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Flüchtlinge kommen weiter über südsteirische Grenze

Von (mini/kri), 21. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Flüchtlinge kommen weiter über südsteirische Grenze
4000 Flüchtlinge erreichten gestern aus Slowenien kommend die Grenze bei Spielfeld. Bild: Reuters

SPIELFELD / WIEN. Spielfeld und Bad Radkersburg als "Hotspots" für Einsatzkräfte.

In Nickelsdorf im Burgenland kommen seit Sonntag keine Flüchtlinge mehr an. Das Rote Kreuz nutzt die Zeit für die Planung und spielt dabei verschiedene Zukunftsszenarien durch.

Diese Zeit haben die Hilfskräfte in der Südsteiermark derzeit nicht. Der Flüchtlingsstrom erreicht überwiegend an den Grenzübergängen bei Spielfeld und Bad Radkersburg unser Land. Dort betreute das Rote Kreuz gestern mehr als 4000 Asylsuchende, die aus Slowenien über die Grenze nach Österreich gekommen sind und in Notquartiere gebracht wurden. Weil so viele kamen, entstanden bei der Essensausgabe Reibereien, die sich aber bis in die Abendstunden wieder beruhigten.

Die Flüchtlinge werden kontrolliert und registriert. Einige wenige, die sich mit gefälschten Dokumenten ausweisen wollten, wurden nicht nach Österreich gelassen, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig. Sie werden zurückgewiesen, eine genaue Zahl, wie viele es bisher waren, nannte er nicht.

Insgesamt sei die Lage eher ruhig. Das Rote Kreuz betreibt Notquartiere im ehemaligen Euro-Shopping-Center in Graz und in der früheren Bellaflora-Halle in Feldkirchen bei Graz.

Asylwerber in Linz eingetroffen

Hilfsorganisationen, die für die Flüchtlingsversorgung Förderansuchen gestellt haben, sollen diese Woche Geld erhalten. 15 Millionen Euro stehen bereit. Die Förderverträge würden heute unterzeichnet, sagte Innenministerin Mikl-Leitner (VP). Alle rechtlichen Fragen seien geklärt worden. Was die Situation in Slowenien betrifft, betonte die Innenministerin, wie wichtig eine koordinierte Vorgangsweise sei. Eine Obergrenze habe Slowenien nicht genannt.

"Ob die Flüchtlinge aus Richtung Steiermark eher die Route über Salzburg oder Oberösterreich nehmen werden, ist offen", sagte gestern Stefan Neubauer vom Roten Kreuz OÖ. Wenn Salzburg, wie zuletzt am Donnerstag, keine mehr aufnehmen könne, "müssten wir einspringen." Am vergangenen Wochenende seien die Quartiere zu mehr als hundert Prozent ausgelastet gewesen, doch in der Nacht zum Dienstag betreute das Rote Kreuz OÖ "nur" 887 Flüchtlinge, "so wenig wie lange nicht mehr."

30 Asylwerber wurden gestern im alten Postgebäude in der Derfflinger Straße in Linz einquartiert Laut Innenministerium handelt es sich um Familien aus dem Flüchtlingslager Traiskirchen. Für die Grundversorgung ist der Bund zuständig. In den kommenden Tagen sollen dort weitere 70 Asylwerber eintreffen.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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oliverh (274 Kommentare)
am 22.10.2015 06:54

Eine ordentliche, internationale Politik welche die aktuelle Tragödie verhindert hätte wurde in den letzten 10 Jahren verschlafen!

ZU SPÄT!!!

Wir werden akzeptieren dass wir damit umgehen werden müssen. Syrien ist erst der Beginn! Oder sind alle noch immer so naiv und glauben dies ist die einzige Flüchtlingswelle die je auf Europa zukommen wird?

Arme Flüchtlinge - schwaches Europa!

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vul (2.749 Kommentare)
am 21.10.2015 12:07

Im slowenischen Brezice nahe der kroatischen Grenze brennen offenbar mehrere Zelte eines Auffanglagers für Flüchtlinge. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Feuerwehr und Rettungskräfte sind im Einsatz. (Quelle: ntv) - So könnte es überall kommen, wenn die Deutschen die weitgereisten Flüchtigen abschieben will.

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( Kommentare)
am 21.10.2015 10:30

http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Tumult-in-Transitquartier;art58,2007304

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.10.2015 08:24

die , die Alle Meinungen als Falsch hinstellen und aber keine eigenen Vernünftigen Vorschläge haben , diese sollten dieses Forum nicht missbrauchen.
Wer sind eigentl. diese Leute ?
Da kann man die Foren dann gleich schließen , wenn nur die Kritik gilt , aber nicht der eigene Gedanke.
Und. Und aber stellt sich auch die Frage:
Der... die Wahrheit gerade heraussagt , dieser wird hier als Hetzer bezeichnet.
Solche Leute sollten sofort gesperrt werden , den diese sind nicht Ehrlich und Arbeiten nur im Dunst der Husserei.
Eben diese. zwinkern)

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 21.10.2015 11:37

dali.:
Sie können sich weiter so ereifern - es wird Ihrem Blutdruck nicht gut tun!
Ihre Wahrnehmung ist, dass Sie und die, die Ihre Meinung teilen hier nicht zu Wort kommen dürfen und durch kritik hinausgedrängt werden.
In einem offenen Forum wie diesem darf JEDER seine Meinung posten, wird sich aber auch mit kritischen Postern auseinanddersetzen müssen.
Eine Meinungsmonopol kann hier NIEMAnD beanspruchen - auch Sie nicht!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.10.2015 08:07

.....das werden Sie Alle Machtlos hinnehmen müssen.
erst wenn die ersten Unruhen angehen , werden auch die Buckelmacher begreifen , wenn Sie mit einem Finger die Richtung deuten , haben Sie schon drei auf sich selbst gerichtet. zwinkern)

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vul (2.749 Kommentare)
am 21.10.2015 07:15

Heute in den tschechischen Frühnachrichten (radio impuls):"....1/2 Million befinden sich zur Zeit in Kroatien auf dem Durchmarsch...!". Das ann man nicht mehr mit "Schutzsuchenden" schönreden, das ist eine Invasion von Gesetzlosen, die einfach Grenzen überennen. Unsere Polizei ist zu Schülerlotsen verkommen. Sofortige Maßnahmen sind notwendig, anders werden wir uns nicht mehr wehren können!

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 21.10.2015 07:35

Wehren wogegen? Gegen Menschen? Sie Unmensch!

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vul (2.749 Kommentare)
am 21.10.2015 07:59

Sofern man unsere Politiker noch als Menschen bezeichnen kann!

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vul (2.749 Kommentare)
am 21.10.2015 09:31

Sofortige Errichtung von EU Außengrenzen und den dort vebundenen Hotspots. Schnelle Asylabwicklung, sofortiger Abschub bei Ablehnung, sofortiger Abschub bei Randalen. Zusammenarbeit mit Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn. Bei den Deutschen werden die Grenzen bald schlagartig zugehen, die werden es einfach nicht mehr schaffen! So weiterwurschteln führt geradewegs in die Katastrophe! Unterkünfte werden rar, die Stimmung im Volk ist teilweise schon am Boden, usw.
Aber ich kann nur theoretisieren, denn lösen können es nur die Politiker.
Hätten Sie bessere Vorschläge?

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 21.10.2015 11:40

Der Großteil dieser Maßnahmen ist bereits im in Vorbereitung. Hätten Sie einen praktikablen realistischen Vorschlag zur Beschleunigung?

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vul (2.749 Kommentare)
am 21.10.2015 12:03

Ich bin kein Politiker und kann daher auch nichts bewegen. Aber die neueste meldung in der Krone passt dazu: "Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt sich in der Flüchtlingsfrage auf einmal knallhart: Die Bundesregierung beschloss jetzt ein Maßnahmenpaket, um Asylverfahren zu beschleunigen und abgelehnte Asylwerber schneller abschieben zu können. Dazu sollen erstmals auch Bundeswehr-Transportflugzeuge eingesetzt werden..."

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vul (2.749 Kommentare)
am 21.10.2015 12:15

Darf ich bitte auch IHRE Vorschläge hören, damit es nicht einseitig ist!

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 21.10.2015 18:00

vul.: Nein, weil ich maße mir nicht an den Überblick über die tatsächliche Situation, die personellen und materiellen Möglichkeiten bei der Polizei, beim Heer, bei den NGOs usw. zu haben, den Sie für sich beanspruchen.

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vul (2.749 Kommentare)
am 22.10.2015 06:31

Wieso erlauben Sie sich dann, von anderen Vorschläge zu fordern? Etwas eigenartig und doppelbödig, finden Sie nicht?

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vinzenz2015 (46.355 Kommentare)
am 21.10.2015 08:00

vul: Was wären die "sofortigen Maßnahmen", die Sie fordern???

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 21.10.2015 08:01

@kritiker999
Dann nehmen's doch gleich einmal 10 dieser schutzbedürftigen Personen auf Ihre eigenen Kosten in Ihrem Heim auf.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.10.2015 08:08

Menschen helfen.....,ja , aber Richtig !

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.10.2015 08:36

Kritiker...Gestern wurden viele Leute mit gefälschten Papieren
aufgefunden.
Mensch bleibt Mensch , sagen Sie.
Also muss auch diesen Geholfen werden , Oder ?
Wo fängt bei ihnen die Ablehnung an ?
Österr. hat die selbe Tragödie als in Niklasdorf zu Meistern.
Wie lange spielt Deutschland noch mit dieser Massenschleußerei mit ?
Die Hot-Spots gehören an den Außen Grenzen eingerichtet , und nicht in der Zentrale.
Vieles läuft falsch , sagen ja sogar jetzt schon die Hilfsorganisationen.
In Salzburg hieß es zuletzt : " Das kommt einer Humanitären Katastrophe gleich ".
Warum funktioniert die EU nicht ?
Weil es keine Ordnung gibt , und jeder für sich Entscheidet.
Dann sollten wir es auch tun. zwinkern)

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vul (2.749 Kommentare)
am 22.10.2015 07:43

Sie werden sich noch wundern, wogegen sich Österreich noch wehren müssen wird! Leider!

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( Kommentare)
am 21.10.2015 06:18

http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/Armee-soll-die-Fluechtlinge-aufhalten;art391,2007408,E

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( Kommentare)
am 21.10.2015 10:40

der slowakische regierung über nacht hat beschlossen (ab heute früh gültig) dass militär, ausgestattet mit sondervollmacht gemeinsam mit der polizei an der grenzsicherung teilnehmen.

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( Kommentare)
am 21.10.2015 10:41

quelle:

ungarische fernsehen M1/Duna1

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 21.10.2015 12:07

Das sind die astreinen vorzeige EU-Mitglieder!

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