Beifahrer griff bei Ausbildungsfahrt ins Lenkrad - Totalschaden
NEUHOFEN/KREMS. Während einer Ausbildungsfahrt griff ein 31-jähriger Linzer als Beifahrer in das Lenkrad seines Autos. Der Wagen wurde dadurch unlenkbar und krachte bei einem Autohaus gegen ein abgestelltes Fahrzeug und zwei Masten. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Am Steuer des Wagens - es war Sonntagmittag - wollte ein 41-jähriger Linzer im Rahmen seiner Führerschein-Ausbildung Fahrpraxis sammeln. Er fuhr mit dem Wagen in Neuhofen an der Krems auf der Marchtrenker-Landesstraße. Dort wollte der Lenker links abbiegen. Er blieb stehen, doch beim Wegfahren gab er zu viel Gas. Der Wagen beschleunigte, deshalb zog der Beifahrer die Handbremse und griff ins Lenkrad. Sein Wagen drehte eine 360 Grad Kurve und durchstieß anschließend den Zaun eines Autohauses. Dort prallte er auf dem Kfz-Abstellplatz gegen einen zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen und gegen zwei Fahnenmasten des Autohauses.
Durch die Wucht des Anpralles wurde der dort abgestellte Pkw trotz eingelegtem Gang und angezogener Handbremse etwa einen Meter nach hinten verschoben. Die zwei Fahnenmasten wurden abgerissen und stürzten auf zwei Gebrauchtwagen um. Am Pkw des Linzers entstand Totalschaden, an den abgestellten Pkw zum Teil schwerer Sachschaden. Verletzte gab es glücklicherweise keine.
Wenn er schon mit so viel Gas wegfährt hau ich ihm den Gang raus (zumindest bei Gangschaltung sonst auf Neutral stellen) dann kann er auf dem Gaspedal einschlafen.
Eine Ausbildungsfahrt mit so hohem Tempo?
Handbremse und gleich eine 360 Grad Drehung - da ist wohl der Fuß am Gas eingeschlafen 😂😂
Fahrschule wäre billiger und besser gewesen.
Halte von diesen Ausbildungsfahrten gar nichts. Ein Fahrschulwagen mit Pedalen im Beifahrerfußraum, extra Spiegeln und ein kompetenter Fahrlehrer sind allemal besser.
Hat der "Fahrleher" nach dieser Aktion der Führerschein noch?
Hoffentlich nicht!
in meiner ausbildungszeit griff mir der fl nur einmal ins lenkrad u es war total berechtigt. gehört a mit gefühl gemacht.
dieser oa griff ins lenkrad ist äußert massiv gewesen, wenn ich das endergebnis lese. gut das keiner zu schaden gekommen ist.
Welcher 41jähriger braucht eine Ausbildungsfahrt .... ?
Neuzuzug?
ich kenne eine Ü40, die hat keinen Führerschein, war bislang einfach nicht notwendig. Sonst führt sie ein ganz normales Leben (auch wenn manch Autoverliebter das nicht glauben will), hat einen guten Job und ist sehr intelligent (weil das schnell bezweifelt wird)
Meine Schwester, Mitte 30, beruflich erfolgreich mit abgeschlossenem Studium, hat auch keinen Führerschein . Warum? Ganz einfach, direkt nach der Matura nach Wien und dann nie einen Grund gesehen den Schein zu machen. Gibt es in der Stadt immer öfters!
Trollvottel, mit Verlaub.
Ihre autochtonen Gedankengänge sind das nächste mal im Bierzelt beim Haimbuchner gefragt.
Sorry, aber wenn der Fahrlehrer ins Lenkrad greift, dann ist das wohl das Allerdümmste. Wenn man so wenig Vertrauen hat zu seinem Schüler, dann sollte man es einfach bleiben lassen. So einen Schaden hätte der Schüler sicher niemals verursacht.
Hätte ich beim Töchterlein während der Fahrstunden niemals gemacht.
Ich hab schon kleine Korrekturen via Lenkradeingriff gemacht. Kommt halt immer aufs Gefühl, wie man es durchführt an.
Hab das mit der Handbremse früher auch mal im Winter auf dem Parkplatz eines Einkaufzentrums probiert, wo weit und breit kein Hindernis war...
Das üben wir noch einmal.
Alle Geschädigten tun mir hier wirklich leid.