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Das Feilschen um die Topjobs in der EU nimmt Fahrt auf

24. Juni 2024 18:02 Uhr
Italiens Regierungschefin Meloni will in Postenpoker besser eingebunden werden.
Italiens Regierungschefin Meloni will in Postenpoker besser eingebunden werden. Bild: APA/AFP/FILIPPO MONTEFORTE

ROM/BRÜSSEL. Italien will "als Minimum" das Amt eines Vizekommissionspräsidenten, italienische Medien bringen zudem Enrico Letta als EU-Ratspräsident ins Spiel.

Beim EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel entscheiden die EU-Staats- und Regierungschefs aller Voraussicht nach über die Topjobs Kommissionspräsidentin, Ratspräsident und EU-Außenbeauftragte. Das Feilschen, wer in den nächsten fünf Jahren welche Positionen besetzt, nimmt jetzt an Intensivität zu.  Italiens Außenminister Antonio Tajani beanspruchte am Montag für sein Land jedenfalls das Amt eines EU-Vizekommissionspräsidenten. Das sei "das Minimum", sagte Tajani am Rande eines