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"The Social Network" räumt vier Golden Globes ab

Von Andrea Nigl, 17. Jänner 2011, 02:11 Uhr
Colin Firth Golden Globes
Colin Firth Bild: EPA

LOS ANGELES. "The Social Network" ist der große Gewinner der 68. Golden Globe-Verleihung in Los Angeles. Der Facebook-Film räumte vier Awards ab. Das siebenfach nominierte Historiendrama "The King's Speech" enttäuschte.

Als größter Favorit bei der Preisverleihung der Hollywood-Auslandspresse galt das britische Historiendramahttp://www.kingsspeech.com/„The King’s Speech“, das mit sieben Nominierungen ins Rennen ging.

Der Hauptdarstellerpreis ging wie erwartet an Colin Firth für seine Rolle des englischen Königs George VI. (Einen Trailer zum Film, der am 18. Februar in die österreichischen Kinos kommt, sehen Sie hier!)

Fincher bester Regisseur

In der wichtigsten Kategorie ging "The King's Speech" leer aus: Bester Film in der Kategorie Drama wurde David Finchers Facebook-Film "The Social Network". Fincher nahm den Golden Globe für die beste Regie entgegen. Der sechsfach nominierte Film stellte zudem das beste Drehbuch und die herausragendste Filmmusik.

Lesen Sie hier die OÖN-Filmkritik zu "The Social Network"!

Golden Globe für schwangere Portman

Die schwangere Aktrice Natalie Portman überzeugte als beste Drama-Darstellerin. In dem Psychothriller aus der Ballettszene „Black Swan“ glänzt Portman unter der Regie von Darren Aronofsky als besessene Ballerina (Österreich-Start: 21. Jänner).

Bening brillierte als lesbische Mutter

Aus den Händen von Robert Downey Jr. erhielt Annette Bening den Golden Globe als beste Darstellerin (Komödie/ Musical) für die Rolle einer lesbischen Mutter in „The Kids Are All Right“. Bening setzte sich unter anderem gegen Angelina Jolie („The Tourist“) durch. Die Beziehungskomödie "The Kids Are All Right" machte außerdem das Rennen um den Golden Globe für die beste Komödie (OÖN-Filmkritik).

Depp ging leer aus

Keine Golden-Globe-Trophäe gab es für Johnny Depp: Der 47-jährige Schauspieler, der in dem romantischen Thriller „The Tourist“ von Florian Henckel von Donnersmarck die männliche Hauptrolle spielt, unterlag seinem Kollegen Paul Giamatti. Giamatti gewann den Preis als bester Schauspieler in der Sparte „Komödie/Musical“ für seine Rolle in der Komödie „Barney’s Version“ (ab Juni in Österreich zu sehen).

Bale bester Nebendarsteller

Der erste Golden Globe des Abends für den besten Nebendarsteller in einem Drama ging an Christian Bale für seine Rolle in "The Fighter". Insgesamt war der Boxer-Film, der ab April auch in unseren Kinos zu sehen sein wird, sechsmal nominiert. Auch die beste Nebendarstellerin spielte in "The Fighter": Melissa Leo.

Siegerfilm mit österreichischer Beteiligung

Im Siegerfilm in der Kategorie "Fernsehfilm bzw.TV-Mini-Serie", Olivier Assayas’ Epos „Carlos - Der Schakal“, wirkt auch die österreichische Schauspielerin Nora von Waldstätten mit. Bester fremdsprachiger Film wurde der dänische Streifen „In a better world“.

Standing Ovations für Al Pacino: Der 70-Jährige wurde für seine Rolle als „Sterbehelfer“ und Pathologe Jack Kevorkian im TV-Film "You Don't Know Jack" ausgezeichnet. In der gleichen Kategorie siegte Claire Danes ("Temple Grandin").

"Toy Story 3" bester Animationsfilm

Teeniestar Justin Bieber übergab den Golden Globe an die Macher des beliebtesten Animationsfilms "Toy Story 3". "Warst Du überhaupt schon geboren, als der erste Toy Story-Film rauskam?" fragte der Regisseur den jungen Sänger.

Ehrenpreis für De Niro

Den Cecil B. DeMille-Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhielt Robert De Niro. Matt Damon nannte ihn bei seiner Laudatio den "größten Schauspieler unserer Zeit".

Golden Globe für Scorsese-Serie

Bei den Golden Globes werden auch TV-Formate ausgezeichnet. Beste Dramaserie wurde die von Martin Scorsese kreierte Serie "Boardwalk Empire". Auch Darsteller Steve Buscemi erhielt einen Golden Globe. Katey Sagal - bekannt aus der Achtziger-Sitcom "Eine schrecklich nette Familie - heimste einen Golden Globe als beste Seriendarstellerin in "Sons of Anarchy" ein.

"Glee" räumt ab

Zwei Darstellerpreise (für Jane Lynch und Chris Colfer) gingen an die Erfolgsserie "Glee". Die Serie rund um einen Schulchor in Ohio wurde außerdem zur besten Comedyserie ernannt.

Einen Golden Globe darf auch Jim Parsons ("The Big Bang Theory") in seine Vitrine stellen.

Beste Musik

Jennifer Lopez und Alec Baldwin präsentierten den besten Filmsong: "You haven't seen the last of me", gesungen von Cher, aus dem Filmmusical "Burlesque".

Die Golden Globes gelten traditionell als Barometer für die Oscar-Chancen von Schauspielern und Filmen.

Hier geht's zur Liste mit allen Gewinnern!

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