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Sky Shield: Ab 2027 auch Langstrecken-Abwehrsysteme

14. November 2023, 15:43 Uhr
 "Wir müssen die Lücke der bodengebundenen Luftabwehr rasch schließen"
Zuvor werden noch Mittelstrecken-Luftabwehrsysteme (System Iris-T aus Deutschland ) angeschafft . Bild: dpa

WIEN. Der Beschluss für Planungen zur Anschaffung von Langstrecken-Flugabwehrsystemen soll morgen im Ministerrat fallen.

Der Ministerrat  wird morgen den Grundstein für die erstmalige Anschaffung von Langstrecken-Luftabwehrsystemen im Rahmen des europäischen Luftverteidigungssystems Sky Shield legen.  Wie es aus Regierungskreisen heißt, sollen Planungen dazu beschlossen werden, die Anschaffungen selbst sollen ab 2027 starten.

Langstrecken-Abwehrraketen mit einer Reichweite von mehr als 50 Kilometern sind aktuell nicht im zehnjährigen Aufbauplan des Bundesheeres enthalten und sollen nun in Folge des Ministerratsvortrags ergänzt werden. Bisher verfügt das Bundesheer über bodengebundene Luftabwehrsysteme mit einer Reichweite von nur fünf Kilometern. Die Anschaffung von Kurz- (bis 20 Kilometer) und Mittelstreckensystemen (bis 50 Kilometer) hatte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP) bereits im September angekündigt.

Europäische Luftverteidigung

Mit den Langstreckensystemen seien die Planungen für die volle Wirkungskraft von Sky Shield vonseiten Österreichs nun vollständig, so die Angaben aus Regierungskreisen.

An Sky Shield beteiligen sich neben Österreich 18 weitere europäische Staaten. Das Luftverteidigungssystem soll gegen Angriffe durch Drohnen und Bedrohung durch militärische Flugzeuge sowie ballistische oder atomare Raketen schützen. Anfang Juli hatte Verteidigungsministerin Tanner gemeinsam mit ihrer Amtskollegin aus der Schweiz eine Absichtserklärung zum Beitritt zu der von Deutschland initiierten Luftverteidigungsinitiative unterzeichnet.

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