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Das sind die Neuen in der Regierung

Von Barbara Jauk, 07. Dezember 2021, 14:15 Uhr
Der neue Kanzler Karl Nehammer mit Bundespräsident Alexander van der Bellen Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

Viele neue Gesichter in der österreichischen Politik. Wir stellen dir die wichtigsten neuen Minister vor.

Die ÖVP hat einige Personen in der Regierung ausgetauscht. Lies hier, warum das nötig war! Wir haben die Neuen in der Regierung für dich zusammengefasst.

Der Bundeskanzler

 Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP)  Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

Karl Nehammer ist der neue Bundeskanzler von Österreich. Der Bundeskanzler ist der Chef der Regierung und der mächtigste Mann in Österreich. Die Regierung ist eine der wichtigsten Einrichtungen im Staat, denn sie hat großen Einfluss darauf, was in einem Staat geschieht. Der Bundeskanzler trägt also große Verantwortung, denn er muss dafür sorgen, dass die Regierung ihre Arbeit macht. Er verhandelt auch mit dem Parlament über Regeln und Gesetze. Außerdem trifft er sich mit Regierungschefs aus anderen Ländern.

Staatssekretärin im Kanzleramt

 Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

Claudia Plakolm ist neu als Staatssekretärin im Kanzleramt. Ihre Aufgabe ist es, Bundeskanzler Karl Nehammer zu unterstützen. Der Bundeskanzler darf sich auch von der Staatssekretärin im Parlament vertreten lassen. Außerdem kann eine Staatssekretärin auch noch andere wichtige Aufgaben übernehmen. Sie nimmt zum Beispiel an den Sitzungen der Ministerinnen und Minister teil. Abstimmen dürfen sie dort aber nicht.

Der Innenminister

 Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

Gerhard Karner heißt der neue Innenminister. Der Innenminister muss für die Sicherheit aller Menschen in Österreich sorgen. Er ist der Chef aller Polizistinnen und Polizisten. Gibt es eine Bedrohung in der Öffentlichkeit, dann kommt der Innenminister zum Einsatz. Er muss dafür sorgen, dass Ruhe und Ordnung herrschen.

Der Außenminister

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP)  Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

Alexander Schallenberg war für kurze Zeit Bundeskanzler in Österreich. Er hatte diese Aufgabe von Sebastian Kurz übernommen. Jetzt ist er in seinen alten Beruf als Außenminister zurückgekehrt. Als Außenminister muss Schallenberg viel reisen und er hat viel mit den Regierungschefs und -chefinnen aus anderen Ländern zu tun. Er führt Gespräche und verhandelt mit ihnen. Es geht zum Beispiel um gute Geschäfte zwischen den Ländern, aber auch darum, dass es so friedlich wie möglich auf der Welt zugeht.

Der Finanzminister

Magnus Brunner (ÖVP) Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

Magnus Brunner, so heißt der neue Finanzminister. Der Finanzminister kümmert sich ums Geld. Mit dem Wort „Finanz“ werden nämlich Geldangelegenheiten zusammengefasst. Auch Österreich als Land bekommt Geld und gibt Geld aus. Der Finanzminister muss schauen, dass immer genug Geld da ist. Außerdem entscheidet er, wer in Österreich Geld bekommt. Der Finanzminister zahlt zum Beispiel die Polizistinnen und Polizisten und die meisten Lehrerinnen und Lehrer. Wenn neue Straßen gebaut werden, muss das auch meistens der Finanzminister bezahlen. Das sind nur ein paar Beispiele. Natürlich zahlt der Finanzminister das nicht aus seiner eigenen Tasche. Es ist Geld, das dem Land Österreich gehört. Österreich bekommt durch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler Geld. Menschen, die arbeiten, zahlen zum Beispiel Steuern an das Land. Auch Lebensmittel sind zum Beispiel besteuert. Das heißt, ein Teil des Preises, den die Menschen für einen Liter Milch bezahlen, bekommt das Land Österreich. Steuern sind also Abgaben an das Land Österreich.

Der Bildungsminister

 Polaschek (ÖVP) Bild: (APA/BMBWF/MARTIN LUSSER)

Martin Polaschek ist der neue Bildungsminister in Österreich. Er kümmert sich um alles, was Schulen, Universitäten und Kindergärten betrifft. Während der Coronakrise hat der Bildungsminister viel zu tun. Er muss zum Beispiel mitentscheiden, ob die Schulen geschlossen werden oder offenbleiben. Vor Martin Polaschek war Heinz Faßmann Bildungsminister. Von ihm hast du bestimmt schon öfter gelesen.

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