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Die OÖNachrichten im Juli 1969: Kein Tag ohne Mondlandung

13. Juli 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Die OÖ-Nachrichten im Juli: Kein Tag ohne Mondlandung
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Kein Tag ohne Mondlandung. Dies galt auch für die OÖNachrichten im Juli 1969. Berichte über das bevorstehende Ereignis sowie über sämtliche Nebengeräusche samt Zwischentönen dominierten die Zeitungsseiten.

Begleiten Sie uns in dieser Kolumne 50 Jahre zurück in eine Zeit, als das unmöglich Scheinende vor seiner Verwirklichung stand und die OÖN abwechselnd in den Weltraum und vor ihre Haustür schauten, wo der Alltag keine Pause machte. Wir zitieren aus den OÖN des jeweiligen Tages und bieten die Seiten auf nachrichten.at zum Download an.

Am 14. Juli 1969, einem Montag, war es ein "Querschuss", der Schlagzeilen machte. "Drei Tage vor dem Start des amerikanischen Raumschiffes ,Apollo 11‘ brachte die Sowjetunion am Sonntag eine unbemannte Sonde auf den Weg zum Mond." "Luna 15" sollte "zur Erforschung des Mondes und des mondnahen Raumes" dienen.

Man hätte doch annehmen dürfen, dass die Sowjets den historischen Augenblick einer amerikanischen Mondlandung nicht durch Aktivitäten in Mondnähe stören würden, meinte der Vizepräsident der Britischen Interplanetaren Gesellschaft, Kenneth Gatland. Störmanöver fanden übrigens nicht nur in Mondnähe statt. Direkt unter diesem Bericht schrieben die OÖN von einem sowjetischen Flottenverband, der nur 48 Kilometer von der Küste der USA entfernt in der Nähe des Weltraumbahnhofes Kap Kennedy aufgekreuzt war. Währenddessen machten sich die Wissenschafter Gedanken über die Rückkehr der Astronauten. Die Rede war von einer "21 Tage dauernden Quarantäne, um das Einschleppen unbekannter Mondbakterien zu verhindern".

Die OÖN weiter: "Nach der Rückkehr müssen die Astronauten zuerst neue sterile Overalls anziehen, die ihnen ein Marinefroschmann reicht. Dann werden sie mit einer sterilisierenden Flüssigkeit abgespritzt." Selbst Präsident Nixon dürfe sie nur durch eine Glasscheibe grüßen.

Szenenwechsel nach Oberösterreich: Auf der Autobahn zwischen Sattledt und Linz wurden die Hunderter-Tafeln aufgestellt. Sie waren schwenkbar, denn: Der Hunderter galt nur an Sonn- und Feiertagen, "wenn das Verkehrsaufkommen 25 Kraftfahrzeuge je Minute erreicht".

Im Linzer Stadion wurde ein junger OÖN-Wirtschaftsredakteur mit 49,30 Metern Diskuswurf-Landesmeister: Hans Köppl, später Chefredakteur.

Unter nachrichten.at/mondlandung finden Sie die Kolumnen und mehrere Seiten der OÖN-Ausgabe vom 14. Juli 1969 zum Nachlesen.

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1  Kommentar
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.07.2019 11:23

So wie jetzt - habts das Thema nicht schon genug ausgelutscht?

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