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Sieben Winterspaß-Ideen für Ihre Kinder

Von Dietlind Hebestreit   05.Dezember 2023

Noch nie war die Sehnsucht nach Bewegung im Freien so groß wie heuer. Der Leondinger Outdoor-Trainer Egmont Reindl (wildniswerkstatt.at) erklärt, was Eltern mit ihren Kindern draußen – abseits von Ski fahren, Rodeln und Eislaufen – unternehmen können:

Abseits von Sport: Im Schnee Spuren lesen, Kerzen gießen, Schätze suchen
Spuren suchen im Schnee
  1. Spuren lesen: Es müssen keine Wildtiere sein, die sich den Weg durch den Schnee bahnen. Für Kinder ist es genauso spannend, die Spuren der Nachbarskatze oder der Vögel beim Futterhäuschen zu erforschen. Bestimmungsbücher helfen beim Identifizieren der jeweiligen Tierart. Ab drei Jahre.
  2. Schatzsuche und Picknick: Wie bei einer Schnitzeljagd eine Karte zeichnen (je nach Alter einfacher oder schwieriger), die zum Schatz führt. Dieser wird im Schnee vergraben. Als Schatz kann man eine wasserdicht verpackte Jause verstecken und anschließend ein Winterpicknick im Freien veranstalten.
  3. Kerzen gießen: Im Schnee eine Form modellieren, Docht oder Baumwollschnur darin platzieren, mit geschmolzenen Wachsresten aufgießen. Ab zehn Jahre.
  4. Vögel füttern: Kokosfett oder Butterschmalz mit Sonnenblumenkernen verkneten, die Mischung auf Tannenzapfen geben und diese im Wald aufhängen. Weil Bäume und Büsche jetzt kein Laub tragen, kann man Vögel besonders gut beobachten. Ab sechs Jahre. Achtung: Um die Winterruhe im Wald nicht zu stören, sollte man die Wege dort jetzt nicht verlassen.
  5. Fackelwanderung: Weil es früh dunkel wird, kann der Nachtspaziergang bereits um 20 oder 21 Uhr auch mit jüngeren Kindern stattfinden. Eine Fackel lässt sich einfach selbst basteln: einen frisch geschnittenen Haselstecken mit Baumwolltuch umwickeln, mit Draht befestigen und mit geschmolzenem Kerzenwachs tränken. Kinder erleben nicht nur die Natur bei Nacht, sondern lernen so auch den Umgang mit Feuer. Ab acht Jahre.
  6. Sterne beobachten: Wenn es sehr kalt ist, sind die Sterne oft gut zu sehen – im ländlichen Bereich meist besser als in der Stadt. Mit Hilfe einer App am Handy (z. B. "Star Walk" oder "Sternatlas") lassen sich die aktuell zu sehenden Sternbilder identifizieren. Ab zehn Jahre.
  7. Schneemann verkehrt: Dass Schneemänner am Kopf stehen, ist voll im Trend. Tipp: Es kann auch einmal eine Schneekatze oder ein Schneehase sein.
    Abseits von Sport: Im Schnee Spuren lesen, Kerzen gießen, Schätze suchen
    Schneemänner, die Kopf stehen

Die schönsten Schneefotos der OÖN-Leser

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Bilder vom ersten Schnee in diesem Winter! Wie hoch war die Schneedecke bei Ihnen zuhause? Wie sieht Ihr erster Schneemann aus? Welche Aktivitäten im Schnee haben Sie unternommen?

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