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ORF: Brunhofer hofft auf "guten Job" in Wien

24. November 2016, 00:04 Uhr
ORF: Brunhofer hofft auf "guten Job" in Wien
Roland Brunhofer Bild: SN

Der scheidende Salzburger ORF-Landesdirektor Roland Brunhofer hat am Dienstagabend bei einer Feier Abschied genommen und dabei nicht mit Kritik an der Politik, aber auch am Journalismus gespart.

Brunhofer wurde bei der ORF-Wahl auf Wunsch der regierenden Landes-VP abgelöst, da er als SP-nahe gilt. "Heute passe ich nicht mehr, und daher muss ich gehen", sagte er dazu.

Die Frage nach seiner beruflichen Zukunft im ORF beantwortet Brunhofer derzeit mit "Ich weiß es nicht". Es gebe Gespräche mit dem Generaldirektor. "Dem will ich nicht vorgreifen." Im Gespräch mit den OÖNachrichten legt er noch ein wenig nach: "Ich war in den vergangenen fünf Jahren für alles gut genug, und jetzt bin ich offenbar zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich verlasse mich darauf, dass Alexander Wrabetz seine Ansage umsetzt und für mich eine leitende Position in Wien vorgesehen hat."

Koordinator in Wien?

Gerüchteweise soll Brunhofer in Wien Koordinator für österreichweit ausgestrahlte Bundesländerproduktionen werden. Vor den geladenen Gästen skizzierte Brunhofer die Erfolge seines Landesstudios. Das Frühstücks-TV "Guten Morgen Österreich" gehe ebenso auf eine Salzburger Idee zurück wie die Show "Neun Plätze, neun Schätze".

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5  Kommentare
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observer (22.222 Kommentare)
am 07.12.2016 10:18

Der Einfluss der Politik auf den ORF ist unerträglich - das ah jetzt mit dem Hrn. B. nichts zu tun. Einst gab es ein Volksbegehren bzgl. Unabhängigkeit des ORF. Geblieben ist davon in Wahrheit nichts. Ist aber kein Wunder bei der Verfilzun von Politik und ORF. Und ohne diese Verfilzung gäbe es keine Länderstudios mehr, die eine Menge Geld kosten, aber dafür der jeweiligen Landespolitik eine entsprechende Bühne bieten, es gäbe keinen pseudodemokratischen Stifutngsrat und keinen Hrn. W. in führender Position. So bedingt das eine das andere und zahlen darf zwangsweise der Ferseh- und Rundfunkkonsument, auch wenn ihn das miese Progeamm des ORF und die Darstellung der PolitikerInnen überhupt nicht interessiert und er sich andere Programme ansehen will. De rORF gehört privatisiert, die GIS Gebühren weg und die Werbebeschränkungen dür den ORF auch. Wird aber nicht geschehen, weil der gegenseitige Nutzen von Politik und ORF da ist.

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observer (22.222 Kommentare)
am 07.12.2016 10:21

Ja und der Hr.B. der wird schon oft bereut haben, dass er seinen Posten und seine Funktion als Betriebsrat beim ORF in OÖ verlassen hat. Sicher hat er inzwischen wesentlich mehr verdient, aber glücklicher war er wahrscheinlich in Linz und stressfreier war es sicher auch. Auf die Frühstückssendung und diese 9 Schätze 9 Plätze braucht übrigens niemand stolz sein, diese Sendungen sind mehr als entbehrlich.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 25.11.2016 21:40

Wrabetz hat ja bereits vor seiner Wiederwahl klargestellt, dass er diesen Brunhofer in Wien nicht braucht.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 25.11.2016 09:08

Brunhofer wurde bei der ORF-Wahl auf Wunsch der regierenden Landes-VP abgelöst, da er als SP-nahe gilt. "Heute passe ich nicht mehr, und daher muss ich gehen", sagte er dazu.
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Wie kann es sein, dass ein Landeshauptmann bestimmt, was im ORF zu geschehen hat. Ist das der "unabhängige ORF" wie immer gepredigt wird ?

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 25.11.2016 21:34

Wie konnte es sein, dass eine Landeshauptfrau bestimmte, was im ORF zu geschehen hat? War das der "unabhängige ORF" wie immer gepredigt wird ?

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