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Im Werte-Camp lernen Lehrlinge, soziale Verantwortung zu übernehmen

Von (gh), 06. November 2018, 00:04 Uhr
Im Werte-Camp lernen Lehrlinge, soziale Verantwortung zu übernehmen
Gemeinsam mussten Lehrlinge mit einem Stift das Firmenlogo schreiben. Bild: gh

SEEWALCHEN. 15 Lehrlinge aus dem Bezirk Vöcklabruck nahmen erstmals an einem Werte-Lehrgang teil.

15 Lehrlinge haben in der Vorwoche am Werte-Camp des Roten Kreuzes teilgenommen. Dabei haben sie an zwei Tagen im Rotkreuz-Erlebnishaus Litz humanitäre Werte erarbeitet.

In der Arbeitswelt brauche es nicht nur eine solide fachliche Ausbildung, sagte Gunther Kronnerwetter, Geschäftsführer von Ebewe. "Daneben sind auch Faktoren wie humanitäre Werte, Empathie und Teamkompetenz unerlässlich." Aus seinem Unternehmen nahmen vier Lehrlinge am Lehrgang teil. "Nur von Kennzahlen oder Geld können wir auch nicht leben. Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem die Lehrlinge leben wollen."

"Bei diesem Workshop sehen unsere Mitarbeiter, wie wichtig soziale Kompetenz ist", fügte Michael Horwarth, Geschäftsführer von Böllhoff, hinzu. Von seinem Unternehmen nahmen drei Lehrlinge teil. Die Wirtschaftskammer fördert diesen Lehrgang. "Wir sind bestrebt, die Lehrlinge zu vernetzen und untereinander mehr Verständnis zu bekommen", erklärte Josef Renner, WKO-Bezirksstellenleiter.

"Werte sind Kraftquellen", ist Johannes Beer, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, überzeugt. Sein Bezirksgeschäftsleiter Gerald Schuster setzt starkes Vertrauen in die Jugend, "dass die Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft nicht Platz ergreift".

Der Lehrgang gliedert sich in drei Teile: Modul 1 umfasst Outdoor-Action und einen Erste-Hilfe-Kurs, Modul 2 befasst sich mit den Werten, Modul 3 bietet einen Sozial-Erlebnistag in einer Rotkreuz-Einrichtung an. 

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1  Kommentar
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metschertom (8.067 Kommentare)
am 06.11.2018 06:59

Alles gut und recht, aber dies ist nur eine Form der Geldbeschaffung vom RK! 15 Lehrlinge aus dem Bezirk - diese Zahl sagt doch schon genug aus. Man sollte verpflichtend ein halbes Jahr für Burschen und Mädchen ein "Sozialjahr" einführen wo sie in Altenheimen, Rotem Kreuz oder anderen ähnlichen Sozialeinrichtungen ihren Dienst tun. Das würde den Jungen und der Gesellschaft mehr bringen als freiwillige Kurse bei denen man nur einen Bruchteil der Jugendlichen erreicht.

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