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Brexit: Labour-Partei fordert neues Referendum

Von nachrichten.at/apa, 25. Februar 2019, 19:03 Uhr
(Symbolfoto) Bild: TOLGA AKMEN (AFP)

BRÜSSEL. Die britische Labour-Partei unterstützt die Forderung nach einem neuen Referendum. Eine solche Volksabstimmung solle verhindern, "dass dem Land ein schädlicher Tory-Brexit aufgezwungen wird", erklärte der Parteichef der größten Oppositionspartei am Montagabend. Auch EU-Ratspräsident Donald Tusk hat eine Verschiebung ins Spiel gebracht.

Tusk deutete damit die Zustimmung der EU-27 zu einem entsprechenden Antrag Londons an. Die britische Premierministerin Theresa May glaube aber immer noch, sie könne eine solches Szenario vermeiden, fügte Tusk hinzu. Tatsächlich sagte May nach dem Gipfel in Sharm-el-Sheikh, dass eine Verlängerung des Ausstiegsprozesses die Entscheidungsfindung im Unterhaus "nicht erleichtern" werde. Kritiker werfen ihr vor, das Unterhaus bewusst unter Zeitdruck zu setzen, damit es nur noch die Wahl zwischen "ihrem" Deal und einem ungeregelten Brexit hat.

Tusk berichtete, dass er mit May über das mögliche Verfahren einer Verschiebung gesprochen habe. Ohne Mehrheit im Unterhaus für den Brexit-Deal gebe es nur die Wahl zwischen einer Verschiebung oder einem chaotischen Brexit gebe. Je weniger Zeit bis zum 29. März sei, desto wahrscheinlicher werde eine Verlängerung der Austrittsfrist. Das sei kein Wunsch der EU, sondern eine Tatsache. Und er fügte hinzu: "Ich kann Ihnen versichern, und das habe ich gestern auch im Treffen mit Premierministerin May gemacht, dass egal in welchem Szenario wir sein werden, die 27 maximales Verständnis und guten Willen zeigen werden."


Labour-Partei will neues Referendum

Nach langem Zögern hat sich die Labour-Partei auf die Forderung nach einem neuen Brexit-Referendum festgelegt. Eine solche Volksabstimmung solle verhindern, "dass dem Land ein schädlicher Tory-Brexit aufgezwungen wird", erklärte der Parteichef der größten Oppositionspartei am Montagabend. Die Labour-Partei sei bereit, ein neues Referendum zu unterstützen, so Jeremy Corbyn .

Corbyn werde die Abgeordneten noch am Montag über diesen Schritt informieren, teilte die oppositionelle Partei mit. Das britische Unterhaus kommt am Mittwoch zusammen, um über das weitere Vorgehen beim geplanten Austritt aus der EU zu beraten und abzustimmen. Abgeordnete legen dann Änderungsvorschläge für das Brexit-Abkommen mit der EU vor, darunter solche, in denen ein zweites Referendum gefordert wird.

Verschiebung besser als No-Deal

Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) sagte in Sharm-el-Sheikh, dass er sich bei einem entsprechenden Vorschlag aus London dafür einsetzen würde, dass die EU eine Verschiebung des Austritts zustimme. "Und dieses Szenario wird aus meiner Sicht immer realistischer." Oberstes Ziel bleibe aber weiterhin, einen "harten Brexit zu verhindern. Eine Verschiebung wäre daher besser als ein No-Deal-Szenario", so der Kanzler.

May sprach beim EU-Araber-Gipfel auch mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Es habe sich um einen konstruktiven Meinungsaustausch gehandelt, sagte eine Kommissionssprecherin in Brüssel. Man habe "gute Fortschritte" bei den drei Hauptarbeitsfeldern erzielt, sagte die Sprecherin. Dabei gehe es um die politische Erklärung, um alternative Vereinbarungen und um zusätzliche Garantien für einen Backstop im Zusammenhang mit der irischen Grenzfrage. Details wurden keine genannt. Zu einer möglichen Verschiebung des Brexits sagte die Sprecherin: "Wir wollen nicht spekulieren."

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Die britische Premierministerin nutzte die Zusammenkunft der EU-Staats- und Regierungschefs im ägyptischen Badeort zu bilateralen Treffen mit mehreren Amtskollegen, darunter auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Auch ein Gespräch mit dem irischen Premier Leo Varadkar war geplant.

Berichten aus London zufolge prüft May eine Verschiebung des Brexit um bis zu zwei Monate, sollte es bis zum 12. März keine Mehrheit für einen Brexit-Vertrag im Londoner Unterhaus geben. Im Kabinett würden verschiedene Optionen durchgespielt, sagte ein Regierungsvertreter am Montag. Darauf angesprochen sagte Verteidigungs-Staatssekretär Thomas Ellwood der BBC: "Wenn wir diesen Vertrag nicht über die Ziellinie bringen können, stehen wir vor der Entscheidung, verlängern zu müssen."

Brexit erst 2021?

Laut EU-Diplomaten könnte der Brexit bis zum Jahr 2021 verschoben werden, dem Ende der im Brexit-Deal vereinbarten Übergangsfrist, in der Großbritannien faktisch weiter die Pflichten und Beiträge einer EU-Mitgliedschaft übernehmen muss, allerdings ohne Mitspracherecht. Wie die Tageszeitung "The Guardian" berichtet, würden EU-Ratspräsident Tusk und EU-Kommissions-Generalsekretär Martin Selmayr diesen Plan unterstützen. Damit will man sich Zeit verschaffen, um die umstrittene "Backstop"-Frage für Nordirland zu lösen.

May will am Dienstag dem Parlament berichten, was sie in ihren Gesprächen mit der EU erreicht hat. Für Mittwoch sind dann Abstimmungen über das weitere Vorgehen vorgesehen, nicht aber über den durchgefallenen Brexit-Vertrag. Diesen will May spätestens bis zum 12. März und damit gut zwei Wochen vor dem geplanten Austritt am 29. März erneut zur Abstimmung stellen.

Dieses Heranrücken der Entscheidung immer näher an den Brexit-Termin bringt die Abgeordneten auf den Plan, die einen ungeordneten Austritt mit all seinen politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen um jeden Preis verhindern und die Regierung zum Antrag auf Aufschub zwingen wollen. Die Labour-Abgeordnete Yvette Cooper rief die Parlamentarier auf, ihren genau darauf abzielenden Resolutionsentwurf zu unterstützen. Die Ankündigung Mays mache es noch unerlässlicher, "dass das Unterhaus für unser Gesetz stimmt, mit dem wir versuchen, wieder etwas gesunden Menschenverstand in den Prozess einzubringen".

Für die Regierung dürfte aber ein Entwurf zweier Tory-Abgeordneter attraktiver sein, den Brexit bis zum 23. Mai, dem Beginn der Europawahl, zu verschieben, sollte die Ratifizierung des Brexit-Vertrags am 12. März nicht zustandekommen. Ein Regierungsvertreter nannte den Vorschlag "hilfreich".

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50  Kommentare
50  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.02.2019 06:55

Der Cohen von der Labor- Partei meinte gestern, man müsste neu abstimmen über den Austrit der Briten.
Das hört sich so an, wie das Abstimmen bist es den Briten und vor allem der EU auch passt!

Egal wie sich die Briten entscheiden werden, sie haben immer versucht die besten Stücke aus der EU für sich einzunehmen, sie zahlen wohl für die EU ein, aber sie haben einen Rabatt bekommen welcher sich sehen lassen kann!

Wenn sie doch in der EU bleiben, werden, dann werden sie es erneut so machen wie vorher und die EU-Bonzokratie wird freudig zustimmen weil sie in der EU bleiben...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.02.2019 06:57

Berichtigung;

"Labour- Partei"

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.02.2019 23:22

Es ist schon erschreckend, welchen bodenlosen Blödsinn manche Leute zu Themen schreiben, von denen sie keine Ahnung haben und anderen Leuten vermitteln wollen, ihre Hirngespinste seien die Realität!

Es ist ganz einfach :

Ein Ministerpräsident wollte die Wahl gewinnen und hat eine Volksabstimmung über den EU Beitritt versprochen, falls er gewinnt.

Das die Leute tatsächlich gegen die EU Abstimmen, hätte keiner mit gerechnet, auch die Politiker nicht.

Jetzt geht es darum den Brexit zu vollziehen.

Da Irland in der EU bleibt, will die EU eine Grenze!

Das will May aber mit allen Mitteln verhindern und wirft selbst den Irland Konflikt wieder in die Waagschale .

Was würde ein Austritt aus der EU bringen, wenn die Grenzen nach Irland offen bleiben und somit die Engländer weiter lustig Handel treiben.

Darum geht es seit einigen Monaten.

Das ist alles was der normale Mensch wissen muss, mehr nicht!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.02.2019 23:36

Was der normale Leser nicht wissen muss :

Das der Brexit für die UK ein Desaster wäre und die Wirtschaft mindestens 30 Jahre brauchen würde, um sich davon zu erholen.

Die Gehälter sind auf dem Stand von vor 10 Jahren, das Gesundheitssystem völlig am Ende.

Firmen verlassen das Land, weil sie dort nur Firmen gegründet haben, um am EU Markt teilzuhaben. Das ist nicht mehr vorhanden, also gehen sie.

Autohersteller, Banken, Versicherungen, alles mögliche.
Das allein wird dem UK ca. 2.000.000 Arbeitslose bringen.

Die Lebensmittelversorgung wird nachhaltig gestört sein, ebenfalls bei den Medikamenten.

Das Militär ist schon bereit und man hat auch schon überlegt, den Ausnahmezustand auszurufen, nach einem hard Brexit.

Nicht nur das Königreich verliert, sondern auch die Händler aus der EU, die mit dem Königreich Handel treiben.

Eine lose/lose Situation, die beide nicht wollen. Sie wollen zwar weiter Zollfrei handeln, aber nicht in der EU bleiben, können sich aber nicht einigen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.02.2019 22:30

Eines ist sicher: Mit Abstimmen, bis es passt, liefern sich die Briten der EU völlig aus. Wenn man genau das macht, was in der €U Usus ist, nämlich alles ins Gewünschte hindrehen, mag man zwar wilkommener Idiot sein, aber Sonderregeln für britische Interessen wird es bei so viel angepasster Unterwürfigkeit in Zukunft nicht mehr geben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.02.2019 01:05

Abstimmern bis es passt? Bei der ersten Abtsimmunh hatten die meisten keine Ahnung, worüber sie abstimmten oder eben nicht abstimmten, weil sie keine Ahnung hatten. Bei einem zweieten - über MAys Deal - gäbe es wenigstens eine Abstimmungsgrundlage, die man lesen kann, wenn man sich informieren will. Der Ausgang wäre so oder so nicht klar.

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( Kommentare)
am 25.02.2019 21:04

Der Kommunist und Führer der Labour Party, Jeremy Corbyn will jetzt anschaffen, wie Großbritannien die EU zerstören kann.
Woher weht denn da der Wind? Putin möchte doch mit allen Mitteln erreichen, die Grenzen Europas neu zu definieren? Fehlen ihm doch die ehemaligen Sowjetsaaten. Für Kriege fehlt ihm durch die Sanktionen auch schon das nötige Geld. Die Krim hat er noch okkupiert. Bei der Ukraine hat er es nicht ganz geschafft. Jetzt versucht er Europa politisch zu schwächen, um seinen Plan der Neuordnung Europas zu erfüllen.
Mit der Wahlunterstützung von Trump, hat Putin schon die USA in ein Chaos gestürzt. Auf die USA, kann Europa nicht mehr hoffen.

Österreich macht noch immer einen braven Knix vor Putin. Alle Blauen applaudieren in ihrer geblendeten Folgsamkeit noch immer dazu.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.02.2019 22:42

Was für ein bodenloser Unsinn!

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agentG (111 Kommentare)
am 25.02.2019 19:53

Schon die unbeugsamen Gallier wussten es : die spinnen, die Briten!😂🤣

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 25.02.2019 19:39

Wenn Mays Deal März wieder abgelehnt wird, hat eine Verschiebung nur seitens der EU dann Sinn, wenn May andere Alternativen als ihren bisherigen Deal vorlegt.

1 Monat und 21 Tage verschieben ist keine Lösung, und es interessiert auch nicht

Das Parlament hat für etwas Mehrheiten, wo die EU nicht mitspielen wird. Bei einer Verlängerung bis 2021 würde es Sinn machen, weil es mehr Ruhe bringt.

Alles wie schon gehabt.

Wann wird das Spiel mehreren Torries mal zu bunt und machen es den 3 mutigen Frauen nach, die eine Entscheidung trafen und die Torries verließen.

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observer (22.222 Kommentare)
am 25.02.2019 19:26

Der Einfluss der EU und des Hrn. Tusk in dieser Frage ist gleich Null. Es ist eine britische Entscheidung und Äusserungen von EU Seite könnten kontraproduktiv sein. Ich selbst würde mir eine zweites Referendum wünschen, wie es Labour auch vorschlägt. Nämlich ob die britischen BürgerInnen unter den gegebenen Umständen drin bleiben wollen oder nicht. Mir wär es aus verschíedenen Gründen lieber, sie blieben drin. Ich fürchte aber, dass es auf einen Brexit ohne Vertrag rausläuft, ausser die May schwenkt in letzter Minute noch um. Rausschieben bringt nichts, ausser ein zweites Referendum findet statt.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 25.02.2019 19:20

Wir leben im Zeitalter des Verschiebens.

Besser Verschieben als sich zu bekämpfen um eine Entscheidung herbeizuführen, denn irgendwann macht das dauernde Hinausschieben alle müde.

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caber (1.956 Kommentare)
am 25.02.2019 19:13

Britisches Kasperltheater! Das kommt davon, wenn man der eigenen Partei mehr verpflichtet ist als dem Gemeinwohl...

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 25.02.2019 18:59

Jetzt bekommen wohl Tusk und der wankende Ischiasnerv das Fracksausen . Liebe Briten bitte bleibt bezahlen braucht ihr eh nichts Hauptsache der Zerfall ist aufgeschoben . Oh weh welch Weichbirnen regieren dieses Entenhausen eigentlich?

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Observer100 (514 Kommentare)
am 25.02.2019 18:25

Die Briten haben das überheblich so gewünscht - bitte jetzt ja nicht umfallen!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.02.2019 16:32

im Artikel :

Knapp fünf Wochen vor dem geplanten EU-Austritt Großbritanniens hat Ratspräsident Donald Tusk eine Verschiebung ins Spiel gebracht.

FEIGLING !
monatelang quaken dass die EU am Termin festhält und dann DAS !
meio mei was für Schwächlinge in Brüssel das Sagen haben . traurig

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( Kommentare)
am 25.02.2019 15:32

Das täte der Erpresser-Union so passen. Sie haben die Briten mutwillig eingezwickt, um an ihnen ein Exempel zu statuieren.
Die Briten sollen abhauen und zeigen, dass es ohne EU besser geht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 17:18

Mutwillig war nur, dieses Referendum zu veranstalten.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 25.02.2019 14:20

Kann man den Brexit nicht beschleunigen? Am besten schon am kommenden Freitag raus mit den Briten! Es wird sich ohnehin nichts mehr an den festgelegten Standpunkten ändern.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 25.02.2019 14:54

Gehört unbedingt beschleunigt.
Je schneller die anderen Länder erkennen das es ohne EU bei weitem besser geht, wäre der Zusammenbruch der EU Diktatur um einige Jahre früher.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 25.02.2019 15:11

ich muss sagen sie haben mich echt zum Lachen gebracht, für das das bei den Briten jetzt kurz vor der Freiheit (vor der ach so bösen EU) das pure Chaos herrscht von Diktatur zu sprechen, geil
.
Die Wahrheit ist die EU ist machtlos, die Macht liegt bei den Einzelstaaten, aber die EU ist ein willkommener Sündenbock für alles auch für das wofür sie nichtmal zuständig ist
.
- in Italien sind Nationalisten an der Macht die sich im Kontext der Migration im Stich gelassen fühlen
- in Ungarn und Polen sind Nationalisten an der Macht die mit Migration nichts zu tun haben wollen
.
wenn man wahrlich was bewegen will muss man das Thema Migration und Grenzschutz komplett der EU übergeben samt der nötigen finanziellen Mittel um diese Aufgabe zu erfüllen, diese lässt sich nämlich nur als Ganzes lösen,
aber bloß keine Macht abgeben, lieber die EU beschimpfen und seine eigene Suppe kochen

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.02.2019 15:19

EU Recht steht über nationalem Recht - machtlos?

Wieviele nationalen Entscheidungen wurden von der EU gekippt?

Hat die EU das Glyphosat nicht für den ganzen EU Raum durchgesetzt? Wäre auf nationaler Ebene bestimmt anders gelaufen.

Der ESM Vertrag verpflichtet die Staaten zu Zahlungen und diese müssen innerhalb von 7 Tagen überwiesen sein (ohne parlaments Beschluss). Machtlos?

Die Eu hatg sich die Grundwasserrechte von Österreich gekrallt. Machtlos?

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 25.02.2019 16:10

Es gibt ein Sprichwort „Setze einen Frosch ins Kalte Wasser und erhitze es, er wird im Wasser bleiben und elendig sterben, setze den Frosch jedoch ins heiße Wasser, er würde sofort rausspringen“
Diesen spruch mal mit der EU vergleichen.
Bezüglich Diktatur, die EU sagt uns was wir denken müssen und dürfen, die EU sagt uns was wir essen sollen unddürfen, die EU sagt uns mit wem wir zusammen leben müssen und dürfen, die EU sagt uns was wir sprechen dürfen und müssen, die EU sagt uns das die Linken die guten sind und die Rechten die bösen, ist die EU Gott um sowas zu beurteilen?
Täglich nimmt uns die EU mehr von der Freiheit die der Mensch noch hat, aber die EU ist ja so brav und gerecht.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 25.02.2019 17:04

Dass der Frosch das macht, ist Fakt. Was das ganze aber mit der EU zu tun haben soll, ist rätselhaft.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 17:45

Vor allem ist es kein Sprichwort. Aber mit der deutschen Sprache habens die Rechten nicht so.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 25.02.2019 19:04

Bitte lasst euch doch mal was neues einfallen, immer das gleiche mit der deutschen Rechtschreibung bzw mit Deutsch, fällt euch Flachbirnen nichts neues ein?
Oder lacht ihr nach 20 Jahren noch immer über den gleichen schmäh?

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Fraga (572 Kommentare)
am 25.02.2019 23:01

Die EU regelt nur Dinge, die von den Mitgliedstaaten zT einstimmig beschlossen wurden. Durch die Ratifizierung in den einzelnen Mitgliedstaaten dauert das Inkrafttreten oft sogar Jahre. Welche Sache in der EU in einiger Zeit in Kraft treten werden sieht man im Internet auf der Homepage des Parlamentes, weil der MiniTerrat und das Parlament die Zustimmung erteilen.
Nachlesen kostet nix, nur etwas Zeit (www.parlament.gv.at).

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ThomasSbg (44 Kommentare)
am 25.02.2019 14:10

Ohne die Aktivitäten dieser sogenannten „Europäer“, nämlich genau derjenigen Politiker, die Europa seinen abendländischen Charakter nehmen wollen, wäre es nie zu dem Negativvotum in GB gekommen. Die Flüchtlingsfrage damals (bei der Absrtimmen) gab letzlich den Ausschlag. Dür mich ist keine dieser „europäischen“ Politiker (wie z.B. Karas) im Mai wählbar. Meine Stimme bekommt die Partei, welche die EU erneuern will und das ist die FPÖ. Wir brauchen keine muslemische Sowjetunion.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 14:12

"Erneuern"? Traut man sich nicht mehr "zerstören" zu schreiben?

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.02.2019 13:55

So wirklich waren die Briten sowieso nicht bei der Eu, sie hatten immer einen Sonderstatus. Euro schon gar nicht und den hätten sie nie angestrebt.

Sie waren beim Aufbau der Eu federführend beteiligt und trotzdem verlassen sie das Boot. Oder gar das sinkende Schiff?

Als Wirtschaftsbündnis und Währungsuniun fand ich das Projekt noch ok, aber die Eu wird immer mehr zu einem Verordnungs- und Bürokratiemonster. Auch die Abwertung der staatlichen Parlamente und Handelsverträge wie ESM sind völlig übertrieben.
Eine Eu-Armee kann auch nur eine weitere Söldnertruppe sein, weil die Eu kein Staat ist, sondern eine private Organisation.

Man sollte auch aus österreichischer Sicht die Mitgliedschaft zumindest neu verhandeln - im Sinne von mehr Freiheit und Menschlichkeit.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 14:18

"Mitgliedschaft neu verhandeln". Erstens ein Blödsinn und weniger als realistisch. Zweitens fällt auf, dass die bekannten Blauposter sich nicht mehr trauen, vom "Öxit" zu schwärmen. Der Brexit hat halt viele wachgerüttelt und wird es noch bei vielen mehr tun, wenn er erst mal passiert. Die von Putin finanzierten und gesteuerten EU-Feinde haben nichts anzubieten außer Chaos und Zerstörung.

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.02.2019 14:50

Qualität und Quantität vom "Hinweis" deuten sehr auf einen roten Berufsschreiberling hin. Wäre mir auch egal, wenn zumindest eine Spur von Sachlichkeit dabei wäre. Abei nein, nur Unterstellungen und falsche Behauptungen.

Für die Roten reichts aus, gell...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 17:17

Ihre Quantität wäre auch ersichtlicher, wenn Sie nicht ständig den Nick wechseln würden. Außerdem sind das keine Unterstellungen. Siehe LePen, siehe Salvini - siehe Strache? Wer hat denn mit der Putin-Partei einen "Freudschaftsvertrag" geschlossen?

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.02.2019 18:38

welchen "Nick" habe ich denn noch? ...wieder eine falsche Unterstellung.
Keine Argumente brauchen Unterstellungen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.02.2019 01:08

Nicht haben, sondern hatten.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 25.02.2019 13:48

sondierte May in Gesprächen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, EU-Ratspräsident Donald Tusk und dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte Möglichkeiten . . .

Warum mit der deutschen Kanzlerin? Hat die das Sagen in der EU??

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 25.02.2019 13:27

Egal, was diese vertrottelten Engländer noch fabrizieren: Die EU muss hart bleiben und darf ihnen keinen weiteren Schritt entgegenkommen und keine Nachverhandlungen genehmigen.

Einziges Verhandlungsthema darf der Verbleib Großbritanniens in der EU sein.

Wenn das May den Posten und die Tories die Mehrheit kostet - um so besser.

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linz2050 (6.593 Kommentare)
am 25.02.2019 13:01

Es gibt Verträge bzw. Gesetze und die sollen eingehalten werden! Jeder Bürger hat sich daran zu halten! Die Briten wollen gehen - dann Tschüss! Das EU Parlament wird mit solchen Entscheidungen unglaubwürdig und stärken damit nur den Rechtspopulismus!

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( Kommentare)
am 25.02.2019 11:58

Wer steckt bei einer derartigen Entscheidung, in Wirklichkeit dahinter?
Will man damit die EU noch weiter schwächen? Die EU wird dadurch sicher nicht handlungsfähiger. Eine derartige Entscheidung birgt einiges an Vermutungen in sich. Wer ist da an einer derartigen Entscheidungsschwäche der EU interessiert? Theresa May ist für mich ein Handlanger von/einer Großmacht und will sich dadurch noch Luft verschaffen. Großbritannien hatte bisher Zeit genug, ihren gewünschten Brexit sauber zu lösen?

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tja (4.605 Kommentare)
am 25.02.2019 13:28

Die EU wird nicht schwächer als sie's gegenwärtig ohnehin ist und wer dahintersteckt?

Das liebe Geld das man nicht hat, aber aufwenden müßte.

Da sind zum einen die die Arbeitsplätze, die gefährdet würden, wenn bei Unternehmen (Airbus/EADS z.B., die verschiedenen europäischen Autobauer, Pharmafirmen ...), die in mehreren EU-Ländern Einzelteile herstellen, für die vor der Endmontage und für die Endmontage Zölle erhoben werden müßten.

Dafür müßte eine Bürokratie aus dem Boden gestampft werden. Für einen solchen bürokratischen Wasserkopf muß Personal ausgebildet werden, was Zeit, Unterkünfte und Geld kostet ...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.02.2019 11:38

Geh, ihr Briten, SCHLEICHT Euch endlich. Soll das lächerliche Theater noch zwei Jahre weitergehen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.02.2019 11:37

Und das ohne Vertretung der Briten im EU-Parlament? Denn mitwählen werden sie ja nicht im Mai. Wie soll das (rechtlich) gehen?

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 25.02.2019 13:27

Guter Einwand.

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meisteral (11.768 Kommentare)
am 25.02.2019 13:45

Ist durch die Austrittsmodalitäten genau geregelt.

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( Kommentare)
am 25.02.2019 11:22

ich glaube gar nichr mehr daran,daß die briten herauskommen.denn wenn man bei den eu-verein einmal drinn ist,kommt man nicht mehr heraus.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 25.02.2019 11:36

die Briten sind draußen wenn sie die nächsten 32 Tage nicht das Ruder rumreißen, rein ihre Angelegenheit, zuschauen und abwarten
.
das Irlandproblem bleibt bestehen, kein Brexiteer hat bis jetzt eine Lösung präsentiert, übliches Blabla halt das alles möglich ist aber das WIE haben sie nochnie erklärt
.
genauso ist klar das eine vollwertige Mitgliedschaft IMMER besser ist als ein Gast-ticket, das ist bei jedem Klub auf der Welt so, würde das irgendein Klub anders machen das er Gäste besser behandelt als Mitglieder dann wäre das das automatische Ende des Klubs, das UK von Mitglied auf Gast wechselt verschlechtert sich ihr Status AUTOMATISCH, nix neues

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 25.02.2019 11:52

Dein blau-gefärbtes EU-Verständnis hat halt wieder mal nix mit der Realität zu tun: Die Briten haben den Austritt erklärt und laut Vertrag sind sie mit Ende März 2019 draußen. Punkt.

Die EU kann wahrlich nix dafür, dass die Briten ein Monat vor dem selbst gewählten Austrittstermin noch immer nicht wissen, was sie wollen.

Endlich hat die EU mal Härte gezeigt und sich von den Briten nicht über den Tisch ziehen lassen.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 25.02.2019 13:44

Die Briten können ihre Austrittsabsicht jederzeit zurücknehmen und alle sind erleichtert dass sie so tun können als wär nichts gewesen. Das hat man schon gerichtlich feststellen lassen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.02.2019 15:58

die Briten kommen schon raus, die Verzögerung ist nur Show und soll den EU Bürgern vermitteln, wie quälend es sei, aus der Eu austreten zu wollen.

Die Briten werden austreten, da fährt die Eisenbahn drüber.
Die Eu wird gezwungen, eine eigene Armee aufzustellen und das Feindbild wird auch von der Eu vorgegeben.

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tja (4.605 Kommentare)
am 25.02.2019 11:22

Das kommt davon, wenn man ein langsamer Leser und Schreiber ist, dann steht der Text unter der falschen Nachricht :-?

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