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Museum Stift Admont feiert 20-jähriges Jubiläum

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Museum Stift Admont feiert 20-jähriges Jubiläum
Sonderausstellung Kurt Ryslavy im Museum für Gegenwartskunst Bild: Stefan Leitner

2003 wurde das Museum eröffnet, um die benediktinische Geisteshaltung näherzubringen, wichtiges Kulturgut zu erhalten, die Brücken zur Religion zu bauen und alles für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies hat noch immer Gültigkeit.

Das Museum ist integriert in die Klosteranlage. Diese liegt in einer wundervollen Landschaft unmittelbar am Eingang zum Nationalpark Gesäuse. Kunst aus dem Mittelalter, aus der Gegenwart, ein Naturhistorisches Museum und die weltgrößte Klosterbibliothek schaffen mühelos den Dialog zwischen Geschichte, Tradition, Innovation und der wunderbaren Welt der christlichen Werte. Die lebendige Vielfalt des musealen Angebots und der zahlreichen Bildungsbrücken überzeugen seit den ersten Tagen des Museums.

20 Jahre Aufbau, Ausbau und Umbau

Der Künstlerische Leiter Michael Braunsteiner sorgte 1997 für die Gründung der Kulturabteilung und die inhaltliche Konzeption des neuen Museums. Der Grundstein für den Aufbau der Sammlung Gegenwartskunst wurde gelegt. Sie zählt heute über 1000 Werke verschiedener Genres österreichischer Kunst der Nachkriegsgenerationen. Die "Made for Admont"-Schiene und die Spezialsammlung "Jenseits des Sehens – Kunst verbindet Blinde und Sehende" verleihen der Sammlung ihr spezifisches Profil.

Bereicherung durch Sammlung gotischer Kunstwerke

Bereits unter Abt Gerhard Hafner durfte das Museum viele Leihgaben des Vorarlberger Kunstmäzens und -sammlers Kuno Erich Mayer zeigen. Schenkungen von mittelalterlichen Kunstschätzen aus dem sakralen Schatzkästchen seiner großen privaten Gotik-Sammlung ziehen internationale Gotik-Fans in einer seit 2017 laufenden Dauerausstellung in den Bann.

Das neue Gotik-Museum im Osttrakt zeigte zwei bedeutende Ausstellungen. Die Themenfelder zu Friedrich III. und Maximilian I. wurden mit über 200 Leihgaben nach strengsten musealen Kriterien präsentiert.

Krisenfestes Museum

Weder der unerwartete Schädlingsbefall des wertvollen Buchbestands im Jahr 2014, die Weltfinanzkrise 2007/2008 noch die Covid-Pandemie konnte die positive Entwicklung unseres Museums aufhalten. Dank voraussichtiger und nachhaltiger Entscheidungen von Abt Gerhard Hafner, Prior P. Maximilian und Wirtschaftsdirektor Franz Pichler konnten diese Herausforderungen gemeistert werden.

Ausblick 2024

Das Jubiläumsjahr 2024 (950 Jahre Stift Admont) wird ein Fest des Glaubens und ein Festival der Sinne. Admont wird in diesem Sinne ganz viele Brücken von der Gotik in die Moderne, von der Bildung zur Kunst, vor allem aber von der Religion zum Leben bauen.

Nähere Informationen findet man unter: www.stiftadmont.at