Himmelsteine vom Offensee sollten einst vor Blitzschlag schützen
TRAUNKIRCHEN. Der Verein Archekult lockt mit einer Sonderausstellung über das sagenumwobene Gestein.
Himmelsteine sind weiches Gipsgestein, das sich einfach bearbeiten lässt. Hobbysteinmetze und Künstler schleifen deshalb Dekorkugeln, Briefbeschwerer, Aschenbecher oder anderes daraus.
Der Name „Himmelstein“ entstand in den Salzstollen von Bad Ischl und Hallstatt. Wenn die Bergleute dort mit Wasser das Salz aus dem Gestein laugten, blieben an den Decken der Laugwerke (von den Arbeitern „Himmel“ genannt) unlösliche Bestandteile des Haselgebirges hängen. Darunter auch