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Deutscher Primar soll Spitals-Kooperation wiederbeleben

Von Von Andreas Kremsner, 12. November 2008, 00:00 Uhr

LINZ. Das AKH hat einen neuen Gynäkologie-Primar. Der Deutsche Peter Oppelt tritt heute seinen Dienst und damit auch eine schwierige Aufgabe an.

LINZ. Das AKH hat einen neuen Gynäkologie-Primar. Der Deutsche Peter Oppelt tritt heute seinen Dienst und damit auch eine schwierige Aufgabe an.

Von Andreas Kremsner

Die OÖN haben bereits im September berichtet, dass Peter Oppelt die besten Chancen für die offene Primarstelle im Linzer Allgemeinen Krankenhaus hat. Jetzt, zwei Hearings und eine AKH-Aufsichtsratssitzung später, wurde Oppelt auch offiziell bestätigt.

Heute ist sein erster Arbeitstag in Linz. Neben seinen medizinischen Qualitäten – er gilt als Spezialist im Bereich endoskopischer Operationen – muss Oppelt auch die Kooperation zwischen AKH und Landes- Frauen- und Kinderklinik retten. Die beiden Häuser sollen im Bereich Geburtenhilfe und Gynäkologie zusammenarbeiten, lautet der politische Auftrag.

Bis jetzt scheiterte die Kooperation an den handelnden Personen. Die Ärzte des AKH wollen nicht sechs Monate pro Jahr in der Frauenklinik arbeiten, die sogenannte Rotation. Sie haben deshalb sogar ihren Dienstgeber beim Arbeitsgericht verklagt. Das Verfahren läuft. Im Sommer kehrte Primar Gernot Tews dem AKH den Rücken und wechselte zurück in die Frauenklinik. Oppelt und er sollen nun versuchen die Kooperation wiederzubeleben. „Ich wünsche ihm viel Glück im schwierigsten Primariat Österreichs“, sagt Tews.

„Neben seinen fachlichen Qualitäten ist Oppelt auch sehr kommunikativ. Ich habe ein gutes Gefühl, dass er es schaffen wird“, streut ihm Heinz Brock, der medizinische Leiter des AKH, Vorschusslorbeeren. „Er soll die Kooperation nicht nur retten, sondern ausbauen.“ Ob Tews und Oppelt miteinander können? „Das wird die große Frage sein“, sagt Brock. Oppelt bekam bei den Hearings auch die Stimme des AKH-Betriebsratschefs Branko Novakovic. „Er hat meine Unterstützung. Sobald er da ist, werde ich ein Gespräch suchen.“ Länger als drei Monate pro Jahr dürfe die Rotation aber nicht dauern, so Novakovic.

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