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Warum die Sicherheit beim Fliegen immer gewährleistet ist

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Bild: Unsplash

Gerade aufgrund der aktuellen Umstände sehnen sich Menschen verstärkt nach Sicherheit. Das Flugzeug als Transportmittel stellt, wie auch viele andere öffentliche Orte, eine Herausforderung in diesem Bereich dar. Eine Reihe sorgfältiger Konzepte und Prozesse minimieren jedoch schon seit vielen Jahren alle erdenklichen Risiken. So ist die Sicherheit beim Fliegen von der Ankunft am Abflughafen, über die Zeit an Bord bis hin zum Erreichen des Zielorts in höchstem Maße gewährleistet.

Flughafensicherheit

Ein Flughafen ist ein Ort, an dem sich potentiell viele Menschen in einem begrenzten Raum befinden. Das geschulte Personal am Linz Airport überwacht das Geschehen permanent und sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei den verschiedenen, notwendigen Sicherheitskontrollen. Der gesamte Bereich des Flughafens ist zusätzlich videoüberwacht und der Zugang zu sicherheitssensiblen Bereichen ist auf einen befugten Personenkreis beschränkt. Sämtliche Bedienstete am Flughafen, genauso wie das Flugpersonal und die Piloten, werden regelmäßig von Behörden überprüft, dies alles erhöht die Sicherheit beim Fliegen zusätzlich. 

Sprengstoffkontrollen durch innovative „Wischtests“

Eine Gepäckskontrollanlage kontrolliert außerdem jedes einzelne aufgegebene Gepäckstück auf Sprengstoff. Jeder verdächtige Koffer wird dann im Anschluss einem sogenannten „Wischtest“ unterzogen. Dieser prüft mittels speziellem Teststreifen und einem Hochgeschwindigkeits-Gaschromatographen auf kleinste Partikel von Sprengstoff, die automatisch beim Hantieren mit explosiven Substanzen haften bleiben. Bei diesem Test werden in nur wenigen Sekunden geringste Mengen von Sprengstoff erkannt. 

Auch das Handgepäck wird mittels Röntgenstrahlen durchleuchtet und so auf verdächtige Gegenstände untersucht. Dabei leuchtet jedes Material in einer anderen Farbe, wodurch sowohl die Form als auch die stoffliche Beschaffenheit untersucht werden kann. Verdächtige Gegenstände werden separat kontrolliert und ebenfalls bei Bedarf einem Wischtest unterzogen. Für diese Kontrolle ist es jedoch wichtig die Bestimmungen für die Mitnahme von Gegenständen im Flugzeug zu beachten. 

Handgepäcksbestimmungen

Um die Sicherheit beim Fliegen zu potenzieren, werden auch alle Personen vor dem Betreten des Flugzeuges kontrolliert, genauso wie auch alle Gepäckstücke, die in das Fluggerät geladen werden. Dabei dürfen vor allem keine Waffen oder waffenähnliche Gegenstände mitgeführt werden. Dies gilt auch für Spielzeugwaffen, vor allem aber für jegliche spitzen oder scharfen Gegenstände, wie zum Beispiel (Nagel-)Scheren, Messer, Nagelfeilen, Rasierklingen etc.. Drogen zählen ebenso zu den verbotenen Gegenständen. Je nach Fluglinie gelten bestimmte Regelungen auch für Lithium-Akkus oder Feuerzeuge/Streichhölzer. Hier empfiehlt sich vor Abflug ein Blick auf die Homepage der jeweiligen Fluglinie. 

Bild: Pexels

Personenkontrollen

Personen werden durch einen speziellen Bogen, welcher wie ein Metalldetektor mit magnetischen Feldern arbeitet, geleitet. Dieser gibt ein Signal ab, sobald metallische Gegenstände am Körper getragen werden. Deshalb ist es wichtig, zuvor die Hosentaschen zu entleeren und etwaige metallische Gegenstände, wie Geld, Handy, Schlüssel, aber auch Gürtel oder größere Schmuckstücke ebenfalls auf das Förderband für das Handgepäck zu legen.  

Das Abtasten, ein nach dem Zufallsprinzip durchgeführtes oder zur Abklärung eines Alarmes des Metalldetektors, stichprobenartiges, zusätzliches Verfahren, nach dem Gang durch den Metalldetektor dient zur weiteren Absicherung. Hier wird nach gefährlichen Gegenständen gesucht, die am Körper getragen und vom Scanner nicht erkannt werden, da sie zum Beispiel aus Plastik sind. In vielen Ländern werden bereits Körperscans, verwendet, da diese auch solche Materialien erkennen können. In Zeiten der Vermeidung von Körperkontakt aufgrund von COVID-19 ermöglichen diese Scangeräte den unkomplizierten Schutz von Sicherheit und Gesundheit gleichermaßen.  
Auch bei der Personenkontrolle werden stichprobenmäßig Wischtest zur Kontrolle von Sprengstoffkontakt vorgenommen. 

Sicherheit beim Fliegen in Zeiten von COVID-19

Auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten ist das Flugzeug ein sicheres Transportmittel. Unter Berücksichtigung der neuen Hygienemaßnahmen und dem Befolgen der verbesserten Sicherheitsbestimmungen der einzelnen Airlines ist ein sicheres Reisen in zurzeit möglich.  

Vor der Reise

Sicherheit beim Fliegen beginnt in Zeiten von COVID-19 schon vor der Flugbuchung. Bevor man zu einer Geschäftsreise oder in den Urlaub aufbricht, ist es zurzeit besonders wichtig, die Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes genau nachzulesen. Für viele Länder gilt momentan eine Reisewarnung und oftmals dürfen nur ausgenommene Personen zur beruflichen Tätigkeit, Ausbildungszwecken, mit gültigem Wohnsitz oder als Familienangehörige in das Staatsgebiet einreisen. Diese Bedingungen sind vorab zu kontrollieren und können auf der Seite des Außenministeriums eingesehen werden. Vor dem Antreten jeder Reise ist außerdem ein Selbstcheck auf Anzeichen für das Coronavirus durchzuführen. Zudem bitten alle Airlines darum, vorab online über die Webseite oder mobile Services einzuchecken. Dabei müssen auch Kontaktdaten hinterlegt werden, über welche man während der Reise erreichbar ist. 

Am Flughafen

Am Flughafen selbst befinden sich an mehreren Stellen Desinfektionsmittelspender und bestimmte, hochfrequentierte Bereiche werden regelmäßig gereinigt. Plexiglaswände schützen die Angestellten an persönlichen Kontaktpunkten, wie beispielsweise Informationsschaltern. Das Handgepäck sollte soweit wie möglich reduziert werden, bei Austrian Airlines z.B. kann es sogar kostenfrei eingecheckt werden. Am gesamten Flughafen müssen Mund-Nasen-Schutzmasken getragen werden, die man auch vor Ort erwerben kann. Bei der Reiseplanung sollte außerdem beachtet werden, dass die meisten Geschäfte und Restaurants am Flughafen geschlossen haben. Auch die Lounges erlauben nur einen eingeschränkten Zugang. Generell sollte man dennoch nicht zu wenig Zeit einplanen, da es mitunter aufgrund der veränderten Prozesse zu Wartezeiten kommen kann.

Bild: Linz Airport

An Bord

Das Boarding findet in Gruppen und unter Einhaltung des Mindestabstands statt. Dabei werden, sofern möglich, automatische Boarding-Gates benutzt. Der Weg vom Terminal zum Flugzeug findet in Linz vorzugsweise zu Fuß statt. Im Flugzeug selbst wird besonders viel Wert auf Hygiene und frische Luft gelegt. Der Innenraum wird regelmäßig gereinigt und beim Einsteigen erhält man ein spezielles Desinfektionstuch, mit welchem man selbst noch einmal den eigenen Sitz reinigen kann. Außerdem wurde die Luftfilterung verbessert, die gesamte Kabinenluft wird innerhalb von 3 Minuten ausgetauscht und von Unreinheiten wie Staub, Viren und Bakterien befreit. Zusammen mit einem Mund-Nasen-Schutz ist das Ansteckungsrisiko, selbst bei einem geringen Abstand zum Sitznachbarn, äußerst klein. Bei einer geringen Auslastung wird dennoch darauf geachtet, dass Plätze zwischen den einzelnen Passagieren frei bleiben. Während des gesamten Fluges tragen sowohl die Fluggäste als auch die Crew Schutzmasken und der Bordservice findet nur mehr in vereinfachter Form statt. So ist die Sicherheit beim Fliegen, sowohl für die Reisenden als auch für die Angestellten, jederzeit gegeben.

Weiterflug und Ankunft am Zielort

Bei einem Anschlussflug sollten bereits vorab die Sicherheitsbestimmungen und Hygienekonzepte der weiteren Airlines, sowie des Zwischen- und Zielflughafens gelesen werden. Jede Airline und jeder Flughafen hat ein eigenes Sicherheits- und Hygienekonzept, das in den Details oftmals variieren kann.  

Wie bereits dargestellt wurde, existiert für jeden Abschnitt einer Flugreise schon seit Langem eine Vielzahl von durchdachten Bestimmungen, Richtlinien und Gesetze, welche die Sicherheit beim Fliegen garantiert. Sowohl Urlauber als auch Geschäftsleute können sich somit, nicht erst seit COVID-19, darauf verlassen, dass alle notwendigen Maßnahmen am Flughafen unternommen werden – und sich weiterhin unbesorgt auf ihre Reise freuen.

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