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Schwere Krawalle in Frankreich

03. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Schwere Krawalle in Frankreich
Die Proteste weiten sich aus. Bild: REUTERS

PARIS. Bei den gewaltsamen Protesten der regierungskritischen "Gelbwesten" sind am Samstag in Paris mehr als 100 Menschen verletzt und über 400 festgenommen worden.

Die französische Regierung erwägte daraufhin sogar die Verhängung des Ausnahmezustands, um die Sicherheitslage zu stabilisieren, rückte von diesem Vorhaben gestern nach einer Krisensitzung aber wieder ab. Innenminister Christophe Castaner wurde von Präsident Emmanuel Macron aber angewiesen, die Sicherheitskräfte auf weitere Proteste vorzubereiten.

Die Randalierer würden identifiziert und vor Gericht gestellt, sagte Macron, schloss aber eine Änderung seiner Reformpolitik aus. Er appellierte an die friedlichen Demonstranten, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Allerdings hatte die Bewegung bisher weder eine Struktur noch eine Führung.

Die Bewegung der "Gelbwesten" hatte als spontaner Protest gegen die neue Öko-Mineralölsteuer begonnen und sich mithilfe der sozialen Medien rasant in Frankreich ausgebreitet. Mittlerweile ist sie zum Sammelbecken für den wachsenden Unmut im Land geworden.

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3  Kommentare
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Flachmann (7.201 Kommentare)
am 03.12.2018 19:47

Götterdämmerung!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 03.12.2018 11:47

Es geht den Gelbwesten nicht nur um den Treibstoff um zur Arbeit zu fahren,
es geht vielmehr um den Macron selbst und seine linke Politik, nahe der Merkel.

Das wird kein gutes Ende nehmen mit den Franzosen, sie werden genau wie Italien ihr Budget erhöhen wollen und die Brüssler Bonzen können sich nicht dagegen wehren, sonst ist die EU hinüber!

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Froeschel (354 Kommentare)
am 03.12.2018 19:32

Frankreich, Italien u.a. leben über ihre Verhältnisse, es wäre besser sie könnten ihre Währungen, die sie nicht mehr haben, abwerten. Darum wollen sie auch ein "EU-Finanzministerium", eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung und noch einiges mehr, wo die "Fleissigen" die "Faulen" mitfinanzieren und auch noch ihre Schulden EU-weit sozialisiert werden... Natürlich gibt es auch noch den gewaltigen Unterschied zwischen arm und reich...

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