Grenzenlos: Auf den Spuren von Lt. Theo Kojak
Theodoros Kojak erledigt seine Fälle im New York der 1970er-Jahre so, wie er es für richtig hält. Mit zynischem Humor spürt der glatzköpfige Grieche (Telly Savalas) die Schlupfwinkel dunkler Elemente selbst auf Partys der High Society auf.
Theodoros Kojak erledigt seine Fälle im New York der 1970er-Jahre so, wie er es für richtig hält. Mit zynischem Humor spürt der glatzköpfige Grieche (Telly Savalas) die Schlupfwinkel dunkler Elemente selbst auf Partys der High Society auf. Kojak, Crocker und Stavros sind am Ende jeder ihrer 118 Sendungen erfolgreich.
Kojaks „Entzückend, Baby“ („Who loves ya, baby?“), ist uns Mittvierzigern genauso unvergessen, wie seine Vorliebe für Lollis. Die Zigarillos, die Theo Kojak anfangs noch rauchte, verschwanden aufgrund einer US Antiraucherkampagne vom Bildschirm – in den 70er-Jahren!
Mein erster Besuch in Kojaks Straßenschluchten liegt 20 Jahre zurück. Doch die Faszination für die Stadt ist geblieben. Auch wenn heutzutage An- und Einreisemodalitäten in die USA ungleich strenger und langwieriger sind.
Im vergangenen Jahr haben knapp 50 Millionen Menschen den Big Apple besucht, ein Rekord. Und fast jeder erliegt der Faszination des Großen Apfels, wird zum Wiederholungstäter, kehrt zurück, um Menschen, Sirenengeheul und Shoppingmalls erneut zu erleben.
Selbst starke Raucher lassen sich durch die strengen Raucherbestimmungen dort nicht abschrecken. Schließlich hat Lt. Kojak schon vor 30 Jahren gezeigt, dass es in Manhattan auch mit weniger Rauch geht. Entzückend, Baby!