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Rohrbacher brachten Rettungsauto in die Ukraine

14. Juni 2022, 21:05 Uhr
Rohrbacher brachten Rettungsauto in die Ukraine
Katja Bieringer und Franz Kehrer (3. v. li.) im Kreise ihrer Kollegen bei ihrem Trip in die Ukraine Bild: Rotes Kreuz

ROHRBACH/WIEN. Katja Bieringer und Franz Kehrer waren Teil der österreichischen Delegation bei der Überstellung von Autos.

Katja Bieringer und Franz Kehrer waren Teil eines Teams, das neun gespendete Rotkreuz-Fahrzeuge in die Ukraine überstellte. Fünf Rettungsautos kamen aus Oberösterreich, davon eines aus dem Bezirk Rohrbach. Zu Beginn der dreitägigen Reise wurden die Rotkreuzler von Bundeskanzler Karl Nehammer und ÖRK-Präsident Gerald Schöpfer am Ballhausplatz in Wien mit Dankesworten verabschiedet.

Ein Reisewochenende im Dienste der Menschlichkeit: Der Sanitätseinsatzwagen 4.0967, so die offizielle Kennung, war Teil des Kontingents an Rettungswägen, die an das Ukrainische Rote Kreuz gespendet wurden. Die beiden freiwilligen Mitarbeiter Katja Bieringer von der Ortsstelle Ulrichsberg und Franz Kehrer von der Ortsstelle Lembach meldeten sich für die Überstellung. "Ich habe mich gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich diesen ,Langstreckenflug‘ übernehmen möchte", blickt Franz Kehrer, er ist ausgebildeter Pilot, auf den Beginn der Reise zurück.

"Es war ein schönes Erlebnis, alles war durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hervorragend organisiert." Die Wartedauer an der Grenze zwischen Ungarn und Ukraine war zwar kalkuliert worden, aber mit sechs Stunden trotzdem sehr lang. Das hat auch Katja Bieringer so empfunden, sonst gab es aber nur Positives zu berichten.

Einzige Frau im Team

Die einzige Frau im Team war als Fahrerin des Rotkreuz-Delegierten eingeteilt. "Es is egal, wo Rotkreuzler zusammenkommen – es funktioniert, egal ob im Bezirk oder international", war die Ulrichsbergerin beeindruckt, an einem internationalen Projekt teilzunehmen. Beim gemeinsamen Essen mit dem österreichischen Botschafter in der Ukraine waren Kollegen und Kolleginnen aus der Ukraine und Schweden dabei. Rückblickend sind sich beide einig: "Toll, dass wir da dabei sein durften. Das Team ist schnell zusammengewachsen", sagt Katja Bieringer mit ein wenig Wehmut, "der Abschied hat direkt wehgetan."

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