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Das haben deine Eltern als Kinder gespielt

Von Barbara Jauk, 15. August 2021, 08:00 Uhr
Gummi-Twist oder auch "Gummi-Hupfen" war früher eine beliebte Pausen-Beschäftigung. Bild: Adobe Stock

Kein Handy, kein Computer: Was haben deine Eltern in ihrer Freizeit gemacht? Gummi-Twist, Versteinern und Scheibtruhen-Rennen standen ganz oben auf der Liste.

Bewegungsspiele von früher machen nicht nur Spaß, sondern fordern auch ganz schön – Flexibilität, Koordination, Muskeln und das Denken. Wir zeigen euch heute drei der beliebtesten Spiele von früher!

Gummi-Twist

Du brauchst:

  • 3 bis 4 Meter Haushaltsgummi, an den Enden zusammengeknüpft
  • mindestens drei Spieler
  • Gummi-Twist-Sprüche

So geht’s:

Zwei von euch stellen sich in den Gummi und legen ihn um die Knöchel. Der Dritte springt nun eine vorher vereinbarte Sprungvariante mit dem Gummi. Der dazugehörige Spruch wird dabei laut aufgesagt. Wenn der "Twist" fehlerfrei gemacht wurde, folgt die nächste Stufe, auf Höhe der Wade, Kniekehlen, Oberschenkel, Taille und so weiter – so weit ihr es eben schafft. Je höher das Gummiband gespannt ist, desto schwieriger wird das Ganze. Wenn ein Spieler einen Fehler macht, wird gewechselt. Twist-Sprüche mit verschiedenen Sprungvarianten gibt es unzählige.

Hier ein einfaches Beispiel: Ho-ruck, Donald Duck, Mickey Maus, rein, raus! Bei jedem Wort wird ein Sprung gemacht.

Ho-ruck, Donald Duck, Mickey Maus, rein, raus! Bei jedem Wort wird ein Sprung gemacht.

Der Spaßfaktor: Hüpfen macht bekanntlich fröhlich, und das stimmt wirklich! Schlecht gelaunt gibt es beim Gummi-Twist nicht.

Versteinern

Du brauchst:

  • mindestens fünf Spieler

So geht’s:

Einige dich zuerst mit deinen Freunden darüber, wie groß das Spielfeld ist, auf dem sich die Spieler bewegen dürfen. Es sollte so gewählt werden, dass man gut herumlaufen kann. Dann bestimmt ihr einen "Fänger", der versuchen muss, alle anderen zu "versteinern". Das passiert, wenn der "Fänger" einen Mitspieler berührt. Jeder, der "versteinert" wurde, muss sich sofort mit gegrätschten Beinen hinstellen. Ist man "versteinert", kann man von einem noch "unversteinerten" Mitspieler "erlöst" werden, indem dieser durch die Beine durchkriecht – ohne sich dabei vom Fänger erwischen zu lassen. Wenn alle Mitspieler "versteinert" sind, ist das Spiel zu Ende.

Der Spaßfaktor: Beim Versuch, seine Haut vor dem "Fänger" zu retten, wird jede Menge Energie freigesetzt. Jemanden zu "retten", setzt dem Ganzen das Krönchen auf.

Scheibtruhen-Rennen

Scheibtruhen-Rennen macht nicht nur Spaß, sondern auch stark! Bild: Adobe Stock

Du brauchst:

  • für ein Rennen mindestens vier Teilnehmer, macht aber auch zu zweit Spaß!

So geht’s:

Markiert einen Start- und einen Zielpunkt für euer Rennen. Ihr könnt auch Hindernisse aufstellen, die "umfahren" oder "überfahren" werden müssen. Am besten eignet sich weicher Untergrund wie eine Wiese oder auch Sand. Wählt euch einen Partner für das Spiel! Einer pro Paar geht in den Liegestütz, der andere nimmt dessen Beine so wie eine Schubkarre in die Hände. Und los geht’s! Wer seine "Scheibtruhe" am schnellsten ins Ziel "geführt" hat, hat gewonnen. In der nächsten Runde wird getauscht.

Der Spaßfaktor: Nur auf den Händen zu "gehen" und an den Beinen geführt zu werden, ist ein ganz besonderes Gefühl und dabei bekommt man auch noch richtige "Muckis" in den Oberarmen.

Das ist ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der KinderNachrichten – der Wochenzeitung der OÖNachrichten für 6-12 Jährige. Nähere Infos: www.kindernachrichten.at oder gleich gratis testen: www.kindernachrichten.at/testen

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