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Spielfeld: Zäune sollen bis Weihnachten stehen

09. Dezember 2015, 00:04 Uhr
Spielfeld: Zäune sollen bis Weihnachten stehen
Soldaten beim Zaunbau Bild: APA

SPIELFELD. Bundesheer hat mit dem Aufstellen der Barrieren begonnen. Kaum Flüchtlinge am Grenzübergang.

Nach dem wochenlangen politischen Streit sollte die tatsächliche Errichtung des 3,7 Kilometer langen Zauns an der steirisch-slowenischen Grenze bei Spielfeld nun rasch über die Bühne gehen. Seit Wochenbeginn seien 38 Soldaten des Villacher Pionierbataillons 2 und das mit der Errichtung beauftragte Tiroler Bauunternehmen am Werk, teilte ein Bundesheer-Sprecher mit.

Bis Weihnachten soll der den Grenzübergang Spielfeld flankierende, zweieinhalb Meter hohe Zaun fertig sein. Die Barriere, die Flüchtlinge vor allem von der Einreise über die grüne Grenze abhalten soll, kommt ohne Beton aus. Begonnen wurde mit der Montage nahe der Zuggleise an der Westseite der Sammelstelle.

Wird der Maschendrahtzaun nicht mehr gebraucht, können die Pfosten relativ einfach entfernt werden, ohne Baureste in der Natur zurückzulassen, erklärte Bundesheer-Bauleiter Gerald Trampusch.

Am Grenzübergang Spielfeld, wo zu Spitzenzeiten 10.000 Menschen nach Österreich gedrängt sind, ist der Flüchtlingsstrom zuletzt weitgehend zum Erliegen gekommen.

Obwohl auf der slowenischen Seite in Sentilj 1200 Menschen auf die Weiterreise warteten, wurden zuletzt an der Sammelstelle keine Flüchtlinge gemeldet. Als Hauptgrund gilt neben der jahreszeitlichen Kälte die strengere Kontrolle an der türkischen Grenze.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.12.2015 15:57

der Zaun ist gar nicht durchgehend, weil ein ehemaliger Grazer ÖVP-Stadtrat das auf seinen Grund nicht duldet - köstlich !

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 10.12.2015 11:27

Die Rechten und die Konservativen haben es wirklich geschafft, ihrem Volk einzureden, dass der Zaun in Spielfeld eine sehr große Bedeutung hat, besonders jetzt wo bald Weihnachten ist. Eine Schande für Österreich bzw. eine Schande für Europa. Die Ostblockländer sollten für uns nicht unbedingt Vorbild sein, was unser politische Denken betrifft. Dass wir ÖsterreicherInnen uns dem politischen Denken der Ostblockstaaten anschließen, ist irgendwie sonderbar. Soweit haben wir uns zurückentwickelt.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 10.12.2015 11:42

..."Ostblockstaaten"....?

ist doch ALLES EU - oder was?......
(bzw. gibt es in der EU noch nebenbei Ostblockstaaten - ist das Neu?)

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 10.12.2015 13:12

Naja, sie sind zwar in der EU, aber sie haben bis jetzt immer nur bekommen aber wenn es um Solidarität geht, dann agieren sie so, als währen sie nicht in der EU. Die ehemaligen Ostblockländer hatten bis jetzt kein Problem, wenn sie das Geld von der EU genommen haben und sie werden weiterhin von der EU profitieren, ohne etwas geben zu müssen. Dass ist nicht die EU, wie ich es mir vorstelle. Dass man sich gegenseitig helfen muss, ist schon klar, aber wenn es nur einseitig ist, dann läuft irgendwas falsch in deren Denken.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 10.12.2015 13:34

... "aber sie haben bis jetzt immer nur bekommen" ...

EBEN, aber wenn man sich EU-Kritisch äußert, dann ist es manchen auch nicht Recht und wenn Bettlerbanden aus manchen dieser Länder in Österreich ihr Unwesen treiben und man diesem
Treiben kritisch gegenüber steht - passt es auch manchen wieder nicht und dann kommt schnell das Argument EU = Reisefreiheit und gleiche Bürger etc.

Also kann man das Ganze drehen und wenden je nach GUT-Dünken und dies ist für mich mehr als Eigenartig.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 10.12.2015 13:40

Warum immer nur auf die ehemaligen Ostblockländer hinhacken ? Wie schauts mit England, Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark, Spanien etc. aus ... Sicherheitspolitisch leistet etwa Polen einen weit größeren Beitrag als Österreich, soweit man da das von Österreich als Beitrag nennen kann, außer den blamablen Auftritten von Hr. Faymann, dessen wir uns nur schämen müssen ...

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 10.12.2015 13:22

Abgesehen davon, heißt es noch lange nicht, nur weil sie in der EU sind, dass sie ihre politische Denkweise verändert haben. Das die Freiheitlichen diese Staaten politisch verteidigen ist deswegen, weil viele dieser Staaten eine politische Richtung eingeschlagen haben, wo immer mehr Rechte Gruppierungen bzw. rechte Parteien in diesen Ländern die politische Richtung bestimmen und diese Richtung ist für Europa sehr gefährlich. Natürlich, dass muss man ehrlich zugeben, hat sich Österreich auch in eine ähnliche Richtung entwickelt. Ich befürchte, dass bei der nächsten Nationalratswahl sich die Rechten in Österreich durchsetzen werden und dann wird für viele, besonders für die Menschen, die sehr wenig haben, eine schlimme Zeit kommen, obwohl diese Menschen diese Rechte entwickelt gewählt haben. Viele werden sich von den Rechten täuschen lassen und dann wird es für diese Menschen zu spät sein, weil sie so entschieden haben, mit der Hoffnung, dass die FPÖ für alle eine Arbeit finden wird.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 10.12.2015 13:38

Mandino50...

Heißt für Sie EU - politische Meinung abgeben und Einheitsbrei Denken oder nur in eine Richtung zB DIE - die Ihnen angenehm ist?

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( Kommentare)
am 09.12.2015 22:04

meine meinung dazu zensuriere selbst. gedanken sind (noch) frei

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