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Was blieb von Jörg Haider? Das rätselhafte Erbe eines Populisten

Von Lucian Mayringer, 06. Oktober 2018, 00:05 Uhr
Was blieb von Jörg Haider? Das rätselhafte Erbe eines Populisten
1986: Haider wird nach einer Kampfabstimmung FPÖ-Chef Bild: APA

WIEN. Am 11. Oktober jährt sich zum zehnten Mal der Unfalltod des umstrittenen Volkstribuns.

Am Donnerstag ist es zehn Jahre her, dass Jörg Haider in Lambichl, südlich von Klagenfurt, bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt ist. Viel zu schnell, der Tacho seines VW Phaeton blieb beim Aufprall bei 142 km/m stecken, und mit 1,8 Promille Alkohol im Blut war der Kärntner Landeshauptmann an diesem 11. Oktober 2008 kurz nach Mitternacht unterwegs, als er von der Bundesstraße abkam und sich mehrfach überschlug. Haider (58) war sofort tot, wie der Autopsiebericht später bestätigen sollte.

Mit dem Tod des ehemaligen FP-Chefs und BZÖ-Gründers verlor die heimische Politikszene die nach Bruno Kreisky prägendste Figur der Nachkriegsgeschichte. Darin waren sich Haiders Gegner und Anhänger einig.

Was blieb von Jörg Haider? Das rätselhafte Erbe eines Populisten
Der „Taferl-Erfinder“ in TV-Diskussionen Bild: APA

Weniger eindeutig sind die Befunde, wenn es um das Erbe geht, das Haider, der in Bad Goisern aufgewachsen und in Kärnten zum verehrten Landesvater geworden ist, in der politischen Kulturlandschaft hinterlassen hat.

Haider gilt bis heute, wenn schon nicht als Erfinder, so doch als Leitfigur eines österreichischen Rechtspopulismus. Nachdem er sich 1986 beim Innsbrucker Parteitag mit Hilfe des nationalen Flügels gegen Norbert Steger an die Parteispitze geputscht hatte, nutzte Haider zunächst geschickt den aufkeimenden Unmut gegen den mittlerweile überbordenden rot-schwarzen Proporz in der Republik.

Das Ausländerthema

Doch nicht der Kampf "gegen die Privilegienritter" und "für den kleinen Mann" brachten Haider in den 90er-Jahren den Durchbruch am Wählermarkt. Unter ihm wurde die FPÖ zur ausländerkritischen Kraft, die damals ("Stopp der Überfremdung") wie zuletzt ("Asyltourismus") mit umstrittenem Vokabular Wahlkämpfe befeuert hat. Das machte Haider zum Höhepunkt 1999 zur zweitstärksten Kraft und die FPÖ erstmals zum Juniorpartner in einer schwarz-blauen Regierung.

Dass Haider selbst nicht an der Seite von Kanzler Wolfgang Schüssel (VP) mitregieren konnte, sollte alsbald neben seinem Instinkt für aufkommende Themen und Stimmungen, eine zweite, zerstörerisch wirkende Eigenschaft offenbaren – die bald gekränkte Eitelkeit und den Geltungsdrang einer unreifen Persönlichkeit. Auch diese Wahrnehmung teilen bemerkenswerterweise Gegner und Anhänger, die Haider aus der Nähe erlebt haben.

Was blieb von Jörg Haider? Das rätselhafte Erbe eines Populisten
Wahlabend 1999: die spätere Koalitionäre Haider und Schüssel Bild: APA

Was dazu führte, dass Haider immer öfter von Kärnten aus Querschüsse auf die sich emanzipierenden Statthalter in Wien um Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer abfeuerte. Am vermeintlichen Ende dieses Prozesses entsandte Haider seine Gefolgsleute, darunter der heutige FP-Chef Heinz-Christian Strache, um beim "Knittelfelder Delegiertentreffen" am 7. September 2002 das Heft wieder in die Hand zu bekommen. Die Folgen, Neuwahlen und Halbierung der FPÖ, sind bekannt.

Den großen Schock in seiner freiheitlichen Fangemeinde löste Haider allerdings mit der Abspaltung des BZÖ im April 2005 aus, mit der er den politischen und den wirtschaftlichen Niedergang seines Lebenswerks bis dahin in Kauf genommen hätte.

Jörg Haider
Jörg Haider Bild: OON

In den letzten Jahren seines leidenschaftlichen Politikerlebens ließ Haider mit dem Comeback in Orange noch einmal sein Talent aufblitzen. Sein um einige wirtschaftsliberale Züge ergänzter, rechtspopulistischer Wahlverein schaffte bei der Nationalratswahl 2008 nur zwei Wochen vor dem Unfall stolze 10,7 Prozent.

Den kleinen Triumph nach dem verlorenen Kanzlertraum konnte Haider nicht mehr auskosten. Der frühe Tod hat ihm aber auch Konsequenzen für sein Wirken erspart. Wie bei der Hypo-Affäre, die erst danach aufgearbeitet wurde.

 

Stationen in Haiders Leben

1950 - Geburt: Jörg Haider wird am 26. Jänner in Bad Goisern geboren. Er wächst mit seiner um fünf Jahre älteren Schwester Ursula auf.

1983 - Einstieg: Wahl zum Kärntner FP-Landesparteiobmann, erstmaliger Einzug in die Landesregierung.1986

1986 - Aufstieg: Haider stürzt auf dem Innsbrucker Parteitag Norbert Steger und wird FP-Obmann. Kanzler Franz Vranitzky (SP) beendet daraufhin die rot-blaue Koalition.

1991 - Abstieg: Abwahl als Kärntner Landeshauptmann nach Haiders Lob für die „Beschäftigungspolitik im Dritten Reich“.

1999 - Höhepunkt: Die FPÖ wird Nummer 2 bei der NR-Wahl. Haider beschließt mit Kanzler Wolfgang Schüssel Schwarz-Blau I.

2005 - Abspaltung: Nach der Knittelfeld-Revolte 2002 samt Neuwahl weicht Haider einem blauen Machtkampf mit Heinz-Christian Strache aus. Er gründet das BZÖ, das ein Jahr später knapp den Einzug in den Nationalrat schafft.

2008 - Unfall: Zwei Wochen nach dem BZÖ-Erfolg bei der NR-Wahl (10,7 Prozent) stirbt Jörg Haider am 11. Oktober südlich von Klagenfurt bei einem Verkehrsunfall ohne Fremdbeteiligung.

 

 

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95  Kommentare
95  Kommentare
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Orlando2312 (22.326 Kommentare)
am 06.10.2018 19:53

FPÖ konnte mit Strache eine neue Regierungsbeteiligung erreichen und lässt die untauglich gewordene EU vor Angst erzittern!

Die 27 anderen unbedeutende Staaten mit bloss 500 Mio Einwohnern, zittern vor den 26% der Österreicher. Die schlottern geradezu vor Angst. Wenn der Kurz kommt, dann fallen die anderen Staatschefs auf die Knie und murmeln ein stilles Gebet.

Melden Sie sich bitte damit bei Stermann und Grissemann, das könnte Stoff für eine köstliche Satire sein.

P.S. Gegen Sie war Adolf keineswegs grössenwahnsinnig sondern komplexbehaftet.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 06.10.2018 16:48

Was blieb übrig?

Der Gedanke an J. Haider wie er früher einmal wahr, scheint neu belebt zu werden und das ist gut so.
Die Erinnerung an Haider in seiner Glanzzeit, später war er nur mehr sich selbst und vor allem anderen im Wege, der Tod von Haider und auch seine angeblich Berauschung, obwohl er nie Alkohol trank, geben immer noch Rätsel auf, sowie auch der Selbstmord des Sozen Lütgendorf, Freund und Gönner von Proksch, SPÖ und Co!

https://youtu.be/kdQm_sHjMW8

Wer weiß was damals geschah, eins ist aber klar, der Haider hatte die HAA an die Bayrische Vereinsbank bereits gewinnbringend verkauft, aber der damalige FM Pröll hat sie uns um einen Euro wieder um den Hals gelegt, dafür bekam er auch einen CEO Posten bei Leipnik-Lundenburg, einen Konzern der zur Raika gehört! 😱

Es ist noch nicht das letzte Wort über den unverhofften Tod des J. Haider gesprochen....

FPÖ konnte mit Strache eine neue Regierungsbeteiligung erreichen und lässt die untauglich gewordene EU vor Angst erzittern!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.10.2018 16:39

1973 war ich am Landestheater Klagenfurt engagiert und habe Jörg Haider im Einkaufszentrum beim seiner Wahlwerbung getroffen und wir waren uns einig, 2 Öberösterreicher lieben das Land Kärnten und diese Begegnung bleibt unvergesslich, unsere Eltern waren miteinander befreundet! Der Unfall war für uns alle ein schwerer Verlust, egal was wir bewirken, oder welche Fehler wir machen, so einen Verkehrsunfall ist für die Familie und für die Mitmenschen eine Tragödie und das wollte niemand! Bei uns im Salzkammergut ist es Tradition, über einen Menschen der verstorben ist, wird nichts mehr schlechtes geschrieben oder gesprochen, sondern der Mensch in seiner Würde gehalten und diese "Salzkammergut Trauer Tradition" gilt für mich und für alle Menschen und auch für Jörg Haider und daher hat eine Überlieferung und unsere Kultur seine Berechtigung und Vorbildwirkung, da kann auch die Welt noch etwas von uns lernen! Ruhe in Frieden lieber Jörg!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 06.10.2018 16:52

Eine sehr selten geworden Darstellung über das Leben und Wirken von J. Haider, Kompliment für den Mut! 👍

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.10.2018 14:48

was übrig blieb ?

einigen politischen und nicht politischen Gauner die strafrechtlich belangt wurden und NICHT mehr mitentscheiden dürfen.

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 06.10.2018 14:41

Was blieb?
Kärnten: der höchste Pro-Kopf Schuldenstand und die geringste Kaufkraf aller Bundesländer, Hypo Alpe Adria, Wörtersee-Stadion, Klagenfurter Seebühne etc etc
Gernold Rumpold, Walter Maischberger, Martinz, KHG, Peter Westenthaler (Hojac), Scheuch, Dobernig etc etc. alle im Häfn oder auf der Anklagebank, so wie auch er selbst, würde er noch leben..

"Kärnten ist reich!" wir werden dich nie vergessen, Jörgi!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.10.2018 14:25

was übrig blieb ?

einigen politischen und nicht politischen Gauner die strafrechtlich belangt wurden und NICHT mehr mitentscheiden dürfen.

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123spanring (47 Kommentare)
am 06.10.2018 12:11

Wie geht es der Zeugin Gabi die den Unfall beobachtet hat??????
Keine Interesse an Ihr sehr seltsam!!!!!

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( Kommentare)
am 06.10.2018 11:03

petzner der Verräter blieb übrig.

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123spanring (47 Kommentare)
am 06.10.2018 12:12

Nenn dich bitte Lala

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 06.10.2018 10:53

So sehr ich die Politik Haiders in Kärnten ablehne die erso wie Kreisky einfach nur mit Schulden finanzierte, so sehr muss ich den Oberösterreichischen Nachrichten widersprechen , was die Bundespolitik betrifft . Es war nicht Jörg Haider der Riess-Passer nicht regieren ließ, es war vielmehr Wolfgang Schüssel der nach eigenem Einbekenntnis bemüht war die FPÖ an die Wand zu fahren und Riess-Passer und Grasser ließen sich bereitwillig über den Tisch ziehen, das merkte man ja auch daran , dass die beiden danach zu Wolfgang Schüssel übergelaufen sind. Riess-Passer bekam einen Posten im Vorstand der roten Wüstenrot und Herr Grasser blieb Minister in der schwarzen Regierungsmannschaft.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 06.10.2018 10:19

Soll heißen wenn ihr sinnerfassend

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 06.10.2018 10:18

Cochrans und Co: Wenn or dinnerfassende lesen könnt,dann geht's in diesem Artikel um Haider und nicht um Kreisky also zuerst denken ,dann schreiben oder FPÖ Anhänger sein,dann geht ersteres nicht,aber morgen im Prater,da wird euch HC die Welt wieder erklären Prost!!!

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 06.10.2018 11:03

Am Donnerstag haben Omas gegen Rechts die Welt erklärt ?

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( Kommentare)
am 06.10.2018 11:07

das geht leicht.entweder sie bekamen von den linken Taschengeld dafür,oder sie haben keine Logik mehr.denn die omas mit hirn halten sich raus,weil es eh nichts bringt,eine andere Meinung zu haben.da werden sie von den linken als nazis abgestempelt.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.10.2018 12:21

Lala, was genau willst du uns jetzt mitteilen?

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Eisenstein (174 Kommentare)
am 06.10.2018 10:06

30% hatter er zu seinen Spitzenzeiten und am Ende waren's doch nur 1,8 Promille.

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( Kommentare)
am 06.10.2018 14:46

und ok-tropfen im glas.

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Eisenstein (174 Kommentare)
am 06.10.2018 16:20

...bei 1,8 Promille reichen auch ohne...

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( Kommentare)
am 07.10.2018 09:33

und ein einschußloch auf der Motorhaube,wie man am Foto sieht.

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Orlando2312 (22.326 Kommentare)
am 06.10.2018 09:44

Was wirklich von ihm blieb?

1. ein Denkmal am Loiblpass, fast religiös verehrt von seinen Jüngern.

2. eine Bank, für die das Land Kärnten Haftungen eingegangen ist, die ein Vielfaches des jährlichen Budgets betrugen, und die dann von der Republik zähneknirschend gerettet werden musste. Jeden Österreicher (vom Baby bis zum Greis)hat das mehr € 2000 gekostet.

3. eine politische Partei, die im Grössenwahn gegründet heute komplett von der Bildfläche verschwunden ist.

4. eine Verschwörungtheorie die besagt, dass der Haider weder betrunken war, noch zu schnell unterwegs, sondern von irgendwelchen Dunklen Mächten ums Leben gebracht wurde.

5. eine Haider-Medaille, mit der man den Dahingeschiedenen heuer so richtig veralbert hat.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 06.10.2018 11:26

Wie oft denn noch!? Pröll und Faymann haben die Bank zurückgeholt, Haider hatte sie bereits an die Bayern verkauft! Ihr roten habt das Desaster(mit)zu verantworten! Erinnere nur an den Konsum, die Bawag etc.! Man soll nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.10.2018 12:05

Wie oft den jetzt noch!

Die Österreichische Regierung hat die Bank zurückgekauft weil die Bayern die Bank sonst in Konkurs geschickt hätten was die Folge gehabt hätte das die Kärntner Landeshaftungen vollumfänglich zum tragen gekommen wären. Was wiederum das Bundesland in den Konkurs gerissen hätte. So etwas wäre einmalig gewesen, sämtliches öffentliches Eigentum in Kärnten wäre dann Konkursmasse gewesen. Eine recht interessante Option.

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Orlando2312 (22.326 Kommentare)
am 06.10.2018 12:20

Hat keinen Sinn, die Blauen mit ihren Scheuklappen werden das niemals sehen wollen.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 06.10.2018 12:31

Sie schreiben von Scheuklappen? Sie sollten sich mal selber bei der Nase nehmen!
Alles was nicht links ist, ist scheixxe! Nur ich hab recht, alle anderen sind Trotteln! Das ist euer Mantra!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.10.2018 12:48

In diesen Fall hat aber auch wirklich recht und die nicht. Zumindest was ihr Hypo geschichtl betrifft. Des hat auch nichts mit rechts und links zu tun.

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Orlando2312 (22.326 Kommentare)
am 06.10.2018 13:21

Einfach die FAKTEN sehen, werter Robert

1. Gab es diese Landeshaftungen des Landes Kärnten? Ja oder nein?

2. Was hätte das Land Kärnten gemacht, wenn diese Haftungen durch den Konkurs der Bank von einem auf den anderen Tag schlagend geworden wäre? Den Wörther See verkaufen und dazu noch andere Seen?

Wenn Sie mir diese Fragen bitte beantworten würden. Dann können wir weiterdiskutieren.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 06.10.2018 08:49

Jörg Haider hat eine Politik hinterlassen, die frei von Nicht-Populisten ist. Früher hatte man den Populismus noch irgendwie zu verdecken versucht, heute zieht man die Linie der Spin-Doktoren konsequent durch. Ein Dammbruch in der österreichischen Innenpolitik.

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Libertine (5.430 Kommentare)
am 06.10.2018 09:07

Was ist so schlimm am Populismus? Auch Kreisky war weitgehenst ein Populist, er war halt nicht rechts. Aber von seiner Politik des alles versprechen, kam er dem sehr nahe.

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Orlando2312 (22.326 Kommentare)
am 06.10.2018 10:23

Was ist der Unterschied zwischen Bruno Kreisky und den heutigen Populisten?

Kreisky hat aus einem Nachkriegsland ohne ausreichende Infrastruktur ein modernes Land gemacht. Er hat viel versprochen und auch das meiste davon gehalten.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 06.10.2018 11:05

... und das meiste davon gehalten, indem er die Schulden in unbscheibliche Höhen trieb.
Sein Spruch von der Million Schulden di ihm lieber sind, als ein Arbeitsloser ist ja nicht mit ihm gestorben.

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( Kommentare)
am 06.10.2018 11:14

aber er hat die schulden für das Volk gemacht.(eigene)und er hat sich von den Juden nicht alles gefallen lassen,weil er sie als halber jude kannte.er hatte Rückgrat.würde heutzu tage zum deutsch ein Politiker sagen er soll nicht so geldgierig sein,würde derjenige schon wieder als nazi beschimpft.

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Libertine (5.430 Kommentare)
am 06.10.2018 12:03

@- ichauchnoch

Orlando hat schon recht wenn er sagt, dass Österreich unter Kreisky moderner wurde, das ist unbestritten, aber bei den Geldbetragsbezeichnung hat er sich um drei Nullen geirrt. Also Österreich hat die Modernität sehr, sehr teuer eingekauft

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Orlando2312 (22.326 Kommentare)
am 06.10.2018 12:17

Sie Märchenonkel/Märchentante!!! Sie wissen gar nix und schreiben nur den Blödsinn, der von anderen vorgesagt wurde. Nur einfach die Tatsachen ignorieren und etwas behaupten is a bisserl wenig!

1. Der Stand der Staatsschulden nach Kreiskys Zeit war im Vergleich sehr gering, obwohl zu dieser Zeit das Land einen ordentlichen Modernisierschub erfuhr (Wohnbau, Infrastruktur, etc). Siehe dazu: https://rpoth.at/schulden.shtml

2. Unterm Schweigekanzler Schüssel war der Schuldezuwachs 2,5 mal so hoch, obwohl in dieser Zeit gar nichts investiert wurde.

3. Der Spruch, dass ihm ein paar Mrd. Schilling (heut 70 Mio Euro) lieber sind als Arbeitslose ist vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und eigentlich zur ein Anpatzen eine grossen österreichischen Staatsmannes.

Weiters zu Ihrer Info: https://staatsschulden.at/schuldenmacher-der-zweiten-republik

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2018 08:27

Das Bombengeschäft der Medien mit dem rätselhaften Populisten traurig

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Libertine (5.430 Kommentare)
am 06.10.2018 08:21

An die Poster beider Lager, deren Blickwinkel vielleicht nur von 15 bis 30 geht. Auf Servus TV war Donnerstags ein Report über J. Haider, wo nicht nur Lobhudler und Verurteiler zu Wort kamen, sondern auch Menschen mit objektiver Betrachtungsweise. Für mich sehr interessant welche Aspekte sich hier eröffneten. Dann in der ZiB2 die, ich muss es leider sagen, die "Rotfunkkeule". Diese Meldung hat mich das GIS- Volksbegehren unterschreiben lassen, denn dieser Rundfunk in dieser Art gehört gewaltig verändert. Weiters, wenn Leute wie ein P. Manker ungestraft unter dem Mantel der sogenannten Kunst jede und jeden beleidigen dürfen, was einem Normalbürger eine Strafe einbringen würde, gehört hier auch was geändert.
Aber dieser, für mich ungustiöse Mensch, wird ja vom ORF hofiert, um seine Tiraden zu platzieren.

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Libertine (5.430 Kommentare)
am 06.10.2018 08:24

Das Netz hat anscheinend die Gradsignatur bei 15 und 30 geschluckt. Sorry

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2018 08:47

Ich verwende da das ^ - sieht ähnlich aus und wird nicht geschluckt.

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weinberg93 (16.356 Kommentare)
am 06.10.2018 09:22

º

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weinberg93 (16.356 Kommentare)
am 06.10.2018 09:24

Das wird auch nicht geschluckt - wenn man's richtig macht!

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Libertine (5.430 Kommentare)
am 06.10.2018 09:50

Über Ziffernkombination eingegeben?

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weinberg93 (16.356 Kommentare)
am 06.10.2018 10:59

Libertine
Nein, genau wie bei allen folgenden Zeichen, die man für Dialektausdrücke oder korrekte Schreibweise in einer Fremdsprache braucht, z- B.
å è ± ¿ Æ

Manche werden sagen umständlich (wie in der Steinzeit), Word öffnen, Einfügen des Sonderzeichens und dann in den Kommentar kopieren.
Natürlich vom PC. Mit der blöden, umständlichen Smartphon-Tastatur geht’s leider grinsen nicht!

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Libertine (5.430 Kommentare)
am 06.10.2018 12:16

@- weinberg
Okay, und danke! Habe schon an meiner Prae-Digital-Nativfähigkeit gezweifelt.

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weinberg93 (16.356 Kommentare)
am 06.10.2018 12:26

Libertine,, verwendet man hingegen das Ringerl direkt von der PC-Tastatur (ganz links oben unter ESC) dann wird es geschluckt – zumindest meine Erfahrung.
Habe mich früher wegen Nichtdarstellung von “Grad“ geärgert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2018 09:52

Was ist hier^^ schon "richtig"

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 06.10.2018 10:49

wenn man der rechten Reklame nacheifert dann braucht man nicht unterschreiben, denn die sagen ja Leistung ohne Geld ist nichts wert - jetzt auf einmal soll ein "unabhängiger" Rundfunkt endlich umgefärbt werden, denn was nichts kostet, so wie beim Kindergarten, ist auch nichts wert! Noch dazu von "der Christenpartei" iniziert.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 06.10.2018 08:17

Jörg Haider Und Bruno Kreisky sind die zwei Politiker die in USA bekannt sind alle andern kennt keiner der Jörg Haider hat die Proporzregierung rot schwarz die sich alles teiletn endlich aufgebrochen dafür danken ihm alle echten Österreicher .

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 06.10.2018 09:01

Kannst Du uns mitteilen, was Du als echten Österreicher verstehst.?

Blau mit braunen Sprenkeln.

Oder Braun mit etwas Blau durchzogen.

Oder Monobraun.

Sammler von schönen Dovtionalien sowie Verbreiten von wunderschönen Liedern mit zuggebenermassen etwas antiquierten Texten.

Hauptsache kein Rot oder Grün.

Und keine andere Meinung als die Parteilinie vertreten, hätte ich fast noch vergessen.

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 06.10.2018 09:46

Echte Österreicher
Nicht solche Partei-Deppen wie..... schon wissen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2018 10:08

Jaja, ich schreibe auch oft solche Zirkelschluss-Blödheiten grinsen grinsen grinsen

Aber ich schreib sie absichtlich ("bewusst").

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