„LoopX“: Betrugsprozess in Linz um wertlose „Kryptowährung“

Tatort Linz: Ein Sextett gründete eine virtuelle Währung, doch der "Token" ist laut Anklage wertlos, der Schaden soll rund sechs Millionen Euro betragen. Heute beginnt der Prozess.
Eine neue Kryptowährung „made in Austria“? Vielleicht einmal so erfolgreich wie der berühmte Bitcoin?
Ein Sextett aus Linz und Graz hatte im Jahr 2017 den digitalen Token „LoopX“ aus dem Hut gezaubert. Doch der Traum vom großen Profit entpuppte sich laut Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) als Anlegerfalle mit einem Gesamtschaden von fast sechs Millionen Euro. Denn „LoopX“ war wertlos.
Die Angeklagten sitzen wegen Betrugs in