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Wenn die Ferne plötzlich in die Nähe rückt

Von Carsten Hebestreit, 17. Oktober 2015, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Der neue Nissan Leaf
Der neue Nissan Leaf  Bild: Nissan

WIEN. Das Elektro-Auto Nissan Leaf legte bei der Reichweite um ein Viertel auf 250 Kilometer zu.

Unscheinbar saust er über Österreichs Straßen: lautlos, zudem designmäßig unauffällig. Doch technisch ist er ein Großer. Und verkaufsmäßig sowieso. Der Nissan Leaf fand europaweit bisher 46.000 Abnehmer – so viel wie kein anderes E-Auto sonst. In Österreich steht der Japaner auf Rang drei (140 Stück zwischen Jänner und August 2015), Führender ist Tesla (322) vor dem Renault Zoe (175). Doch eine Neuerung könnte dem Nissan einen mächtigen Schub verleihen. Denn durch mehr Reichweite rückt die Ferne nun in die Nähe. Mit dem 24-Kilowattstunden-Akku schaffte der Leaf 199 Kilometer (100 Prozent Ladung), mit dem neuen Batteriepack 250 Kilometer. Damit setzt sich der Leaf an die Spitze (Renault Zoe 240 Kilometer, Kia Soul EV 212 Kilometer).

Erreicht haben die Japaner die höhere Reichweite durch einen Wechsel von einer Lithium-Ionen-Batterie auf einen Nickel-Mangan-Kobalt-Akku. Die Ausmaße sind gleich, dafür nahmen die Energiedichte und das Gewicht (plus 21 Kilogramm) zu. Statt 24 speichert der Akku nun 30 Kilowattstunden.

Am CHAdeMO-Stecker lädt der Leaf 50 Kilowatt, nach 30 Minuten ist der Akku zu 80 Prozent voll. Ein zweiter Ladeanschluss (CCS) ist ab der Ausstattung Acenta Serie.

Connect2 mit neuen Funktionen

Im neuen Leaf, den Nissan als dritte Generation präsentierte, wird erstmals das Infotainmentsystem NissanConnect 2 verbaut (in der Basisversion Visia 790 Euro Aufpreis). Die Bedienung ist intuitiv, neu sind das DAB-Radio, die Funktion "Finde mein Auto" und die 3D-Darstellung.

Der 24-kWh-Leaf bleibt im Programm und wird um 730 Euro verbilligt (ab 28.560 Euro inkl. Batteriekauf), die 30 kWh-Version kostet ab 33.559 Euro (inkl. Batteriekauf). Der neue Leaf ist ab Jänner 2016 erhältlich und wird mit einer Smatrics-Karte ausgeliefert: ein Jahr kostenlos laden an Smatrics-Schnellladestationen.

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1  Kommentar
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sternad100 (41 Kommentare)
am 18.10.2015 11:55

Es gibt keinen "Nickel-Mangan-Kobalt-Akku". Vermutlich ist im Artikel eine Lithium-Ionen-Batterie mit NMC-Kathode und damit höherer Energiedichte gemeint.

Gruß, WR.

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