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Roadtrip durch das Salzburger Seenland

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Bild: Sabine Knoll

Was uns bei diesem See-Hopping erwartet hat waren 4 wunderschöne Seen in hügeliger Umgebung. Der erste See auf unserer Ausflugsliste ist der Mattsee. Er ist einer der der drei Trumer Seen, zählt mit einer Größe von 3,6 Quadratkilometern zu den wärmsten Badeseen in ganz Salzburg und zeichnet sich durch eine besonders gute Wasserqualität aus.

Wir suchen uns einen kleinen Parkplatz direkt an der Straße und gehen nur wenige Meter zum Ufer. Das Ufer ist hier weitgehend von Wiesen und Schilf bedeckt. Das Schöne ist, die Seen sind frei zugänglich und wenig verbaut. 

An der kleinen Landzunge, über die die Straße führt, kann man quasi zwei Seen gleichzeitig besuchen. Denn direkt gegenüber und nur durch das Überqueren der Straße erreichbar liegt der Obertrumer See. Der Obertrumer See ist mit 4,9 km² der größte der drei Trumer Seen.

Bild: Sabine Knoll

Wir wandern ein kleines Stück durch das direkt neben dem See gelegene Hochmoor und erreichen nach einer schattigen Waldwanderung von ca 15 Minuten den dritten der drei Trumer Seen, den Grabensee. Er ist ein Moorsee und der kleinste der drei Seen. Hier gibt es wenig Tourismus und er ist perfekt für einen schönen Badetag. Leider ist er zu dieser Zeit noch etwas zu frisch, aber auch am Ufer kann man die Schönheit und ruhe genießen. 

Laut Naturschutzgebietsverordnung ist hier die Benützung von Booten jeder Art, Schwimmflößen und sonstigen Wassersportgeräten wie Stand-up-Paddles, Kajaks, Surfbrettern, Kiteboards oder sonstige Surfausrüstung untersagt.

Bild: Sabine Knoll

Nun fahren wir etwas weiter und finden am Mattsee ein schönes Strandbad mit tollem Steg. Erinnert mich irgendwie an den Fuschlsee. Das Wasser ist ebenso türkis und glasklar. 

Der letzte See unseres kleinen Roadtrips führt uns zum Wallersee. Er ist mit seiner sechs Quadratkilometer großen Wasserfläche der größte See des Salzburger Seenlandes. Wer denkt der See ist nach den im See vorhandenen Wallern (=Welsen) benannt, der irrt. Sondern er stammt vom mittelhochdeutschen Walchen, was Fremde bedeutet. In Köstendorf am Wallersee findet man das Naturschutzgebiet Wenger Moor. Es ist eines der größten naturnahen Moorgebiete im Salzburger Flachgau.

Bild: Sabine Knoll

Wir parken hier etwas weiter weg und gehen zu Fuß durch das Moorgebiet. Man findet hier viele unterschiedliche Biotope wie etwa Hoch-, Nieder-, und Übergangsmoose sowie Streu- und Feuchtweiden und kleine Bachläufe. Überall findet man Streuwiesen. Wir folgen dem 3 km langen Themenweg und genießen die Ruhe und beobachten die vielen Vögel. 

Man glaubt nicht wie schnell die Zeit verfliegt. Insgesamt ein sehr schönes Gebiet. Zum Wandern vielleicht etwas zu flach, aber zum Spazieren gehen, Natur genießen und vor allem zum Baden sehr geeignet. 

Über mich

Name: Austrianoutdooraddict Sabine
Kurzinfo: Bergprinzessin auf Entdeckungsreise
Mail: austrianoutdooraddict@gmail.com

 

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