil der Ukraine.

Du schreibst auch den hanebüchernen Blödsinn vom Eindringen in russische Gewässer von den Duma-Staatszensoren ab.

Putin ist innenpolitisch stark unter Druck und will zur Ablenkung, so wie einst Zarin Katharina, ein Nachbarland scheibchenweise annektieren.

Denn Dank der so tollen Wirtschaftspolitik des Putins geht es den Russen mittlerweile so gut, dass das Mindestpenionsantrittsalter der Männer über deren durchschnittliche Lebenserwartung angehoben werden konnte.

Manchen gefällt das aber nicht, das wird denen jedoch bei der Arbeit nicht helfen. Bleibt noch zu hoffen, dass sich Putin-Kritik nicht auch noch negativ auf die individuelle Lebenserwartung auswirkt.

lädt ...
melden
antworten
cg1974 (148 Kommentare)
am 29.11.2018 13:25

wie ist das wetter in st. petersburg? heute schon genug russia today geschaut, um so einen schwachsinn im kopf zu haben.

lädt ...
melden
antworten
Milka (2.615 Kommentare)
am 29.11.2018 11:52

Ja, der Putin wird das sofort veranlassen, weil er sonst vom Kurz schimpfe kriegt und sich sonst ins Höschen macht ähm lacht.

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 29.11.2018 17:49

wenn putin das noch einmal macht darf er nie wieder mit der schönsten aussenministin "wo gibt" tanzen. Und der Russenheinzi nlegt ihm eine nassen Fetzen auf die Abhörwanze

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 29.11.2018 11:43

Kurz, spiel nicht mit unserer Neutralität!

lädt ...
melden
antworten
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 29.11.2018 13:26

bitte an alle, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die Neutralität ins Spiel bringen:

lesen hilft!

Das Neutralitätsgesetz liegt wenige Clicks entfernt und kann jederzeit gelesen werden!

Es gilt das Neutralitätsgesetz, und nicht der Schwachsinn, den manche gerne hineininterpretieren wollen!

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 29.11.2018 11:37

Laut einer Aussage der Beteilgten ukrainischen Besatzung der Kriegsschiffe sind sie bewußt in fremde Hoheitsgewässer eingefahren und haben bewußt die Ansordnungen der russichen Sicherheitskräfte ignoriert.

Doch Herr Kurz war ja auch 2015 bei den Grenzverletzungen derjenigen die die österreichische Grenze überschritten haben der Meinung dass es so o.k. ist.

Das Staatsgebiet ist von den zuständigen Organen zu schützen und bei zuwiderhandlung zu bestrafen.

Herr Kurz haltenSie ihre Klappe Sie sind nicht gefragt.

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.11.2018 13:27

ich glaube sie sind ein (mutmaßlich bezahlter) Lügner .....

.. und das ist durchaus nett und freundlich gemeint, denn sonst würde ich sie ja für grenzenlos dumm halten.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen